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DEFAMA sichert Nahversorung in Sternberg

Von Dr. Oliver Everling | 24.Juli 2019

Die Deutsche Fachmarkt AG (DEFAMA) meldet den Abschluss eines Kaufvertrages über einen Nahversorger in Sternberg (Mecklenburg-Vorpommern), etwa 50 Kilometer östlich von Schwerin. Die Investitionssumme beträgt rund 1 Mio. €. Die Jahresnettomiete beläuft sich auf gut 120 T€. Die vermietbare Fläche umfasst 1.234 qm. Generalmieter des Objekts ist Penny. Im Objekt vertreten sind ferner Ernsting’s family und die Stadtbäckerei Kühl. Der Verkäufer hat uns mitgeteilt, dass er beabsichtigt, den Kaufpreis zum Teil in DEFAMA-Aktien zu reinvestieren.

Mit Abschluss der Transaktion steigt die annualisierte Jahresnettomiete der DEFAMA auf mehr als 10 Mio. €. Das Portfolio umfasst nunmehr 32 Standorte mit über 130.000 qm Nutzfläche, die zu über 95% vermietet sind. Zu den größten Mietern zählen ALDI, EDEKA, LIDL, Netto, NORMA, Penny, REWE, Getränke Hoffmann, Dänisches Bettenlager, Deichmann, KiK, Takko und toom.

Im ersten Halbjahr 2019 erzielte die Deutsche Fachmarkt AG (DEFAMA) bei einem Umsatz von 5,47 (Vj. 4,23) Mio. € ein Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) in Höhe von 3,31 (2,58) Mio. €. Dabei wurde ein Ergebnis vor Steuern von 1,33 (1,08) Mio. € erwirtschaftet. Das Nettoergebnis betrug 1,02 (0,85) T€. Dies entspricht einem Gewinn von 0,26 (0,24) € je Aktie. Die Funds From Operations (FFO) erreichten 2,20 (1,74) Mio. € und erhöhten sich somit um 27% gegenüber dem Vorjahreszeitraum.

In den Zahlen enthalten waren im ersten Halbjahr 2019 die Erträge von 30 Bestandsobjekten, berichtet die Gesellschaft. Ab Mitte Juli trägt das Fachmarktzentrum Dinslaken erstmals zum Ergebnis bei, das Nahversorgungszentrum Sternberg voraussichtlich ab dem Schlussquartal. Für das Gesamtjahr strebt DEFAMA weiterhin einen FFO von 4,4 Mio. € sowie einen Nettogewinn nach HGB von 2,2 Mio. € an. Effekte aus dem geplanten Umbau und Verkauf des EKZ Radeberg sind hierin nicht berücksichtigt.

Auf Basis des aktuellen Portfolios liegt der annualisierte FFO bei gut 4,7 Mio. €, entsprechend 1,22 € je Aktie. Der Vorstand geht davon aus, den annualisierten FFO mit den vorhandenen liquiden Mitteln noch weiter steigern zu können. Per Ende 2019 soll diese Kennzahl bei mindestens 5,0 Mio. Euro liegen.

Themen: Aktienrating, Immobilienrating | Kein Kommentar »

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