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IoT auf neuem Netz in Deutschland

Von Dr. Oliver Everling | 13.Dezember 2017

Pfandautomaten, die nicht mehr wegen Überfüllung ausfallen; Mülleimer, die melden, wenn sie geleert werden müssen; Staubsauger, die ganz selbstständig neue Filterbeutel bestellen; Umkleide-Spinde, die einen Alarm aussenden, wenn Sie dauerhaft blockiert werden. Viele kleine Anwendungen und neue Lösungen werden in ihrer Summe die Ratings von Unternehmen bewegen.

„Möglich macht all das und noch viel mehr das Maschinen-Netz, das Vodafone jetzt in die größten Städte Deutschlands bringt. Damit schafft der Düsseldorfer Telekommunikations-Konzern die Basis für neue Anwendungen in Industriehallen und Gesellschaft. Heute wurde das Maschinen-Netz großflächig in Düsseldorf aktiviert“, heißt es von Vodafone dazu.

Auch in Berlin beginnt aktuell der Ausbau von Narrowband IoT. Hier soll das Maschinen-Netz Anfang Januar funken. Bis zum Ende des Geschäftsjahres sollen dann bereits 13 Metropolen Deutschlands an das Maschinen-Netz angebunden sein. Der deutschlandweite Ausbau wird ab sofort auf LTE 800er Frequenzen vorangetrieben. Gemeinsam mit starken Partnern bringt Vodafone auch erste Produkte ins Netz. Unter anderem arbeiten DHL, die Deutsche Bahn, Diehl Metering, Techem und Panasonic an Lösungen, die im Maschinen-Netz funken sollen. Endkunden können davon dann täglich beispielsweise im Supermarkt, am Bahnhof und sogar im Straßenverkehr profitieren.

„Wir legen ein neues Netz über Deutschland. Und bauen die Infrastruktur fürs Internet der Dinge. Unser neues Maschinen-Netz macht Sachen smart – und vereinfacht Alltag und Arbeitsleben. Das spart Kunden Nerven und Unternehmen Kosten“, so Vodafone CEO Hannes Ametsreiter. Der Düsseldorfer Telekommunikationskonzern arbeitet gemeinsam mit Partnern entlang der gesamten Wertschöpfungskette an Lösungen für das Internet der Dinge – vom Modulhersteller bis zum Netzwerkausrüster, vom Start-Up bis zum Großkonzern.

Unter Alltagsbedingungen werden neue Anwendungen getestet und weiterentwickelt, heißt es aus Düsseldorf. „Die Bandbreite von Anwendungsbeispielen ist dabei grenzenlos: Gemeinsam entwickelten die Partner in Pilotprojekten beispielsweise ein Wand, die Graffiti-Sprayer riechen kann, Gasflaschen, die auf sich aufmerksam machen, wenn sie gefüllt werden müssen und Umkleide-Spinde, die einen Alarm aussenden, wenn sie unrechtmäßig dauerhaft blockiert werden.“

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