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Europäisches Finanz Forum wird erwachsen

Von Dr. Oliver Everling | 14.September 2009

Der FFF Europäisches Finanz Forum e.V. tritt in die Phase des Erwachsenen ein, schließt Eckhard Oechler, Gründungsmitglied und erster Vorstandsvorsitzender des Vereins seinen Rückblick anlässlich des 20jährigen Jubiläums des Vereins: „Nun, sehr verehrte Damen und Herren, unser Baby von 1989 ist, so glaube ich, ziemlich erwachsen geworden. Mit Ihnen lieber Herr Manhold, hat der Verein seit März 2008 einen Vorstandsvorsitzenden, der mit Umsicht, großem Engagement und Geschick den Verein führt und versucht, neue Impulse zu setzen. Sie werden hierbei von einem Vorstandsteam unterstützt, das äußerst erfolgreich im Heimatstandort des FFF, aber auch in 7 weiteren finanzwirtschaftlich relevanten Städten so tätig ist, wie es die Ideengeber nicht zu erträumen vermochten. Großes Kompliment hierfür.“

Wenn der Verein sich als Europäisches Forum verstehe, sei das regionale Kontingent noch lange nicht erschöpft, unterstreicht Oechler. Der Verein hänge zwar noch am Tropf von Sponsoren, aber vielleicht lasse sich das durch erneute Seminartätigkeiten etwas mildern. „Die Gestaltungsmöglichkeiten würden dann sicherlich wachsen. Die Reisekosten des Vorstandes in die europäischen Stützpunkte wären dann vielleicht von der Vereinskasse abgedeckt.“

Auch die Breite der finanzwirtschaftlichen Themen, insbesondere Richtung gewerblicher Wirtschaft könnte die Basis des Vereins verbreitern. „In den Anfängen“, so Oechler, „hatten wir Finanzfachleute so namhafter Adressen wie VW, Daimler, Siemens, Höchst AG, Fresenius AG mit an Bord.“ Sie sind ja Kunden und Gesprächspartner der Banken und damit „pflegebedürftig“.

Er ist sich sicher, dass auch die Herausforderung der Zeit immer wieder höchst aktuelle und brisante Themen produzieren. „Wer hat sich noch vor 1-2 Jahren vorstellen können,“ erinnert Oechler, „dass die Finanzkrise mit ihrem Desaster für die Welt mehr als ausreichend Stoff hierfür in heutiger Zeit bietet. The game will change. Die Themen aufzugreifen und konstruktiv zu diskutieren sollte weiterhin Anliegen des FFF sein.“

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