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Rating von Online-Business-Modellen

Von Grigori Kalinski | 28.März 2022

In den letzten Jahren haben sich immer mehr Menschen online selbstständig gemacht. Gerade in Zeiten der Corona Pandemie hat dieser Trend noch einmal zugenommen. Es scheint einfacher denn je, aber nicht jeder ist ein Experte für etwas und da kommt die Frage auf, in welchen Bereich man sich selbstständig machen kann. Es gibt ein Business Modell, das einen großen Vorteil gegenüber den anderen Modellen hat – und zwar Amazon KDP.

Es kann nahezu alles ausgelagert werden

Bei Amazon FBA muss alles selbst gemacht werden. Es müssen Produkte eingekauft werden und das Rechtliche beachtet werden. Die Kosten belaufen sich nicht nur auf die Produkte selbst, sondern es kommen beispielsweise Zoll und Verpackung dazu. Die Produkte müssen fotografiert werden und für den Verkauf braucht es das richtige Marketing.

Bei Amazon KDP dagegen braucht man kein Experte zu sein. Es reicht eine gute Idee und guter Inhalt sowie ein Buchcover. Das Buchcover kann von einem Designer gestaltet werden, hier gibt es genügend Spezialisten. Auch das Schreiben muss man nicht selbst übernehmen. Es gibt Texter, an die diese Aufgabe delegiert werden kann. Die Aufgabe, die auf einen selbst zukommt, ist die richtigen Leute zu finden und sie genau anzuweisen, damit sie verstehen, was sie machen sollen. Dafür braucht es ein Grundverständnis von dem Thema. Eine weitere Aufgabe ist es, eine Idee für das Buch zu haben und wie man sich am Markt positionieren will.

Amazon ist ein guter Partner

Bei Amazon KDP ist man nicht für die Herstellung des Buches verantwortlich, das gilt auch für gedruckte Exemplare. Es braucht kein Budget, um große Auflagen zu drucken, und auch keine Druckanlage. Ein Business in Amazon KDP funktioniert auch, wenn man keine Ahnung von Herstellung, Retouren, Support und Versand hat. Es kann alles an Amazon ausgelagert werden. Sie übernehmen den Druck, die technische Umsetzung, den Versand, die Zahlungsabwicklung sowie die Retouren. In der Zwischenzeit kann man sich voll und ganz auf die Buchprojekte konzentrieren.

Bei anderen Business Modellen, wie beispielsweise Dropshipping, sieht das anders aus. Man muss die rechtlichen Komponenten beachten und sich selbst um die Lieferung kümmern. Wenn der Kunde unzufrieden ist, haftet man für die Retour und alles andere. Man steht ganz allein da und muss sich um solche Punkte zusätzlich kümmern.

Hohe Passivität

Die Einnahmen von KDP sind nicht komplett passiv, da man sich um die Nischenrecherche, Positionierung und Werbung kümmern muss. Das Outsourcing von vielen Bereichen nimmt einem aber einiges ab. Wenn man KDP nicht weiter betreiben will, kann man einfach aufhören und trotzdem noch Einnahmen generieren. Es braucht nur ein Buch, das sich gut verkauft, und man kann auch noch Jahre später damit Einnahmen generieren. Dafür braucht man aktiv nichts zu tun, weil man bei jedem Buchverkauf verdient.

Das sieht bei Business Modellen wie dem Verkauf von Merchandise wie Tshirts, Tassen und Mousepads anders aus. Hier müssen erst einmal viele Designs oder Texte erstellt werden, bevor ein gewisser Umsatz möglich ist.

Arbeiten wie es in den Alltag passt

Wenn man selbstständig arbeitet, gibt es keine Deadlines. Man kann in seinem eigenen Tempo arbeiten, wie es die aktuelle Situation zulässt. Eine Mutter kann beispielsweise arbeiten, wenn das Kind schläft. Man hat gegenüber niemandem eine Verpflichtung und kann als Selfpublisher das Veröffentlichungsdatum selbst bestimmen.

Das sieht beispielsweise im Bereich Coaching anders aus. Hier machen sich immer mehr Menschen selbstständig und es gibt hohe Konkurrenz. Es gibt zwar auch viele andere Bücher, aber wenn einen eines nicht geholfen hat, kauft man ein weiteres. Bei den teilweise sehr hohen Preisen im Coaching kann man sich nicht immer ein weiteres leisten. Im Coaching muss sich auch an feste Termine gehalten werden, da man Calls oder Treffen mit seinen Kunden hat, Material dafür vorbereiten muss, Kundenanfragen müssen beantwortet und Neukunden Akquise betrieben werden. Ein Coach kann aber durch die Veröffentlichung eines Buches über Amazon KDP sich als Experte positionieren. Ebenso hat er die Möglichkeit mit den stabilen, passiven Einnahmen seiner Bücher ein zweites Standbein aufzubauen und sich finanziell abzusichern.

Schnelle Ergebnisse und damit langanhaltende Motivation

Die meisten Menschen erreichen nicht ihre Ziele, weil sie keine Geduld haben und somit zu schnell aufgeben. Wenn man mit etwas Neuem anfängt, dann möchte man so schnell wie möglich die Bestätigung, dass das Konzept funktioniert. Das ist ein entscheidender Vorteil von Amazon KDP. Es gibt keinen aufwendigen Prozess, so dass man nicht ewig auf die Veröffentlichung warten muss. Je höher die Motivation bei der Arbeit ist, desto schneller ist natürlich das erste Projekt fertiggestellt. Das Buch kann in bis zu drei Monaten auf den Markt sein. So wird ein schnelles Ergebnis erzielt, was für zusätzliche Motivation sorgt. Durch den leichten Prozess kann auch schneller auf Trends reagiert werden als Verlage das können. Diese brauchen sechs bis acht Monate, um ein Buch zu entwickeln.

Bei einem Business über YouTube, Instagram oder Facebook dauert der Prozess bis die ersten Einnahmen erzielt werden, meist sehr viel länger. Es bedarf erst einen Vertrauensaufbau zur Zielgruppe, was ein längerer Prozess ist. Zudem müssen regelmäßig Inhalte gepostet werden, damit der Algorithmus die Inhalte auch an die Zielgruppe ausspielt. Das erfordert einiges an Aufwand und es gibt im Leben immer mal Phasen, in denen man diese Regelmäßigkeit nicht liefern kann.

Über diese Plattformen muss man sich auch vor der Kamera zeigen und das liegt nicht jedem oder man möchte es nicht. Das ist bei Amazon KDP nicht nötig, es kann unter einem Pseudonym geschrieben werden uns so bleibt man komplett anonym.

Fazit

Bei so vielen Vorteilen kann man sich schon einmal fragen, warum nicht jeder dieses Business Modell startet. Es ist tatsächlich für jeden möglich, damit zu starten. Man braucht in keinem Bereich ein wirklicher Experte zu sein, weil fast alles ausgelagert werden kann. Es reicht, eine gute Idee zu haben und die Fähigkeit, die Aufgaben zu delegieren. Im Gegensatz zu vielen anderen Business Modellen braucht es kein hohes Startkapital. Man kommt in wenigen Monaten zum eigenen Buch, wenn man sich motiviert an die Arbeit macht. Es ist aber genauso gut möglich, in seinem eigenen Tempo zu arbeiten. Vor allem braucht man nichts machen, was man nicht möchte.

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Über den Autor:

Grigori Kalinski gilt im deutschsprachigen Raum als führender Coach im Bereich des Amazon Kindle Publishings. Ungeachtet seines jungen Alters ist er seit einigen Jahren gern gesehener Gast in Talkshows und auf Seminaren. Seine Vision von einem besseren Leben führte ihn nach seinem abgebrochenen Studium auf den Amazon-Kindle-Markt. Mit geringem Aufwand konnte er bereits nach wenigen Wochen ein hohes passives Einkommen generieren. Heute gibt der Amazon-Kindle-Experte in Online-Seminaren und Einzel-Strategie-Gesprächen anderen Menschen sein wertvollstes Wissen an die Hand.

Themen: Existenzgründerrating | 1 Kommentar »

Ein Kommentar to “Rating von Online-Business-Modellen”

  1. Dr. Oliver Everling schreibt:
    8th.April 2022 um 20:37

    https://digitales-infoprodukt.de/p/der-e-book-publishing-masterkurs-von-grigori-kalinski/
    https://www.heise.de/hintergrund/Wie-Fake-Experten-den-Ratgebermarkt-bei-Amazon-erobern-6315959.html
    https://kurs-welt.de/ebook-publishing-masterkurs/
    https://www.habitgym.de/schrottbuecher/

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