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Gemeinsam von Zahlungserfahrungen profitieren

Von Dr. Oliver Everling | 23.Juli 2013

Externe Zahlungserfahrungspools haben den Vorteil, dass man erfährt, wie sein Kunde bei anderen Unternehmen zahlt oder wie sich sein Zahlverhalten im Vergleich zu Unternehmen derselben Branche darstellt. Ist man z. B. einer der Hauptlieferanten, wird der in Schwierigkeiten geratene Kunde beim eigenen Unternehmen noch gut zahlen, wenn bei seinen anderen Verbindlichkeiten längst eine schlechte Entwicklung zu erkennen ist.

„Bereits Monate vor dem Eintritt des Ernstfalls, wie dem Zahlungsausfall oder gar der Insolvenz, weist die Credit Management Software auf die drohenden Komplikationen hin. Zu diesem Zeitpunkt besteht noch Handlungsspielraum, der zur Absicherung genutzt werden kann“, erklärt Dr. Martina Städtler-Schumann, die Geschäftsführerin der Prof. Schumann GmbH. Die Art der Frühwarnung könne je nach Bedarf konfiguriert werden, für Sachbearbeiter, die eng mit dem System arbeiten empfehlen sich Wiedervorlagen in Form von ToDos im Credit Management System selbst.

„Aber es können auch Nachrichten aus dem System als E-Mail direkt in das Postfach des Zuständigen versendet werden. Das ist äußerst wichtig, denn“, folgert die Expertin, „je eher man von einer möglichweise problematischen Situation erfährt, desto wirksamer kann man sich schützen.“

Themen: Mittelstandsrating, Unternehmensrating | Kein Kommentar »

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