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AIF in besserer Verpackung

Von Dr. Oliver Everling | 30.September 2014

Zum Verpacken und Verbriefen von Anteilen Alternativer Investmentfonds (AIF) in Schuldverschreibungen („debt products“) legt Scope Ratings einen Report vor, der das neue Konzept beschreibt und die wesentlichen Herausforderungen diskutiert, die mit der Analyse derart strukturierter Produkte einhergehen.

„Die intensive Suche von Investoren nach auskömmlichen Renditen hat wesentlich zum Entstehen dieser neuen Form strukturierter Anleihen beigetragen. AIF sind Eigenkapitalinvestments – mit entsprechender Kapitalrückfluss-Struktur. Das Verpacken solcher Produkte in Anleihen mit vorgegebenen Zins- und Kapitalrückzahlungen ist sowohl für Emittenten als auch für Ratingagenturen eine Herausforderung“, sagt Stefan Bund, Group Managing Director bei Scope Ratings.

Guillaume Jolivet, Managing Director und Head of Structured Finance, ergänzt: „Auch wenn sich die reale Rendite für Investoren durch die neue Verpackung nicht ändert, unterscheiden sich AIF und deren Verbriefung sowohl in rechtlicher Sicht als auch in Bezug auf das Kapitalfluss-Muster aber sehr deutlich.“

Der Report beschreibt die Motive für das Entstehen dieser neuen Asset-Klasse und das „pass-through“-Konzept der Fonds-Verbriefung. Darüber hinaus werden die wichtigsten analytischen Überlegungen zur Beurteilung dieser neuen Verbriefungsform und die Aspekte, auf denen das Scope Rating für diese Vehikel aufbaut, dargestellt.

Themen: Anleiherating, Fondsrating | Kein Kommentar »

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