Ratingagentur optimiert Gütesiegel
Von Dr. Oliver Everling | 30.Juli 2009
Die Gütesiegel von Ratingagenturen sind zur schnellen Orientierung von Anlegern und Verbrauchern von entscheidender Bedeutung. Ein hoher Wiedererkennungswert ist dabei elementar. Kaum erstaunlich daher, wenn sich Ratingagenturen auch mit der Optimierung der Darstellung ihrer Gütesiegel akribisch befassen und auf eine Wiedergabe Wert legen, die Missverständnisse ausschließen. So auch bei der ASSEKURATA Assekuranz Rating-Agentur.
Die Gütesiegel von Ratingagenturen sind bares Geld wert. Wie Münzen, die einst nur in primitiver Form geschlagen wurden, oder Banknoten, die kaum Sicherheitsmerkmale aufwiesen, müssen auch die Siegel von Ratingagenturen Aspekte wie Einzigartigkeit, Eindeutigkeit und Wertempfinden miteinander vereinen.
Ab August 2009 präsentiert nämlich die ASSEKURATA Assekuranz Rating-Agentur die Assekurata-Gütesiegel für Erstversicherungsunternehmen, Krankenkassen sowie für das Karriere-Rating in einem neuen Erscheinungsbild. Die Neuerungen sollen den Verbrauchern noch mehr als bisher Orientierung bieten. Mit der Aktualisierung werden die Assekurata-Gütesiegel künftig informativer und moderner im Erscheinungsbild. Dabei achtet Assekurata aber auch darauf, dass der Wiedererkennungswert erhalten bleibt, indem die grafischen Elemente der bisherigen Siegel beim Relaunch integriert werden.
Besonders fällt bei den neuen Gütesiegeln der Formatwechsel ins Auge. Waren die bisherigen Siegel eher im Hochformat angelegt, stellt sich das Siegel jetzt als Rechteck dar. Dies ist dem Umstand geschuldet, dass rechts eine zusätzliche Fläche hinzugekommen ist. In dieser finden Verbraucher wie bisher im Assekurata-Gütesiegel eine Erklärung der Rating-Symbolik und erhalten Aufschluss darüber, welche Unternehmensart geratet wurde. Neu ist, dass die Assekurata-Gütesiegel von nun an individualisiert dargestellt werden. Im Assekurata-Gütesiegel befindet sich jetzt zusätzlich auch der Unternehmensname sowie der Zeitpunkt der Ratingveröffentlichung.
„Hierdurch erhalten Verbraucher auf einen Blick die wesentlichen Informationen zu den jeweiligen Assekurata-Ratings“, erklärt Dr. Reiner Will, Geschäftsführer der Assekurata GmbH. Das neue Gütesiegel gilt ab August 2009. Allerdings können alle Unternehmen, die vor diesem Datum im Besitz eines gültigen Assekurata-Ratings waren, bis zum nächsten Folgerating weiterhin das alte Gütesiegel in der Außendarstellung verwenden.
Zudem steht auf den Gütesiegeln explizit, um welche Form des Ratings es sich handelt. So ist bei Unternehmensratings vermerkt, dass es sich um eine Beurteilung der Unternehmensqualität handelt. In diese fließen unverändert sowohl finanzielle Aspekte als auch Serviceaspekte mit ein. Beim Karriere-Rating untersucht Assekurata die Attraktivität von Vertrieben aus Sicht des Vermittlers. Hierbei differenziert Assekurata sowohl Ausschließlichkeitsvertriebe als auch eigenständige bzw. unabhängige Finanzvertriebe.
„Mit diesem neuen Erscheinungsbild werden die Anforderungen, die wir in unsere Marke setzen, weiterentwickelt“, betont Assekurata-Geschäftsführer Dr. Reiner Will. „Noch stärker als bisher steht das Gütesiegel als unverwechselbares Zeichen für die Qualitätsmerkmale, auf die Verbraucher bei der Assekurata vertrauen: Transparenz. Orientierung. Sicherheit.“
Themen: Karriererating, Unternehmensrating, Versicherungsrating | Kommentare deaktiviert für Ratingagentur optimiert Gütesiegel
Erstes ETF-Rating von Scope Analysis
Von Dr. Oliver Everling | 29.Juli 2009
Nach dem Konkurs von Lehman Brothers haben Exchange Traded Funds Zertifikate an Beliebtheit überflügelt. Der Reiz dieses Investmentvehikels besteht in seiner einfachen Nachvollziehbarkeit und transparenten Ausgestaltung. „Doch je mehr ETFs auf den Markt kommen, desto schneller weicht der Marktüberblick einem Dickicht aus immer innovativeren Produkten“, warnt Diplom-Volkswirt Sasa Perovic, Leiter Zertifikate-Analyse bei der Scope Analysis GmbH. „Objektive Qualitätsprüfungen fehlten bisher. Scope Analysis hat jetzt das Rating von ETFs und Indexzertifikaten auf Basis einer neu entwickelten Methodik aufgenommen.“
Da die Performance eines Indexprodukts in der Regel aber nur so gut sein kann wie die des Underlyings, geht Scope noch einen Schritt weiter und bewertet nicht nur die „Verpackung“, sondern auch die Basiswerte, also die Indizes selbst. Auf einer neuen Plattform stellt Scope Analysis Analysen zu ETFs, Indizes und Indexzertifikaten bereit.
Wo liegen die entscheidenden „Knackpunkte“ für die Qualitätsbeurteilung von ETFs und Indexzertifikaten? Welche Anbieter haben die besten Produktqualitäten im Programm? Welche Indizes eignen sich gut, welche weniger gut für die Auflegung eines ETFs oder Indexzertifikats? Diese und weitere Fragen will Scope Analysis bald anhand von Daten und Fakten beantworten.
Themen: Fondsrating | Kommentare deaktiviert für Erstes ETF-Rating von Scope Analysis
SC Freiburg mit Pünktlichkeit spitze
Von Dr. Oliver Everling | 29.Juli 2009
Am 7. August ist Anpfiff zur 47. Fußball-Bundesliga Saison – für den Wirtschaftsinformationsdienst D&B Deutschland ein medienwirksamer Anlass, die Zahlungsmoral der Vereine zu untersuchen. „Von Krise ist dabei keine Spur“, heißt es im Ergebnis. Im Gegenteil: Einer Analyse von D&B Deutschland zufolge verbesserten die Clubs im Vergleich zum Jahresbeginn sogar ihre finanzielle Situation. „Die Vereine waren schon vor der Wirtschaftskrise solide aufgestellt und finanziert und zeigen sich auch jetzt wenig davon beeindruckt“, resümiert Thomas Dold, Geschäftsführer von D&B Deutschland.
Spitzenreiter beim D&B Bundesliga-Index sind neben Werder Bremen und Eintracht Frankfurt. Die beiden Klubs mit minimalen Ausfallrisiko (Indexwert: 100) begleichen zudem ihre Rechnungen vereinbarungsgemäß. Doch auch die übrigen Vereine inklusive Auf- und Absteiger schneiden beim Bundeliga-Index durchweg positiv ab. Die finanziell gute Gesamtsituation spricht dafür, dass die Verantwortlichen die Kosten im Griff haben. Insbesondere die Zurückhaltung bei der Höhe der Spielergehälter im Vergleich zu anderen europäischen Ligen zahlt sich nun für die Manager der deutschen Klubs aus. Dabei haben die Vereine bis jetzt schon rund 154 Millionen Euro für Neuverpflichtungen ausgegeben. Demgegenüber stehen aktuell Einnahmen von gut 109 Millionen Euro durch den Verkauf von Spielern.
Trotz solider finanzieller Basis der Klubs fällt die Zahlungsmoral allerdings höchst unterschiedlich aus. Am pünktlichsten zahlt Aufsteiger SC Freiburg seine Rechnungen. Die Freiburger begleichen ihre Verbindlichkeiten im Schnitt 17 Tage vor dem vereinbarten Zahlungsziel. Ganze 13 Tage früher als notwendig begleicht der VFL Bochum seine Rechnungen.
Demgegenüber lassen insbesondere Herta BSC und Schalke 04 ihre Gläubiger sehr lange auf ihren Forderungen sitzen: Die Berliner Herta ist im Durchschnitt mit 39 Tagen im Verzug, auf Schalke nimmt man sich durchschnittlich 42 Tage mehr Zeit. Übrigens: Der FC Bayern landet bei diesem Ranking nur auf dem fünften Platz – finanzielle Sorgen plagen die Münchener nicht, jedoch dauert es durchschnittlich 22 Tage bis der Rekordmeister seine Rechnung bezahlt. Noch zum Start der letzten Saison lag der Wert beglichen die Bayern ihre Rechnungen vereinbarungsgemäß.
Im Gegensatz hierzu entwickelte sich die Zahlungsmoral von Borussia Mönchengladbach positiv. In der Saison 2007/2008 noch in der 2. Bundesliga zahlten die Gladbacher ihre Rechnungen ca. 37 Tage nach Ziel. Derzeit zahlen die Fohlen in der 1. Bundesliga einen Tag nach Ziel. Hier scheint das verbesserte Finanzpolster durch höhere Einnahmen einen positiven Trend auf das Zahlungsverhalten auszuüben.
Themen: Unternehmensrating | Kommentare deaktiviert für SC Freiburg mit Pünktlichkeit spitze
Emittentenunabhängiges Rating gefordert
Von Dr. Oliver Everling | 29.Juli 2009
Der Markt für Geschlossene Fonds birgt Wachstumschancen, und New-Energy-Fonds werden davon besonders profitieren – das sind wesentliche Erkenntnisse einer Untersuchung, die das Research Center for Financial Services der Steinbeis-Hochschule Berlin im ersten Quartal 2009 zum Thema „Geschlossene Fonds 2009 – Trends und Potenziale“ durchgeführt hat. Unter der Leitung von Professor Jens Kleine wurden 103 Kundenberater bei Banken und Vermögensverwaltern befragt. Die Studie vermittelt ein aktuelles Stimmungsbild bezüglich der Wahrnehmungen, Erfolgsfaktoren und Entwicklungspfade im Anlagesegment der Geschlossenen Fonds.
Die mit Unterstützung der Commerz Real AG durchgeführte Studie kommt zu dem Ergebnis, dass in Geschlossenen Fonds ein Anlagesegment mit wachsendem Bedarf gesehen wird. Diese Einschätzung äußerte eine deutliche Mehrheit der Untersuchungsteilnehmer. Auch rechnen die Kundenberater mit einem steigenden Anteil Geschlossener Fonds an den betreuten Portfolios von heute durchschnittlich 7,2 Prozent auf 8,4 Prozent in den kommenden fünf Jahren. Die Anbieterseite wird sich jedoch nach Meinung der Befragten konsolidieren. Rund 62 Prozent erwarten hier eine rückläufige Zahl.
Dabei bewerten die Befragten vor allem die Aussichten für Kleinanbieter und neue Anbieter negativ (38,5 Prozent). Der Zweitmarkt für Geschlossene Beteiligungen hat nach Meinung der Befragten Wachstumspotenzial. So rechnen rund 85 Prozent mit einem wachsenden Angebot gebrauchter Fondsanteile am Zweitmarkt.
77,2 Prozent der Befragten erwarten, dass die Investitionshäufigkeit in New-Energy-Fonds steigt. Gleichzeitig rechnen rund 30 Prozent der Befragten damit, dass auch mehr New-Energy-Fonds auf den Markt kommen werden. Auch mit Immobilien und Infrastruktur werden nach Einschätzung der Befragten künftig mehr Geschlossene Beteiligungsmodelle initiiert: 21 Prozent gehen von verstärkten Investitionen Geschlossener Fonds in Infrastrukturkonzepte aus, 12,3 Prozent erwarten mehr Investitionen in Immobilien.
Für alle Befragten ist das Image des Emissionshauses ein wichtiges Kriterium bei der Investitionsentscheidung für einen Geschlossenen Fonds. Als weitere Entscheidungskriterien wurden das Investitionsobjekt (98 Prozent), die Plausibilität der Prognoserechnung (96,1 Prozent), seriöse Wertansätze (96,1 Prozent) und Transparenz (95,1 Prozent) genannt. Steuervorteilen (28,1 Prozent) und dem Fremdwährungsanteil (23,3 Prozent) werden dagegen vergleichsweise wenig Bedeutung beigemessen.
Die befragten Bankberater und Vermögensverwalter rechnen insgesamt mit Einschnitten bei den Management- und Vertriebsgebühren: Die Hälfte aller Befragten erwartet, dass die Vertriebsprovisionen sinken werden. Knapp 40 Prozent rechnen mit sinkenden Managementgebühren. 63 Prozent gehen davon aus, dass die Bedeutung von Bestandsprovisionen steigt.
Ratings und Reporting gewinnen an Bedeutung: Transparenz und Reporting sind bei den Befragten zentrale Anforderungen an die Anbieter Geschlossener Fonds. Rund die Hälfte der Befragten ist aktuell weniger zufrieden mit der Transparenz Geschlossener Fonds.
77,7 Prozent wünschen sich ein emittentenunabhängiges Rating für Geschlossene Fonds. Auch Tools zur Bewertung der Fonds werden für 75,7 Prozent der Befragten immer wichtiger. Die wichtigste Anforderung an die Initiatoren im Rahmen des Serviceangebots ist nach Meinung von 93 Prozent der Befragten die Qualität des Reportings.
Themen: Fondsrating | Kommentare deaktiviert für Emittentenunabhängiges Rating gefordert
Keine Schadenfreude bei Feri EuroRating Services
Von Dr. Oliver Everling | 29.Juli 2009
„Die Finanzkrise trifft in erster Linie ein Segment des Ratinggeschäfts, in dem wir als Feri EuroRating Services nicht tätig sind. Aber natürlich geht die Finanzkrise auch an uns nicht spurlos vorbei. Was wir spüren, sind jedoch eher die indirekten Wirkungen, mit denen sich ja auch die meisten anderen Teilnehmer der Finanzmärkte und Finanzdienstleister auseinandersetzen müssen“, sagt Dr. Helmut Knepel, Vorstand der Feri EuroRating Services AG aus Bad Homburg (http://www.feri.de/) in einem Interview für die Zeitschrift „Kredit & Rating Praxis“ (http://www.krp.ch/).
Im Unterschied zu US-Agenturen wie Moody’s, S&P’s und vielleicht auch Fitch Ratings habe die Feri nie Ratings für abenteuerliche Produkte erteilt, und „wir waren auch zu keinem Zeitpunkt mit dem Credit Rating oder dem Rating strukturierter Produkte in den USA befasst“, fügt Knepel hinzu. Bei den US-Agenturen habe man in der letzten Dekade ein rasantes Wachstum gesehen. Dieses wurde gespeist durch rasch steigende Gebühreneinnahmen bei Ratings für strukturierte Produkte, vermögensgedeckte Wertpapiere wie Asset-backed Securities (ABS), oder Collateralized Debt Obligations (CDOs) usw. Für das Rating dieser Produkte wurden wenig erprobte mathematisch-statistische Modelle in einem bisher nicht dagewesenen Umfang eingesetzt. Zudem wurden die Prämissen dieser Modelle offenbar nicht gründlich hinterfragt.
„Bei Feri lehnen wir uns nun aber nicht schadenfroh zurück oder belächeln gar die Irrtümer, die bei unseren amerikanischen Wettbewerbern aufgedeckt wurden. Wir sind uns der Schwierigkeiten und der Verantwortung bewusst,“ unterstreicht Knepel, „die auf jeder Ratingagentur lasten, die dem Markt durch ihre Ratings ein einfach zu interpretierendes Instrumentarium zur Verfügung stellen will, um Investitions- und Finanzierungsentscheidungen mit substantiiertem Research zu unterlegen.“
Knepel liefert im Interview mit der Zeitschrift „Kredit & Rating Praxis“ weitere Details und resümiert: „Wir setzen uns deshalb dafür ein, das Vertrauen in Ratings wiederherzustellen. Dazu können die Ratings, die wir für Länder, Branchen, Fonds, Immobilien usw. erteilt haben, einen Beitrag leisten. Denn bezüglich unserer Produkte lässt sich zeigen, dass Investoren sehr wohl einen Nutzen daraus ziehen können, wenn sie sich an den Rating-Klassifizierungen orientieren.“
Bei der Feri EuroRating Services habe man sich stets für den eigentlichen Ratinggedanken verwendet, nämlich eine relative Klassifizierung letztlich in der Art einer Schulnote anzubieten: Ein Produkt mit einer guten Note verspricht mit höherer Wahrscheinlichkeit, die Erwartungen des Anlegers zu erfüllen als ein Produkt mit einer schlechteren Note. „Wir haben unsere Ratings z.B. nie mit einer Ausfallwahrscheinlichkeit von 0 % gleichgesetzt. Wer das tut, verleitet Anleger zu glauben, sie könnten beliebige Anlagebeträge mit einer solchen nullprozentigen Ausfallwahrscheinlichkeit multiplizieren und bräuchten dabei keinerlei Verlustrisiko zu tragen. Das ist natürlich eine Illusion, die einigen nun schmerzlich bewusst geworden ist.“ Das komplette Interview, Fragen und Antworten in der nächsten Ausgabe der Zeitschrift „Kredit & Rating Praxis“, http://www.krp.ch/.
Themen: Fondsrating | Kommentare deaktiviert für Keine Schadenfreude bei Feri EuroRating Services
Ranking von IT und Datenschutz in der Politik
Von Dr. Oliver Everling | 28.Juli 2009
TeleTrusT analysiert die Regierungsprogramme deutscher Parteien zur Bundestagswahl 2009 hinsichtlich ihrer Aussagen zu IT-Sicherheit und Datenschutz (http://www.teletrust.de/. Die Analyse der Regierungsprogramme der Parteien zur Bundestagswahl 2009 fördert Überraschendes zutage: FDP und Grüne machen sich mehr Gedanken über IT-Sicherheit und Datenschutz als andere Parteien. Themen wie Bürgerkarte, elektronische Signatur und De-Mail kommen praktisch nicht vor. Erwartungsgemäß folgt die Gewichtung „Bürgerrechte“ versus „Innere Sicherheit“ der jeweiligen politischen Ausrichtung.
Der IT-Sicherheitsverband TeleTrusT hat die Regierungsprogramme der großen deutschen Parteien und der Piratenpartei im Hinblick auf ihre Ausführungen zur IT-Sicherheit analysiert. Auffällig ist, dass FDP und Grüne im Vergleich zu den anderen Parteien umfangreiche Aussagen zu den Themen „Informations- und Kommunikationstechnologie“ und „Datenschutz“ treffen und diese Aussagen zum Teil hohe Detailschärfe aufweisen. Andere Schlagworte der aktuellen politischen Diskussion wie „elektronische Signatur“, „De-Mail“ und „Authentifizierung“ werden gar nicht oder nur indirekt aufgegriffen.
Ausgewertet wurden die Programme von CDU, SPD, FDP, Bündnis 90/Die Grünen, Die Linke und der Piratenpartei. Letztere äußert sich ausschließlich zu Themen des Datenschutzes und der Kriminalitätsbekämpfung mittels Informationstechnologie. Je nach politischer Ausrichtung der Parteien wird der Aspekt der Bürgerrechte oder der Inneren Sicherheit stärker betont. Interessenten können die Synopse mit den nach Stichworten zugeordneten Programmpassagen direkt in der TeleTrusT-Geschäftsstelle anfordern: info@teletrust.de.
Themen: Nachrichten | Kommentare deaktiviert für Ranking von IT und Datenschutz in der Politik
Finanzierungschancen trotz Bankenkrise
Von Nataliya Köhn | 23.Juli 2009
„Finanzierungschancen trotz Bankenkrise“ von Rainer Langen setzt sich mit den Auswirkungen der Finanzkrise auf den deutschen Mittelstand und seinen Finanzierungsalltag auseinander. Obwohl das Firmenkundengeschäft für Banken nach wie vor eine wichtige Ertragsquelle ist, war die Refinanzierung des Mittelstands noch nie so schwierig und so teuer wie heute.
Das Buch mit dem Ratgebercharakter enthält zahlreiche Tipps und Adressen für mittelständische Unternehmen. Zum einen wird auf die Möglichkeiten der Finanzierung eingegangen, zum anderen werden Verhaltensweisen angesprochen und Hintergründe erläutert, die einen guten Draht zur (Haus)Bank ermöglichen. Zusätzlich findet der Leser eine Übersicht über Do’s and Dont’s im Dialog mit der Bank.
Die ersten Kapitel handeln von der Existenz der Kreditklemme sowie den veränderten Herausforderungen und den Entwicklungen in der Bankenlandschaft. Dabei werden Auswirkungen dieser Veränderungen auf den Mittelstand dargestellt. Vor allem handle es sich um eine Vertrauenskrise, die mittels richtiger Kommunikation zu bewältigen sei. Der Autor erläutert, was unter richtiger Kommunikation zu verstehen ist: „Ziele und Adressaten der Finanzkommunikation sind klar definiert“, „Informationen werden regelmäßig, aktuell und zu fest vereinbarten Terminen an die Financiers weitergegeben…“
Des Weiteren geht es um das Anforderungsprofil der „richtigen“ Bank. Es gibt einige Kriterien, um seine Bank zu testen, welche nachvollziehbar dargestellt werden – als Beispiel „Partnerschaft ist keine Einbahnstraße“.
Im Fall eines Bankwechsels heißt es: nichts überstürzen! Denn hier spielt das Vertrauen eine große Rolle. Missverständnisse können fatale Auswirkungen haben. Der Autor hat auch für diesen Fall nützliche Ratschläge und wichtige Informationen, welche zum Verständnis der Erwartungshaltung der Bank beitragen. Ergänzend wird die Bedeutung und die Macht eines Beirats erläutert: eine neue, kompetente und in Verhandlungen erfolgreiche Persönlichkeit kann zur Findung einer konstruktiven Lösung verhelfen.
Das Buch behandelt die Frage der alternativen Finanzierungen – Leasing, Factoring, Mezzanine, Private Equity. Es ist nichts mehr so wie früher – das steht fest. Es wird aufgezeigt, worauf jetzt besonders zu achten ist.
Die Krise habe auch ihr Gutes – die Transparenz. Je besser das Rating, desto günstiger die Finanzierung und desto leichter die Konditionsverhandlung mit der Bank. Das Rating hat einen Bedeutungswandel durchlebt und spielt spätestens seit „Basel II“ eine wichtige Rolle – ob nun durch unabhängige Ratingagentur oder bankintern – die Pflicht zum Rating besteht in jedem Fall.
Langen legt nahe, die Krise als Chance zu nutzen. Wer die Zukunft seines Unternehmens aktiv gestaltet, wer seine Risiken kennt, wer sein Forderungsmanagement und das Working Capital – Management im Griff hat, wer sich über Fördermöglichkeiten informiert und wessen Zukunftskonzept stimmig ist – es sind nur wenige ausgewählte Kriterien – derjenige kann sehr wohl als Gewinner aus der Krise hervorgehen.
Rainer Langen ist ein erfahrener Spezialist im Bereich der Unternehmensfinanzierung sowie der Finanzkommunikation und ist in der Beratungsgesellschaft Rainer Langen & Partner Mittelstandsfinanzierung tätig (www.langenpartner.de). Seine mehr als zwanzig Jahre Erfahrung im operativen Finanzierungsgeschäft und in der Moderation von Konfliktsituationen werden im Buch praxisnah festgehalten.
Dr. Oliver Everling ist einer der führenden Spezialisten für Ratingfragen in Deutschland. Er ist Geschäftsinhaber der Everling Advisory Services (www.everling.de) und der RATING EVIDENCE GmbH (www.rating-evidence.com)
Das Buch ist eine empfehlenswerte Ergänzung zum bereits erfolgreichen Ratgeber von Rainer Langen „Die Sprache der Banken“. Zusätzlich enthält es einen Beitrag von Dr. Oliver Everling zum Thema „Rating als Chance in der Finanzkrise“.
Die gebundene Ausgabe „Finanzierungschancen trotz Bankenkrise“ erscheint im Rosenberger Fachverlag www.rosenberger-fachverlag.de/a.php?IDx=72, ISBN 978-3-931085-74-2, 135 Seiten und ist für EUR 27,80 direkt über den Verlag oder im Handel erhältlich.
Themen: Rezensionen | Kommentare deaktiviert für Finanzierungschancen trotz Bankenkrise
Mär der sinkenden Steuereinnahmen
Von Dr. Oliver Everling | 22.Juli 2009
Die „Notwendigkeit“ der Überschuldung des Staates und das leichtfertige Spiel mit dem AAA-Rating Deutschlands werden durch die Bundesregierung oft mit fehlenden Steuereinnahmen begründet. Tatsächlich sind diese aber fast jedes Jahr gestiegen. In dem Jahr des Finanzministers Lafontaine (1999) um 27,2 Milliarden Euro gegenüber 1998. In den Jahren des Finanzministers Eichel (2000 bis 2005) um 136,8 Milliarden Euro im Vergleich zu 1998, in den bisherigen Jahren des Finanzministers Steinbrück im Vergleich zu 2005 um 306,4 Milliarden Euro. Insgesamt nahm der Staat von den Bürgern in den Jahren 1999 bis 2009 470,4 Milliarden Euro mehr ein.
„In dieser ganzen Zeit ist die Behauptung, für eine Steuerreform sei kein Geld da, erkennbar und nachprüfbar falsch“, argumentiert Dr. Wolfgang Gerhardt, Mitglied des Deutschen Bundestages. „Das Geld ist ausgegeben worden, erkennbare Sparmaßnahmen, wie sie die FDP mit ihrem jährlichen Sparbuch in Höhe von 10,5 Milliarden Euro (2009) vorgeschlagen hat, wurden jedes Mal abgelehnt. Strukturelle Veränderungsvorschläge zur Wahrnehmung von Aufgaben ebenso, wie z.B. Kürzungen von Subventionen, die Reduzierung von Verwaltungsaufgaben oder die Ausgaben für die Entwicklungshilfe an China.“
Beispiel China – eine Überprüfung der von Gerhardt angeführten Argumente liefert interessante Ergebnisse: Längst übersteigt die Wirtschaftskraft Chinas diejenige von Deutschland. In den letzten Legislaturperioden wurde das Ziel verfehlt, die Wirtschaftskraft Deutschlands nach dem Platzen der Technologieblase zu stärken. Während deutsche Steuergelder in China verschwinden, wird von der Bundesregierung die Hilfe ablehnt, die China für die deutsche Wirtschaft leisten will.
„Die Sanierung der Commerzbank hätte den deutschen Steuerzahler keinen Cent kosten brauchen“, berichtet ein namhafter Anwalt aus Frankfurt. „China hätte unter Sicherung aller Arbeitsplätze nicht nur den höchsten Preis für die Commerzbank bezahlt, sondern dieser auch noch die Verwaltung des Billionenvermögens der Volksrepublik im Ausland übertragen wollen“. Nun würde die Chance auf einen Reputationsgewinn für deutsche Banken verpasst, international doch noch eine gewisse Rolle zu spielen. Versäumte Chancen, an Chinesen zu verkaufen, zeichnen sich auch bei Opel ab.
Mit der bisherigen Politik wurde das Wachstum in guten Jahren abgeschöpft ohne breite Grundlagen für Wachstumsimpulse in der Zukunft zu legen. Haushalte werden nicht nur durch Sparmaßnahmen allein konsolidiert werden können. Benötigt wird Beschäftigungsdynamik, Investitionen und eine qualifizierte Arbeitnehmerschaft, ganz zu schweigen von einer Konsolidierung der sozialen Sicherungssysteme.
Für die kommenden Jahre hatte die frühere Steuerschätzung (Mai 2008) bis 2012 mit Steuereinnahmen von 2.431,6 Milliarden Euro gerechnet. Die jüngsten Schätzungen (Mai 2009) sagen demgegenüber 315,5 Milliarden Euro weniger bis 2012 voraus. Die öffentlichen Behauptungen, dass für eine Steuersenkung kein Geld da sei, sind irreführend. Sie beziehen sich weitestgehend auf die in den Schätzungen nun fehlenden 315,5 Milliarden Euro. Auch nach den neuen Schätzungen werden die Haushalte ab 2010 bis 2013 mit insgesamt zusätzlich 122,6 Milliarden Euro mehr rechnen können.
„Die Politik muss in diesen Jahren eine Kombination von Sparmaßnahmen zwecks Schuldenabbaus unternehmen, aber auch gleichzeitig bessere Grundlagen für Wachstum schaffen, denn ohne das letztere fehlt Substanz zum Schuldenabbau“, urteilt Gerhardt. „In dem beschriebenen Volumen von 122,6 Milliarden Euro gibt es die Möglichkeit für beides. Mit dem verbleibendem Geld ist jedenfalls eine durchgängigere breitere Entlastung von Bürgern zielgerichteter, erfolgversprechender und gerechter als neue Konjunkturprogramme. Ein Blick in die Vergangenheit zeigt zudem, daß jede Absenkung der Steuersätze die Wirtschaft belebt und am Ende zu mehr Steuereinnahmen geführt hat.“
Themen: Nachrichten | Kommentare deaktiviert für Mär der sinkenden Steuereinnahmen
S&P nobilitiert Oppenheim
Von Dr. Oliver Everling | 22.Juli 2009
OP FX Opportunities Fonds erhält als erster und einziger Währungsfonds weltweit ein A-Rating von Standard & Poor’s (S&P) Fund Management Rating. Damit zeichnet S&P den Fonds der Oppenheim Kapitalanlagegesellschaft – basierend auf seinem Anlageprozess – als besonders beständig in der Performance im Vergleich zu Fonds mit ähnlichen Anlagezielen aus. Zudem lege das erfahrene Oppenheim-Währungsteam um Fondsmanager Achim Walde Wert auf ein diszipliniertes Risikomanagement, urteilt S&P.
„Wir freuen uns, dass die positive und stabile Entwicklung des OP FX Opportunities jetzt mit dem A-Rating von S&P geadelt wird“, kommentierte Marco Schmitz, Leiter Publikumsfonds von Sal. Oppenheim. „Der Währungsfonds erfreut sich bereits seit längerem großer Beliebtheit bei unseren Beratern und deren Kunden.“ Das Volumen des Fonds erhöhte sich in den vergangenen zwölf Monaten um rund 70 Prozent auf rund 127 Millionen Euro (Stand: 17.07.2009); die Wertentwicklung über die vergangenen drei Jahre betrug 16,7 Prozent (Stand: 30.06.2009).
OP FX Opportunities wurde von S&P mit Produkten einer Vergleichsgruppe aus dem Markt verglichen. Hier gehört der Fonds zum Top-20%-Segment. Der Währungsfonds profitiert zurzeit nicht zuletzt von den Möglichkeiten, die sich aus den umfangreichen fiskal- und geldpolitischen Maßnahmen weltweit ergeben.
Themen: Fondsrating | Kommentare deaktiviert für S&P nobilitiert Oppenheim
Was bleibt vom „Modell Deutschland“
Von Dr. Oliver Everling | 22.Juli 2009
„Braucht die deutsche Wirtschaft ein neues Geschäftsmodell?“ Mit dieser Frage wendet sich Bert Rürup an den Gesprächskreis „Liberale Banker“ in Frankfurt am Main. Rürup war langjährig Mitglied des Sachverständigenrates der Bundesregierung zur Begutachtung der gesamtwirtschaftlichen Lage. Wenn die Krise mit einem Tsunami verglichen werde, dann will Rürup daran erinnern, dass die zerstörerische Kraft des Tsunami vor allem in der Rückschlagwelle liege.
Inzwischen habe sich die Lage entspannt, aber nach den ersten Ausläufern der Subprime-Krise sei die Liquiditätsenge so einschneidend gewesen, dass tatsächlich auch Noten nachgedruckt werden mussten. „Die Staaten haben alles richtig gemacht“, urteilt Rürup, da es nicht zu einem totalen Kollaps gekommen sei. Die Weltwirtschaftskrise sei nicht vergleichbar, da damals das Gegenteil von dem gemacht worden sei, was heute umgesetzt wurde.
Die eigentlichen Schwierigkeiten stünden aber dennoch erst bevor. Die guten Absichten vom G20-Gipfel umzusetzen, werde noch eine Herausforderung sei. Gier der Banker, Monster der Finanzmärkte – solche und ähnliche Schlagworte seien in den Medien zu lesen gewesen. Die entscheidende Ursache auszumachen, sei nicht so einfach. Die expanisve Geldpoilitik sei in jedem Fall aber eine Ursache dafür gewesen, dass es zu einer massiven Verschiebung des traditionellen Geschäftsmodells kam. „Originate to distribute“ – mit frischem Geld immer wieder prozyklische Geschäfte zu machen, sei erst unter den Bedingungen der US-Politik möglich gewesen.
Wenn man auch noch eine Ratingagentur findet, die das macht, kann man mit rund 40 verschiedenen „Verpackungen“ Dinge verkaufen, die keiner mehr überschaut. „Wichtiger aber ist die Interessenverquickung“, sagt Rürup. Früher seien die Agenturen allein dem Anleger verpflichtet gewesen. Heute werden sie dagegen von den Emittenten beauftragt, die ein Interesse an der Platzierung der Papiere haben. Zweckgesellschaften wurden gegründet, um über diese Bankgeschäfte abzuwickeln. „Die Bankenaufsicht wusste davon“, sagt Rürup, aber man habe keinen Grund für ein Einschreiten gesehen. „Die Transaktionen waren extra legem, nicht contra legem“, unterstreicht Rürup.
„Fair value“-Bilanzierung dient dem Shareholder, dem Investor, greift Rürup einen weiteren Aspekt der Krise auf. „Es gab natürlich auch ein Politikversagen“, sagt Rürup. Finanzminister Paulson habe beispielsweise während seiner Amtszeit die Eigenkapitalunterlegung der Banken halbiert. Die Hypothekenbanken seien von der Politik in den USA gehalten worden, Kredite an unterprivilegierte Schichten zu geben.
„Gesund ist unser Bankensystem definitiv noch nicht – jetzt sind wir beim Stichwort toxische Assets“, führt Rürup weiter aus und macht seinem Unmut über den Begriff Luft. Steigt die geforderte Eigenmittelunterlegung an, kommt es zu einem Credit Crunch, da das mögliche Kreditvolumen an die Eigenmittel gekoppelt ist. „Wir haben ja jetzt ein Bad Bank Gesetz – ich würde das als ‚schlechtes Bankgesetz‘ übersetzen“, urteilt Rürup über das Modell, das vom deutschen Finanzminister entwickelt wurde. Für fast 20 Jahre gebe es kaum eine Chance, frisches Geld für Banken hereinzubekommen. „Eine gut gemeinte Lösung, aber kein substantieller Beitrag, die Banken zu bewegen“, sagt Rürup.
„Auch wenn Liberale an die Regierung kommen, werde sich die Frage nach der Rekapitalisierung der Banken durch den Staat stellen“. Finanzkrisen habe es immer gegeben, seit 1929 habe es 14 Finanzkrisen gegeben. Die Banker seien zu findig. „Ewige Stabilität wird es nicht geben“. Was man machen kann, habe man beschlossen. Man richtet eine SCHUFA für Banken ein, ein internationales Kreditregister. Die Aufsicht bekommt eine Aufsicht usw. „ich fürchte jedoch, dass sich der Elan abflacht“, so Rürup. „Über Industriepolitik redet man nicht, sondern die macht man“, sagt Rürup. In Deutschland sei die Schlüsselindustrie die Automobilindustrie. Entsprechend werde diese gefördert, z. B. dadurch, dass es keine allgemeine Höchstgeschwindigkeitsbegrenzung in Deutschland gebe. Rürup glaubt nicht daran, dass sich diejenigen Länder, wie Großbritannien, durch Regulierung und Vereinheitlichung ihre Wettbewerbsvorteile für ihre Finanzindustrie abnehmen lassen würden.
„Auf dem Arbeitsmarkt steht uns das Schlimmste noch bevor“, ist sich Rürup sicher. „Der Arbeitsmarkt sei noch 2008 besser geworden. Nach der Sommerpause erwarte ich einen Anstieg der offenen Arbeitslosigkeit. Den Gipfel werden wir erst Ende nächsten Jahres sehen.“ Die Arbeitslosigkeit sei immer ein nachlaufender Indikator gewesen. Ein senkrechter Absturz und ein relativ mühsamer Aufstieg – so skizziert Rürup die bevorstehende Entwicklung.
„Eine Inflation von 5 bis 6 % in den USA halte ich für möglich“, sagt Rürup. Das Abwertungsrisiko sei in den USA recht hoch. Während die Verschuldung in Europa überwiegend von der Bevölkerung aufgebracht werde, sind Gläubiger der USA in erster Linie Länder wie China. „Keine Hyperinflation, aber eine Inflation in den USA würde zur Wiederherstellung des weltweiten Gleichgewichts beitragen“, glaubt Rürup.
Deutschland werde eines der Länder sein, die am schnellsten von einer internationalen Wirtschaftsentwicklung profitieren, urteilt Rürup mit Blick auf die zweihundertjährige Industriegeschichte Deutschlands. „Die Exportorientierung zurückzufahren, halte ich für völlig verfehlt“, sagt Rürup. „Wir brauchen für Deutschland kein neues Geschäftsmodell“, unterstreicht er. „Die deutsche Industrie ist die leistungsfähigste der Welt, Deutschland ist die Luftschiffwerft der Welt, der TÜV zertifiziert die Welt“ – schließt Rürup ab.
Themen: Nachrichten | Kommentare deaktiviert für Was bleibt vom „Modell Deutschland“