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Mobile Apps der Banken im Vergleich

Von Dr. Oliver Everling | 12.April 2013

Die Qualität der mobilen Apps von Banken nimmt zu, aber es besteht immer noch ein grosser Mangel an benutzerfreundlichen und zukunftsweisenden Funktionen und Inhalten. Dies ist das zentrale Ergebnis einer neuen Studie zu mobilen Apps im Banking, für die das Schweizer Research-Unternehmen „MyPrivateBanking Research“ mehr als 200 mobile Apps von den 50 führenden Banken weltweit verglichen hat.

Im Vergleich zur Erhebung von 2011 sei die Zahl der Banking-Apps und App-Funktionen explosionsartig gewachsen, begleitet von einer Verbesserung der allgemeinen Qualität, heißt es aus der Schweiz. Die durchschnittliche Bewertung stieg von 35 Punkten in 2011 auf 40 von 60 Punkten in 2013. Zwischen den App-Angeboten der Sieger des Ranking und dem der Masse der analysierten Banken sieht MyPrivateBanking aber ein starkes Gefälle.

Die Gewinner des diesjährigen App-Ranking, die in Singapur ansässige DBS Bank und die US-Bank Capital One, erreichen eine Gesamtpunktzahl von 50 von 60 Punkten, gefolgt von Société Générale mit 49 Punkten. ABN AMRO und Westpac teilen sich den vierten Platz und erzielen für ihre App-Angebote 48 Punkte. Sieger in der Kategorie der besten einzelnen mobilen Apps sind die Deutsche Bank, Société Générale und die Bank of China.

„Die diesjährigen Gewinner bieten Apps mit weit mehr Inhalten und Funktionen als die sonst vorherrschenden Basisangebote wie Kontoinformationen und Überweisungsoptionen.“, sagt Steffen Binder, Research Director von MyPrivateBanking. „Sie bieten durchdachte, umfassenden App-Strategien, die mithalten können mit den besten App-Anbietern in anderen Branchen.“

Um diese und weitere Themen rund um die Finanzdienstleister der nächsten Generation geht es auch im Seminar „New Finance Generation“ der Theodor-Heuss-Akademie in Gummersbach am 19. bis 21. April 2013.

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