Positive Zeichen am Immobilienmarkt
Von Dr. Oliver Everling | 19.März 2012
Am Immobilienmarkt mehren sich unübersehbar die positiven Zeichen. Dr. Axel Angermann, Mitglied der Geschäftsleitung der Feri EuroRating Services AG aus Bad Hamburg, macht auf dem Feri Symposium Investmentfonds & Beteiligungen am Frankfurter Flughafen die Faktoren klar, die weltweit zu verzeichnen sind. In den USA geht die Zahl der Häuser deutlich zurück, die zum Verkauf stehen. Zugleich zeigen die USA eine Belebung des Arbeitsmarktes, wenn auch immer noch von einer moderaten Entwicklung gesprochen werden müsse.
„Aus der steigenden Beschäftigung resultiert Einkommen, das für den privaten Verbrauch bedeutend sein wird“, folgert Angermann anhand der Zahlen aus den USA. „Es sollte sich der Trend aus den letzten Quartalen fortsetzen, so dass wir auf das Jahr gerechnet auf ein Wachstum von gut 2 % kommen. Die Fed ist außerdem bereit nachzulegen, falls es zu einer Abschwächung kommen sollte.“
Die US Regierung habe wenig Spielräume für fiskalpolitische Impulse, aber bis zu den Präsidentschaftswahlen werde man wohl keine großen Sparmaßnahmen sehen. „Die Konjunktur könnte sich in den USA auch noch besser entwickeln, auch wenn man dies zurzeit noch nicht zur Hauptprognose machen kann“, sagt Angermann. Positiv sind in den USA, fasst Angermann zusammen, der Immobilienmarkt, die Beschäftigung und die Geldpolitik, neutral die Fiskalpolitik in ihren konjunkturellen Impulsen zu sehen.
„Die geopolitischen Unsicherheiten treiben die Ölpreisenach oben“, berichtet Angermann. Wenn im Boom die Ölpreise steigen, sei das nicht so schlimm, wenn aber in einer Schwächephase die Ölpreise steigen, wie während der Schwäche der Eurozone, sei das kein gutes Zeichen. Hintergrund seien ganz klar die geopolitischen Risiken bezüglich der Sicherheit der Transportwege usw. Angermann sieht aber keine akuten Inflationsgefahren in den Industrieländern, aber unterstreicht die Bedeutung dieses Risikofaktors.
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Reto Francioni sieht genug Platz für Deutsche Börse
Von Dr. Oliver Everling | 14.März 2012
„Die Zukunft liegt nicht im Rückzug nach innen, sondern im Aufbruch nach draußen“, sagt Prof. Dr. Reto Francioni, Vorstandsvorsitzender der Deutsche Börse AG. Wer erfolgreich bleiben wolle, müsse immer internationaler werden, ist sich der Börsenchef sicher. Francioni sprach auf dem 5. Finanzplatztag der WM Gruppe in Frankfurt am Main. Auf dem Finanzplatztag steckt Francioni das internationale Aktionsfeld der Deutschen Börse ab und sieht genug Platz für weiteres Wachstum.
Francioni gibt verschiedene Beispiele: Mit der Indexfamilie STOXX habe man eine internationale Erfolgsstory gesetzt. Mit Joint-ventures und Kooperationen, kleineren Akquisitionen werde man weiter arbeiten, aber einen großen Wurf, wie er geplant war, werde es nicht geben. Francioni tritt jeder Spekulation in dieser Richtung entgegen.
„Eine falsche Marktdefinition war dafür verantwortlich, dass ein Merger im Derivatemarkt abgebrochen wurde“, berichtet Francioni. „Wir haben noch genug Möglichkeiten“, sagt Francioni, selbst wenn verschiedene Alternativen ausgeklammert werden müssten.
Die rein politisch getriebene Finanztransaktionssteuer ist nicht zielführend, da sie die Integrität der Märkte nicht fördere, zeigt Francioni auf. „Heute können innerhalb von Minuten Finanzströme umgeleitet werden“, sagt Francioni. Die konsequente Einbeziehung der OTC Märkte würde erst Transparenz schaffen, börsliche und außerbörsliche Transaktionen steuerlich zu erfassen, das erst schaffe verlässliche Rahmensbedingungen.
Schon heute haben Asiaten bei den Börsen eine dominante Rolle. „Je höher die Steuer und je höher die Auflagen, desto größer das Gefälle zu den asiatischen Märkten. Am besten wäre es, wenn keine Reguilerungsarbitrage möglich wäre, aber dazu gibt es keine Einigiung.“ In Brüssel strebe man an, das OTC Geschäft auf die Plattformen zu holen. „Wir haben die Technologien und waren die ersten, die diese bereitgestellt haben. Wir sind bereit, die OTC Geschäfte auf die Plattformen zu holen.“ Dann sei es möglich, die Geschäfte gleichermaßen zu kontrollieren.
90 % der Derivate werden außerbörslich gehandelt, warnt Francioni. „Wir müssen verschiedene Segmente unterschieden, manche Segmente sind reif, andere nicht, gecleart zu werden. Banken verdienen sehr viel Geld in diesem Markt und da ist ein gewisser Widerstand, mit dem die Börse umgehen müsse“, sagt Francioni und begibt sich daher auf die Suche nach geeignete Modelle, um die Angst der Banken zu zerstreuen. „Es ist der größte Markt, der volkswirtschaftlich auch unheimlich wichtig ist. Wir sind nicht die Ursache, sondern die Lösung des Problems“, sagt Francioni mit Blick auf die richtigen Antworten auf die Herausforderungen aus der Finanzkrise. „Das Wichtigste für die Börse ist der Investorenschutz. Am Investorenschutz wird nicht gerüttelt.“
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Sabine Lautenschläger wirbt für mitgliedergetriebenen Ansatz
Von Dr. Oliver Everling | 14.März 2012
Beim 5. Finanzplatztag präsentiert Sabine Lautenschläger Vizepräsidentin der Deutschen Bundesbank, eine „Tour de Force“ durch das neue Aufsichtssystem angekommen. „Ich hoffe, ich habe Ihnen nahebringen können, warum mit der neuen Aufsichtsstruktur ein Fortschritt im evolutionären Prozess der Harmonisierung von aufsichtlichen Regeln und Praktiken verbunden ist.“ Es sei nur natürlich, dass es an der einen oder anderen Stelle noch Ungereimtheiten gebe. Sie sei aber zuversichtlich, dass „wir gemeinsam, das heißt die Aufseher und Notenbanken in den 27 EU-Mitgliedstaaten, die neuen EU-Behörden und der ESRB, die Herausforderungen meistern werden.“
Dazu bedürfe es einer erfolgreichen Verknüpfung von makroprudenzieller Überwachung und mikroprudenzieller Aufsicht. „Auch brauchen wir einerseits eine Weiterentwicklung der aufsichtlichen Regeln in Richtung eines ‚Single Rule Book‘ zur Verhinderung von aufsichtlicher Arbitrage und Schaffung gleicher Wettbewerbsbedingungen.“
Andererseits müssen am Markt bewährte nationale Besonderheiten auch Berücksichtigung finden; dies ist nach den Worten von Laugenschläger kein Widerspruch zum vorherigen Kriterium der einheitlichen Regeln, sondern die Vorbedingung für einen funktionierenden Wettbewerb. Auch in einem „Single Rule Book“ müsse Gleiches gleich und Ungleiches ungleich behandelt werden.
Letztendlich ist es nach Ansicht von Lautenschläger entscheidend, den „members driven approach“ auch tatsächlich zu leben. „Durch ihn wird die Expertise der nationalen Aufseher in die EBA eingebracht und das Spannungsfeld zwischen EBA und nationalen Behörden entschärft, das entsteht – ja entstehen muss – wenn Rechtsetzungskompetenz und zum Teil auch Durchgriffsrechte nicht mit aufsichtlicher und fiskalischer Letztverantwortung einhergehen.“ Ein gelebter „members driven approach“ könne Konflikte vermeiden helfen und werde nicht zuletzt die Akzeptanz der EBA insgesamt erhöhen.
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Ranking der ING-DiBa als Onlinebroker Nr. 1
Von Dr. Oliver Everling | 14.März 2012
Die Leser des Anlegermagazins Börse Online haben die ING-DiBa erneut zum „Onlinebroker des Jahres“ gewählt. Damit erhält die Bank die begehrte Auszeichnung das dritte Jahr in Folge und insgesamt zum 8. Mal.
Die Auszeichnung ist das Ergebnis einer unabhängigen Umfrage von Börse Online. Knapp 35.000 Teilnehmer bewerteten alle wichtigen Onlinebroker in Deutschland nach dem Schulnotensystem. Die ING-DiBa erzielte in den Kategorien „Orderabwicklung“, „Erreichbarkeit“, „Internet und Informationsangebot“ sowie „Kundenorientierung“ jeweils das beste Ergebnis und erhielt insgesamt die Bestnote 1,5.
„Die ING-DiBa ist Marktführer unter den Onlinebrokern“, macht Alexander Baumgart von der Unternehmenskommunikation der ING-DiBa AG in Frankfurt am Main klar.
Der erneute Spitzenplatz sei ein weiterer Beleg für die hohe Kundenzufriedenheit bei der ING-DiBa, die mit insgesamt 874.000 verwalteten Depots Marktführer unter den Onlinebrokern ist. Die Anzahl der verwalteten Depots stieg in 2011 gegenüber dem Vorjahr um fünf Prozent.
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Ilse Aigner beim 5. Finanzplatztag der WM Gruppe
Von Dr. Oliver Everling | 14.März 2012
„Wer etwas weiter zurückdenken kann, wird sich erinnern, wie sich die Wechselkursschwankungen gerade auch in der Landwirtschaft ausgewirkt haben“, sagt Ilse Aigner, Bundesministerin für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz und wehrt sich auf dem 5. Finanzplatztag der WM Gruppe in Frankfurt am Main gegen den Begriff der Eurokrise, denn es sei keine Krise des Euros, sondern der Staatsverschuldung. Aigner macht klar, dass die Verschuldungspolitik das Hauptproblem sei. „Wir haben eine Staatsschuldenkrise“, folgert Aigner.
Es war ein Sündenfall, dass ausgerechnet eine rot-grüne Regierung aus Deutschland die Regeln aufgeweicht habe. Aigner verdeutlich, wie schwerwiegend der Fehler der Vorgängerregierung war, die Stabilitätskriterien zu ignorieren, die Voraussetzung einer Währungsunion sind.
„Nach dem Crash 2009 haben viele Anleger viel Geld verloren, es war dramatisch für manche, die einen Teil ihrer Altersvorsorge verloren haben“, sagt Aigner. Oft sei auch Falschberatung ein Hintergrund für diese Verluste gewesen, daher habe die Bundesregierung eine Qualitätsoffensive gestartet. Das Beratungsprotokoll und das Produktinformationsblatt seien die beiden Initiativen, mit denen sie die Qualität der Beratung zu heben sieht.
„Es hat noch nie geschadet, über eine Anlageentscheidung noch einmal zu schlafen. Das Beratungsprotokoll hilft, sich die wesentlchen Annahmen und Empfehlungen noch einmal klar zu machen“, sagt Aigner aus eigener Erfahrung. Am Beratungsprotokoll will Aigner daher ebenso festhalten wie am Produktinformationsblatt. Die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht habe inzwischen auch schon Bußgelder gegen Banken verhängt, die sich nicht an eine saubere Protokollierung hielten.
„Uns geht es nicht um eine Bevorzugung der Honorarberatung. Provisionen seien ein selbstverständliches Instrument. Aber der Anleger muss verstehen, wer ihm gegenübersitzt“, sagt Aigner. Welche Qualifikationen und Absicherungen vorhanden sind, welche Kosten sich verbergen usw., das alles müsse transparent gemacht werden. Die Voraussetzungen in der Finanzbranche seien andere als beim Autoverkäufer, da an der Provision des Autohändlers nicht die Qualität des Autos hänge.“
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Feri noch besser aufgestellt
Von Dr. Oliver Everling | 13.März 2012
Die Feri geht in ihr Jubiläumsjahr, denn sie wurde 1987 in Bad Hombur ggegründet. Die Idee, eine bankenunabhängige vermögensberatung und -verwaltung mit einem eigenen Wirtschaftforhungsinstiut zu verbinden, ist bis heute einuigartig, unterstreicht Arnd Thorn, Vorsitzender des Vorstandes der Feri AG. Heute beschäftigt die Feri rund 200 Mitarbeiter.
Seit 2008 hat sich das Anlegerverhalten deutlich geändert, denn vor der Krise galt Komplexität als smart, während heute die Produkte nicht einfach genug sein können. Groß galt als sicher, und die Beziehung zum Kundenberater sei durch mehr Transparenz und mehr Mitsprache gekennzeichnet. „Das neue Anlageumfeld erfordert noch mehr Klarheit, Glaubwürdigkeit und Transparenz“, macht Thorn die Erfolgsformel der Feri klar.
Seit 2011 lebt die Feri die klare Trennung zwischen „Investment Banking“ und „Investment Management“. Früher wurde nur zwischen privaten und institutionellen Kunden auf der gemeinsamen Basis von Rating und Research unterschieden. Die hundertprozentig zur MLP AG gehörige Feri AG ist die Mutter der Feri EuroRating Services AG, der Feri Trust GmbH, der Feri Institutional & Family Office GmbH, der Feri Investment Services GmbH sowie ausländischer Töchter.
Die Feri verzeichnet ein verstärktes Interesse institutioneller Anleger an alternativen Investments und Assets aus Entwicklungs- und Schwellenländern in nicht traditionellen Assetklassen. Die Sachwerte bleiben im Fokus, ebenso wie Lösungen im Risikomanagement und Asset Protection. Thorn skizziert die fortgesetzte Optimierung wichtiger Geschäftseinheiten und _prozesse, wie der nachhaltige Ausbau des Investment Managements und der Ausbau der Ratingaktvitiäten in Europa sowie dier Erschließung neuer Geschäftsfelder wie des Credit Ratings.
Dr. Tobias Schmidt, Vorstand der Feri EuroRating Services AG, zeigt, wie sich sein Unternehmen immer stärker im Rating positionieren konnte. „Das heißt nicht, dass uns der Researchbereich nicht sehr, sehr wichtig ist“, unterstreicht Schmidt, lässt aber an der Stärke der Feri EuorRating Services AG im Rating keinen Zweifel.
Schmidt erläutert die Konsequenzen der Regulierung der Ratingagenturen, die auch der Feri EuroRating Services durch die zentralisierte und vereinfachte Registerierung und Überwachung über die ESMA zugute kommt. Er kommentiert die politische motivierte Forderung, die Abhängigkeit von Ratings zu reduzieren. Kritik gebe es aber auch am Rotationsprinzip, das von der Kommission vorgeschlafen wurde, denn dieses stoße auf Grenzen der faktischen Umsetzbarkeit.
„Größere Probleme schafft das Thema Haftung, was zwar im Grundsatz in Bezug auf Vorsatz und grober Fahrlässigkeit kein Problem sei, aber in Bezug auf eine umgekehrte Beweislast.“ Schmidt sieht Ratingagenturen in eine Flut von Prozessen verstrickt, wenn jeder Anleger für jeden Einzelfall eine Beweisführung erzwingen könne.
Schmidt macht das Alleinstellungsmerkmal der Feri EuroRating Services AG im Länderrating deutlich. „In diesem Geschäftsfeld sind die großen Drei unterwegs, ansonsten nur die Feri EuroRating Services.“ Es gibt keine anerkannte Ratingagentur in Europa, die neben der Feri EuroRating Services AG Länderratings erteilen würde.
„Ein regulierter Ratitngmarkt zeigt sich mit Chancen, aber auch größeren Unsicherheiten. Die Feri Kompetenz bei Bewertung von Real Assets biete die Chance, sich im Structured Finance Bereich zu profilieren.“ Die Notwendigkeit für Investoren, eine „eigene Meinung“ zu entwicklen, unterstütze das Researchgeschäft. „Die regulatorische Anforderungen an Intermediäre fördert das Selektionsgeschäft.“
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Noch kein Henkel an der nächsten Großakquisition dran
Von Dr. Oliver Everling | 13.März 2012
„Solide Entwicklung in 2011, aber wann kommt die nächste Großakquisition?“ Das fragen die Analysten der DZ BANK in ihrem jüngsten Flash, einer aktuellen Researchpublikation.
Henkel konnte demnach im vergangenen Jahr von der guten konjunkturellen Entwicklung profitieren. Während der Umsatz um 5,9% auf 15,6 Mrd. Euro stieg, erhöhte sich das ausgewiesene EBIT um 7,8% auf 1,9 Mrd. Euro. Es wurde bestätigt, dass Henkel prinzipiell auf der Suche nach geeigneten Akquisitionsobjekten ist.
„Momentan ist jedoch noch kein geeigneter Übernahmekandidat in Sicht. Ein möglicher Zukauf könnte“. heißt des beim DZ BANK Research, „mit Blick auf bisherige Transaktionen durchaus größer ausfallen. Wir gehen jedoch davon aus, dass Henkel einen möglichen Zukauf so ausgestalten würde, dass eine Einstufung im A-Bereich nicht gefährdet ist.“
„Auf Basis der aktuell verfügbaren Informationen und mit Blick auf das bisher nur sehr unkonkrete Stadium eines möglichen Zukaufs bestätigen wir unseren CRESTA-SCORE von A für Henkel. Anleihen von und CDS auf Henkel sind traditionell keine Schnäppchen. Wir sehen im derzeitigen Marktumfeld auf den aktuellen Niveaus kein Potenzial für Spreadeinengungen und bestätigen unser Anlageurteil Underperformer.“
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Geschützt: Transparenz zur Identifikation von Steuerungsimpulsen
Von Dr. Oliver Everling | 12.März 2012
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Geschützt: Transparenzbegriff im Wandel
Von Dr. Oliver Everling | 12.März 2012
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Noch mehr Förderer und Partner fürs eff
Von Dr. Oliver Everling | 10.März 2012
Die Liste der Förderer und Partner des eff European Finance Forum wird immer länger, auch mit Blick auf Publikationen (€uro und BANKMAGAZIN), Finanzplatzinitiativen (Frankfurt Main Finance und Stuttgart Financial), Deutsche Bundesbank und URA Rating Agency. Über den Zuwachs berichtet Arnulf S. Manhold, Vorsitzender des Zentralvorstandes des Vereins, der an allen wichtigen Finanzplätzen in Deutschland, aber auch in Österreich und in Luxemburg mit regelmäßigen Veranstaltungen vertrteten ist.
Dr. Matthias Larisch, ebenfalls im Zentralvorstand des Vereins, zeigt die Verbesserungen in der Kommunikation mit dem Mitgliedern auf, insbesondere auch über die Website (www.eff.de).
Manhold skizziert das Beispiel des Standorts Frankfurt, wo der Verein 106 Mitglieder zählt und mit diesen Veranstaltungen durchführt, die teils über den Kreis der Mitglieder hinaus Interessenten und über 150 Teilnehmer finden. Neu im Regionalvorstand ist Hans-Joachim Reinhardt, Geschäftsführer der IHK Frankfurt am Main. Da die Veranstaltungen in den Räumen der IHK stattfinden, konnten die Herausforderungen, einen immer größeren Kreis von Teilnehmern aufzunehmen, angenommen werden. „Entsprechend steigt auch der Aufwand fürs Catering und andere organisatorische Aufgaben“, ergänzt Dr. Udo A. Zietsch, zuständig für den Standort Frankfurt am Main, und zeigt sich vor diesem Hintergrund dafür offen, weitere Sponsoren aufzunehmen.
Auch aus Wien gibt es Top-Veranstaltungen zu berichten, wie etwa zur Renaissance der KMU-Börsen – Projekt Alpenbörsen Innsbruck, Kurt Beatus Müller Geschäftsführer und Projektleiter der Beatus Consulting & Partner, sowie „Ethisches Investment“, mit KR Mag. Böhler vom Bankhaus Schelhammer & Schattera Aktiengesellschaft.
Revitalisierung der Standorte Luxemburg und Wien, Neuaufbau des Standorts Brüssel, Kooperation mit Europlace Paris, Intensivierung von bestehenden Kooperationen und Kontakten, Erhöhung des Bekanntheitsgrads und Gewinnung von weiteren Förderern und Mitgliedern – mit diesen Schwerpunkten gibt Manholf schlagwortartig einen Ausblick auf 2012. Für die kommenden Aufgaben und das Erreichen neuer Ziele ist der Verein gut gerüstet – das geht aus dem Bericht zur Kassenlage durch Jürgen Hromadka hervor, im Vorstand des eff zuständig für die Finanzen.
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