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Mehrwert durch Transparenz

Von Dr. Oliver Everling | 7.August 2008

Die POLIS Immobilien AG [ISIN: DE0006913304, WKN: 691330] legt größten Wert auf Transparenz. Dies wurde jetzt honoriert. Die Feri Rating & Research AG hat POLIS im Juli dieses Jahres als „transparenteste Immobilien-AG im deutschsprachigem Raum“ ausgezeichnet. POLIS schafft Maßstäbe für Transparenz, indem sie alle für die Bewertung ihrer Immobilien relevanten Angaben im Internet und in den Berichten veröffentlicht.

Die Gesellschaft hat in den ersten sechs Monaten des laufenden Geschäftsjahres alle wichtigen Kennzahlen deutlich verbessert und damit ihr erfolgreiches Wachstum fortgesetzt. Die Mieterträge stiegen im Berichtszeitraum um 86 Prozent auf 7,14 Mio. Euro (Vorjahreszeitraum: 3,83 Mio. Euro). Das Ergebnis aus laufender Immobilienbewirtschaftung konnte der Spezialist für Büroimmobilien nahezu verdoppeln auf 5,99 Mio. Euro (Vorjahreszeitraum: 3,20 Mio. Euro). Mehr als verdoppelt wurde das EBIT auf 6,78 Mio. Euro (Vorjahreszeitraum: 2,96 Mio. Euro). Der Konzernüberschuss stieg um 139 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum (1,67 Mio. Euro) auf 3,97 Mio. Euro. Die um Bewertungsgewinne und Verkaufserlöse bereinigte Finanzkennzahl „Funds from Operations“ belief sich zum 30. Juni 2008 auf 1,78 Mio. Euro (Vorjahreszeitraum: 0,49 Mio. Euro). Der Net Asset Value (NAV) je Aktie stieg von 13,79 Euro zum 31. Dezember 2007 auf 14,19 Euro zum 30. Juni 2008.

„Wir haben die Chancen, die sich uns im ersten Halbjahr 2008 boten, gut genutzt“, sagt Dr. Alan Cadmus, Vorstandssprecher der POLIS Immobilien. „Wir haben gezeigt, dass wir in die richtigen Objekte investieren und durch gute Leistungen im Vermietungsgeschäft sowie unser Know-how bei der Modernisierung bedeutsame Wertsteigerungen erzielen.“ Nach der Veräußerung eines Anlageobjektes ergibt sich ein Ergebnis aus dem Verkauf von Anlageimmobilien in Höhe von 0,96 Mio. Euro im ersten Halbjahr 2008. Cadmus: „Das Umfeld für Büroimmobilien ist trotz der weltwirtschaftlichen Risiken für die Konjunktur weiterhin positiv. Und wir sind mit unserer hohen Eigenkapitalquote von rund 51 Prozent hervorragend positioniert, auch künftig gute Gelegenheiten zu nutzen.“

Im zweiten Quartal hat die Gesellschaft keine Immobilien erworben. Gründe hierfür waren vor allem die hohen Anforderungen an Objektqualität und Rendite sowie das geringe Angebot. „Darüber hinaus haben wir uns im Hinblick auf die Entwicklungen im Kredit- und Kapitalmarkt bewusst Spielräume bewahrt“, erklärt Cadmus. „Das behutsamere Wachstum in den zurückliegenden Monaten eröffnet uns weitere Akquisitionschancen in der Zukunft.“ POLIS geht davon aus, dass aufgrund der verknappten Kreditmittel am Markt weniger bis gar keine großvolumigen Portfolien-Transaktionen mehr stattfinden. Die Gesellschaft rechnet damit, dass Teile von Portfolien wieder auf den Markt kommen, die in der Vergangenheit von institutionellen Investoren erworben wurden. Cadmus: „Dadurch verbessern sich unsere Chancen, innerstädtische Büroimmobilien zu attraktiven Konditionen zu erwerben.“

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