TRUMPF mit eigenem Ratingsystem
Von Dr. Oliver Everling | 23.September 2009
2007/08 konnte der Umsatz noch um mehr als 10 % auf 2.144 Mio. € bei der TRUMPF Gruppe gesteigert werden. Zweistellige Wachstumraten gab es auch beim Ergebnis vor Steuern, proportional zu den Investitionen und Forschungs- und Entwicklungsaufwendungen, während sich der Mitarbeiterzuwachs auf gut 9 % beschränkte. Im neuen Geschäftsjahr werden die Spuren der Krise deutlich zu sehen sein, dennoch werde es noch ein positives Ergebnis geben, berichtet Hans-Joachim Dörr, Leiter Zentralbereich Absatzfinanzierung der TRUMPF-Gruppe und Geschäftsführer der TRUMPF Leasing + Service GmbH + Co. KG aus Ditzingen. Dörr sprach über Erfolgsfaktoren im Hersteller-Leasing und im internationalen Geschäft auf den „Leasingtagen 2009″ im Kurfürstlichen Schloss Mainz, die von der Neuen DEUTSCHE KONGRESS GmbH veranstaltet wurden (http://www.deutsche-kongress.de/).
TRUMPF unterscheidet sich vom Wettbewerb durch eigene, operative Leasinggesellschaften in Deutschland, Schweiz und Spanien mit Entscheidungskompetenz, schneller Reaktion ohne externe Abstimmungsprozesse, eigenes Risikomanagement unter Berücksichtigung der TRUMPF-Interessen, eigene Verwertungsmöglichkeit und ertragsstarkes Geschäftsmodell.
Kooperationen in West- und Osteuropa, den USA und China sicher starke Partner mit flächendeckender Vertriebsunterstützung und einen Marktauftritt als „TRUMPF Leasing“. Direkte Einflussnahme auf Kreditentscheidung und Risikomanagement sowie Risiko und Ertragsteilung sich wichtige Eckpunkte dieser Kooperationen. Mit einer 100%tigen TRUMPF-Tochtergesellschaft wird der Zugang zum Kapitalmarkt gesichert.
TRUMPF verfügt über ein eigenes Ratingsystem, um die Kundenbonität mit harten und weichen Faktoren zu analysieren. Marktinformationen über das regionale Umfeld (Abnehmer und Wettbewerber) werden ebenso berücksichtigt wie der technologische Stand und die Potentiale. Die Engagementbewertung erfolgt unter Einbeziehung der Vertragsstruktur und Objektwerte. Ein vierstufiges Ratingmodell wurde von TRUMPF selbst entwickelt, aber auch mit den Ergebnissen externer Anbieter abgeglichen. Die Mindestanforderungen an das Risikomanagement, wie sie von der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht inzwischen auch an die Leasinggesellschaften gestellt werden, wurden bei der TRUMPF bereits umgesetzt.
Das Forderungsmanagement bei TRUMPF profitiert von frühzeitige Information durch den Maschinenvertrieb. Eigen Verwertungsmöglichkeiten mit genauer Markteinschätzung liefern weitere Informationen dazu. Dörr hebt die Konzentration auf das Leasingobjekt hervor, das meist die Kerninvestition darstellt.
Mit dem Produkt „FlexLeasing“ will Dörr die Zielgruppe der Kunden für Erweiterungs- und Ersatzinvestitionen, Neukunden und Technologie-Einsteiger erreichen. Dörr skizziert die Systematik: Niedrige Grundrate in Kombination mit Restwert (Basis Einschicht-Nutzung), Mehrnutzung wird dem Kunden jährlich steuerwirksam in Rechnung gestellt, kalkulierter Restwert reduziert sich um 1:1 um die Mehrnutzung.
Für Kooperationen sprechen die schnellere und breitere Marktpräsenz unter dem Brand „TRUMPF Finance“, aber auch die direkte Unterstützung durch die Nutzung vorhandener Strukturen des Partners, die aufsichtsrechtlichen und administrativen Anforderungen sowie die Perspektiven eines Joint-Venture oder eigener Gesellschaften. Dörr zeigt auf den Deutschen Leasingtagen detailliert die Organisation des Zentralbereichs Absatzfinanzierung sowie die Regeln auf, nach denen die Teile zusammenwirken, die operativen Gesellschaften wie auch die organisatorischen Einheiten.
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Chemie im Ratingstillstand
Von Dr. Oliver Everling | 18.September 2009
Die Ratingagentur oekom research hat in ihrer aktuellen Branchenanalyse die 24 weltweit bedeutendsten börsennotierten Chemieunternehmen nach einer Vielzahl ökologischer und sozialer Kriterien untersucht. Die beste Gesamtwertung auf einer Notenskala von A+ (beste Note) bis D- erzielte das deutsche Chemieunternehmen BASF mit der Note B-, gefolgt von den Gasunternehmen Praxair aus den USA und der deutschen Linde Group, beide ebenfalls mit der Note B-. Im Durchschnitt erreichten die Unternehmen die Note C. „Noch immer gehen die Chemiekonzerne die sozialen und ökologischen Herausforderungen zögerlich an“, erläutert Oliver Rüdel, Research Director und branchenverantwortlicher Analyst bei oekom research. „Beim Klimaschutz scheinen die Unternehmen jedoch langsam umzudenken“.
Jahr für Jahr entwickelt die Chemiebranche neue chemische Verbindungen und Produkte. Dem hohen Nutzen vieler Produkte steht oft ein entsprechend hohes Risiko gegenüber. Die Unternehmen stehen daher in der Verantwortung, die Verwendung ihrer Stoffe und Produkte sowie ihre Auswirkungen auf Mensch und Umwelt über die Dauer des gesamten Lebenszyklus der Produkte zu untersuchen. „Die meisten Unternehmen führen zwar Risikoanalysen durch, problematische Stoffe werden aber noch zu selten und zu langsam durch umweltfreundlichere substituiert“, so Rüdel. Zudem herrscht über Inhalt und genauen Umfang der toxischen Tests wenig Transparenz. Dies betrifft auch neue Technologien. Gerade die Nanotechnologie hat ein großes Nachhaltigkeitspotenzial durch umweltfreundlichere Produkte und Produktionsprozesse. Doch meist bringen die Unternehmen Produkte auf den Markt, ohne langfristige und vor allem unabhängige Studien durchzuführen. Auch gentechnisch veränderte Produkte wie Saatgut bleiben noch immer eine objektive Risiko-Nutzen-Analyse schuldig.
Ein weiteres zentrales Thema ist der Einsatz nachwachsender Rohstoffe. Erdöl und Erdgas sind die Hauptrohstoffquellen der chemischen Industrie. Steigende Rohstoffpreise und die Endlichkeit des Erdöls motivieren die Chemieunternehmen, zunehmend nachwachsende Rohstoffe einzusetzen. Am weitesten verbreitet ist bereits die Produktion von Kunststoffen auf Basis von Stärke, Zucker, Cellulose und pflanzlichen Ölen. „Wichtig dabei ist, dass der Anbau sozial- und vor allem umweltverträglich erfolgt – und gerade hier fallen deutliche Mängel auf. Nur sehr wenige Unternehmen können umfangreiche Leitlinien und Maßnahmen vorweisen, die auf den nachhaltigen Anbau nachwachsender Rohstoffe abzielen“ berichtet Rüdel. Dabei sind die Umweltprobleme – wie illegale Abholzung von Regenwald für die Palmölproduktion – schon seit Jahren bekannt. Erste positive Ansätze zum Schutz der Biodiversität gibt es beispielsweise von dem niederländischen Chemiekonzern Akzo Nobel, der entsprechende Leitlinien für die Beschaffung festgelegt hat.
Eine positive Entwicklung sieht Rüdel beim Klimaschutz. Der Chemiesektor ist einer der Hauptemittenten klimarelevanter Gase. Über ein Fünftel der Emissionen des Industriesektors sind der Chemie- und Petrochemie zuzuschreiben. Grundsätzlich hat die chemische Industrie auf die Herausforderungen, die der Klimawandel mit sich bringt, bereits reagiert, z. B. bei der Reduktion des Energieverbrauchs: „So stieg zwar die Produktion im europäischen Chemiesektor zwischen 1990 und 2004 um 56 Prozent an, gleichzeitig konnte jedoch pro Produktionseinheit eines Chemieprodukts die Treibhausgasemission halbiert werden“, so Rüdel. Vor allem die großen Chemiekonzerne ergreifen umfassende Klimaschutzmaßnahmen. BASF und Praxair beispielsweise geben klare CO2-Reduktionsziele und umfangreiche Maßnahmen zur Zielerreichung an. Verbesserungsbedarf besteht jedoch bei dem Umgang mit den unternehmerischen Risiken, denen die Unternehmen durch den Klimawandel ausgesetzt sind.
„Insgesamt betrachtet können die untersuchten Chemieunternehmen aus Nachhaltigkeitssicht gegenüber der letzten Untersuchung kaum Fortschritte vorweisen“, resümiert Rüdel. „Zwar punkten einige Unternehmen beim Klimaschutz, bei der Produkt- und Chemikaliensicherheit besteht jedoch weiterhin großer Handlungsbedarf.“ Resultat: Nur drei der untersuchten Unternehmen erfüllen die branchenspezifischen Mindestanforderungen und werden von oekom research mit dem Best in Class-Status „Prime“ ausgezeichnet.
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„Verbranntes Geld“ und Ratingagenturen
Von Dr. Oliver Everling | 17.September 2009
Die Gewinner des Helmut Schmidt-Journalistenpreises 2009 stehen fest. Eine hochkarätig besetzte Jury wählte unter insgesamt 160 Bewerbungen jetzt die aus ihrer Sicht besten aus. Mit der nach dem früheren Bundeskanzler benannten Auszeichnung würdigt die Direktbank ING-DiBa jedes Jahr herausragende Leistungen auf dem Gebiet des Finanz- und Verbraucherjournalismus.
Den ersten Preis erhält Alexander Neubacher für seine im Nachrichtenmagazin „Der Spiegel“ erschienene kritische Zwischenbilanz der von der Großen Koalition umgesetzten Gesundheitsreform. Unter der vielsagenden Überschrift „Das Tollhaus“ beschreibt der Journalist sehr anschaulich und faktenreich, wie Milliardenbeträge, die eigentlich der medizinischen Versorgung zugute kommen sollten, im Nirgendwo versickern und die Bürokratie ständig zunimmt. Es gelte die absurde Prämisse: Je kranker ein Patient, desto besser, schreibt der „Spiegel“-Autor.
Kersten Sebastian Schüßler nimmt in seinem im TV-Kulturkanal ARTE ausgestrahlten Beitrag „Verbranntes Geld“ das große Thema der vergangenen Monate ins Visier: Wie kam es zur weltweiten Finanz- und Wirtschaftskrise? Wer waren die Akteure, und wer trägt die Verantwortung? Der Autor begab sich auf Spurensuche. Seine Reise durch die Krise führte durch die US-amerikanische Provinz, wo das Immobiliendebakel seinen Anfang genommen hatte, über die Finanzzentren New York und London bis nach Deutschland und Frankreich. Zu Wort kamen nicht nur Börsenhändler, Analysten und Mitarbeiter von Ratingagenturen, sondern ebenso Philosophen, Sozialethiker und Soziologen. Kersten Sebastian Schüßler besuchte aber auch die Opfer der Krise. Diesen Beitrag zeichnete die Jury mit dem zweiten Preis aus.
Im Zeichen der Krise überwies die Bundesregierung den Bürgern erstmals Geld: Pro Kind zahlte der Staat einen Bonus von 100 Euro. In ihrem Beitrag „Ein Laufrad für Deutschland“ gehen die Autoren Marc Brost und Wolfgang Uchatius der Frage nach, was mit diesem Bonus in beispielhaft ausgewählten Einzelfällen geschehen ist. Können 100 Euro das Land verändern, gar die Krise entschärfen? Hatte der britische Ökonom John Maynard Keynes Recht, wenn er vom Multiplikationseffekt von Konjunkturpaketen sprach? Diese in der „Zeit“ erschienene, sehr praktische Darstellung ökonomischer Zusammenhänge prämierte die Jury mit dem dritten Preis.
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Gewerbliche Schutzrechte in der Unternehmensfinanzierung
Von Dr. Oliver Everling | 17.September 2009
Die Bedeutung von Intellectual Property als Produktivfaktor steigt zunehmend, während die Bedeutung der materiellen Güter (wie z.B. Maschinen und Anlagen) gleichzeitig relativ an Gewicht verliert. Damit einhergehend stellt sich die Frage, ob und inwieweit Intellectual Property Rights (gewerbliche Schutzrechte) als Teil einer Unternehmensfinanzierung eingesetzt werden (können).
In seinem Beitrag im FINANZ BETRIEB (Natusch, Ingo: Intellectual Property Rights im Rahmen der Unternehmens-finanzierung, in: FINANZ BETRIEB, 11. Jg., 09/2009, S. 433-520) zeigt Natusch einleitend typische Finanzierungssituationen (Finanzierung von Spezialmaschinen, LBO-Finanzierungen und Stellen zusätzlicher Sicherheiten bei verschlechterten wirtschaftlichen Verhältnissen des Kreditnehmers) sowie aktuelle Praxisbeispiele von IP-Finanzierungen auf und erörtert die Möglichkeiten zum Stellen gewerblicher Schutzrechte als Kreditsicherheit.
Anschließend erläutert Natusch die neuen Regelungen zum Bilanzausweis selbst geschaffener immaterieller Vermögensgegenstände des Anlagevermögens nach dem Bilanzrechtsmodernisierungsgesetz (BilMoG). Das neu geschaffene Aktivierungswahlrecht für selbst geschaffene immaterielle Vermögensgegenstände des Anlagevermögens kann zwar insbesondere für innovative Unternehmen zu einer verbesserten Außendarstellung genutzt werden können, ist jedoch aus der Sicht der Kreditinstitute insofern unbefriedigend, da sich die Daten immer auf die Vergangenheit beziehend, zukünftige Erträge nicht berücksichtigt werden und somit der Wert des gewerblichen Schutzrechtes mit hoher Wahrscheinlichkeit über- oder unterschätzt wird.
Einen Lösungsansatz bieten die bereits entwickelten bzw. zurzeit in der Entstehung befindlichen Grundsätze zur Bewertung gewerblicher Schutzrechte, die Natusch überblicksartig darstellt. Hier wird deutlich, an wie vielen Stellen (d.h. unterschiedliche Institutionen) derzeit an diesem Thema gearbeitet wird. Daran anknüpfend stellt Natusch ausführlich die Möglichkeiten und die Besonderheiten bei der Verwertung gewerblicher Schutzrechte dar und entwickelt die jeweiligen Vor- und Nachteile aus der Sicht des zu finanzierenden Unternehmens bzw. des Kreditgebers.
Insgesamt betrachtet ist dieser Beitrag für alle diejenigen interessant, die sich mit dem Thema IP-Management beschäftigen (sei es aus betriebswirtschaftlicher, juristischer oder technologischer Perspektive) beschäftigen, da zur Zeit zu diesem Thema noch relativ wenig Literatur existiert und der Beitrag unter anderem auch einen aktuellen Überblick über die sogenannte „graue“ Literatur gibt.
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ING-DiBas „Beipackzettel“ für Anlageprodukte
Von Dr. Oliver Everling | 15.September 2009
Die Direktbank ING-DiBa will zukünftig für alle von ihr angebotenen Anlageprodukte ein standardisiertes Produktinformationsblatt zur Verfügung stellen, das es ihren Kunden und Interessenten ermöglicht, alle wesentlichen Merkmale einer Anlage schnell zu erfassen und verschiedene Produkte miteinander zu vergleichen. „Als erstes deutsches Kreditinstitut setzt die Bank damit eine Empfehlung der Bundesverbraucherschutzministerin Ilse Aigner um“, schreibt die Bank in einer Pressemitteilung. Aigner hatte Ende Juli auf einer Fachtagung den Entwurf eines Produktinformationsblattes für Anlageprodukte vorgestellt und die Finanzwirtschaft gebeten, dies im Sinne der Kundenaufklärung künftig für ihre Produkte zu verwenden.
„Als Direktbank, die davon lebt, dass Kunden ihre Anlageentscheidungen selbst treffen und umsetzen können, begrüßen wir die Initiative von Frau Aigner, Verbraucher durch konzentrierte und vereinheitlichte Produktinformationen entscheidungs-fit zu machen“, sagte ING-DiBa Vorstandsvorsitzender Ben Tellings. Die ING-DiBa stellt auf ein bis zwei Seiten dar, wie ein Produkt funktioniert und was es bringen kann. Aber auch, welche Kosten sowie „Risiken und Nebenwirkungen“ beachtet werden sollten. Als Vorlage für den „Beipackzettel“ dient das vom Verbraucherschutzministerium entwickelte Muster-Produktinformationsblatt.
Die Anlageexperten des Frankfurter Geldinstitutes haben bereits die entsprechenden Produktinformationsblätter für die Kernprodukte des Hauses erstellt und auf der Homepage unter www.ing-diba.de/produktinformationsblatt bereitgestellt. Mittelfristig ist geplant, dass es für nahezu jedes der bei der mit über sechs Millionen Kunden größten deutschen Direktbank erhältlichen Anlageprodukte einen solchen „Beipackzettel“ gibt – vom Tagesgeldkonto bis zum Aktienfonds.
Schon der gut gemeinte Versuch der ING-DiBa zeigt, wie problematisch der Vorschlag der Bundesverbraucherschutzministerin ist. So gibt die Bank nun ihren Produktinformationen einerseits einen offiziellen Anstrich durch die Überschrift „ING-DiBa Produktinformationsblatt gemäß der Empfehlung des Bundesministeriums für Verbraucherschutz“, vermeldet für alle Sparprodukte aber keinerlei Risiken – abgesehen vom Hinweis auf das Emittentenrisiko/Kreditrisiko, das gleich mit der Aufklärung über den Anlagebetrag zerstreut wird, der durch die gesetzliche deutsche Einlagensicherung in einer Höhe von bis zu 50.000 Euro je Kontoinhaber abgesichert ist und über den Betrag hinaus bei der ING-DiBa eine Absicherung über den Einlagensicherungsfonds des Bundesverbandes deutscher Banken bis zu einem Betrag von 1,18 Mrd. Euro pro Kunde erfolgt. Das dem Anleger aus diesen Produkten in unterschiedlichem Maße entstehende Liquiditätsrisiko – um ein Beispiel für die eigentlich aufzulistenden Risiken zu nennen – wird offenbar wegdefiniert. Auf weitere Risiken mach die ING-DiBa nur bei den Wertpapierangeboten aufmerksam.
Der Fall der ING-DiBa zeigt, dass der Vorschlag der Bundesverbraucherschutzministerin ein gelungener Wahlkampfgag bleibt, wenn nicht weitere Präzisierungen vorgenommen werden. Jede Konkretisierung aber dürfte einen erheblichen bürokratischen Apparat benötigen, um diese zu erarbeiten und zu pflegen. Im Ergebnis erhält der Verbraucher voraussichtlich schier endlose Auflistungen von Faltblättern und Risiken, die kaum mehr Transparenz schaffen, sondern wie „Kleingedrucktes“ einfach nur hingenommen werden.
Die Alternative zum Vorschlag der Bundesverbraucherschutzministerin besteht darin, Ratingagenturen mit der Aufgabe zu befassen, jedes Produkt im Vergleich zu anderen Produkten derselben Kategorie zu beurteilen und durch ein Rating Antwort auf die Frage zu geben, inwieweit der Anleger erwarten darf, dass der Anbieter eines Produkts das mit seinem Angebot gegebene Versprechen einzulösen vermag.
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Scope lüftet Kriteriologie des ETF-Ratings
Von Dr. Oliver Everling | 15.September 2009
„Die Qualität des Indexfonds kann nur so gut sein wie der Index, den er nachbildet. Aus diesem Grund bleibt unser Rating nicht bei der Überprüfung der Fondskonstruktion stehen“, begründet Sasa Perovic, Leiter der Zertifikate- und ETF-Analyse, die Besonderheit der von Scope neu entwickelten ETF-Ratingmethodik: Neben den Produkten selbst wird auch die Qualität der den Produkten zugrunde liegenden Indizes überprüft. Die Ratingagentur Scope stellte in Frankfurt am Main der Presse ihr erstes umfassendes ETF- und Index-Rating vor.
Zu den Qualitätskriterien von Indizes im Rating gehören nach der Methodik von Scope der Repräsentations- und Reinheitsgrad (45 %), die Indexsteuerung (35 %) und die Indexberechnung (20 %). Der Kriterienbereich Repräsentations- und Reinheitsgrad werden anhand der Transparenz, dem Repräsentationsgrad, der Diversifikation und den Klumpenrisiken gemessen. Für die Beurteilung der Indexsteuerung ist die Flexibilität der Indexanpassung entscheidend. Zur Indexberechnung werden die Dividendenpartizipation sowie die Handelsqualität und Kursstellung kritisch nachvollzogen.
Nur ein kleiner Teil der von Scope beurteilten Indizes erreicht fünf Sterne. Mehr als die Hälfte erreicht nur eine durchschnittliche Beurteilung mit drei Sternen. Vielfach sehen die Analysten von Scope die Gefahr von latenten oder bereits sichtbaren Klumpenrisiken. Nischenmärkte seien davon stärker betroffen. Geringe Diversifikation sei aber auch bei größeren Märkten festgestellt worden. Ein hoher Repräsentationsgrad sei oft nicht vorhanden. Der Reinheitsgrad sei gerade bei Themenindizes problematisch. Überraschend sei auch die schlechte Kursversorgung in vielen Fällen.
Zur Beurteilung der Produktqualität werden die Replikationsqualität, die Kosten und die Handelsqualität (Anzahl der Kursstellungen, Anzahl der Börsen) analysiert. Schließlich werden auch die Informationsqualität und Transparenz beurteilt, indem Infos zum Basiswert, zum ETF und zu Kursen und Kennzahlen ausgewertet werden.
Mit „Panel 1″ bezeichnet Scope die Kriteriengruppe zur Produktqualität, mit „Panel 2″ die drei Kriterienbereiche zur Indexqualität und mit „Panel 3″ die Maßstäbe zur Informationsqualität und Transparenz. Die Ergebnisse aus Panel 1 fließen zu 40 %, die Ergebnisse aus Panel 2 zu 35 % und aus Panel 3 zu 25 % in die ETF Gesamtnote von Scope ein. Die Ergebnisse der neuen Ratingmethodik von Scope können unter http://www.scope-indexfonds.de/ abgerufen werden.
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Gothaer lebt mit gutem Rating
Von Dr. Oliver Everling | 14.September 2009
Die Gothaer Lebensversicherung AG (Gothaer Leben) stabilisiert im Folgerating 2009 das gute (A) Assekurata-Rating des Vorjahres und kann sich damit auch in der Finanzkrise gut im Markt behaupten. Dabei kann sich das Unternehmen in der Teilqualität Wachstum sogar um eine Notenstufe auf gut verbessern. In allen anderen Teilqualitäten bestätigt sie das Vorjahresergebnis.
Die Teilqualität Gewinnbeteiligung/Performance beurteilt Assekurata mit gut und würdigt damit die marktüberdurchschnittliche Deklaration. Dabei wirken sich die zur Steuerung der Gewinnbeteiligung eingesetzten Instrumente positiv auf das Ergebnis aus. In seiner Gewinnbeteiligungspolitik betont das Unternehmen sowohl die Direktgutschrift als auch eine zum Vertragsende ausgezahlte Schlussdividende. Im fondsgebundenen Geschäft verfügt die Gothaer Leben über eine weitgehend gute Marktposition. Besonders hervorzuheben ist hierbei die hohe Qualität in der versicherungs- und finanztechnischen Ausgestaltung. Dabei zeichnet sich das fondsgebundene Geschäft der Gothaer Leben durch ein breites Produktspektrum mit einer adäquaten Fülle an Investmentoptionen aus. In Kombination mit der dem Kunden eingeräumten Flexibilität in der Umsetzung von Änderungswünschen ist das Anlagespektrum ebenso wie die versicherungstechnische Ausgestaltung der Produkte sehr gut dazu geeignet, den individuellen Investitionspräferenzen des altersvorsorgeorientierten Kunden auch langfristig gerecht zu werden.
Die Kundenorientierung der Gothaer Leben erreicht ein gutes Teilurteil. Dieses beruht auf einem insgesamt weitgehend guten Ergebnis der empirischen Assekurata Kundenbefragung sowie einer ausführlichen Analyse der Servicepotenziale. Die Gothaer Leben hat in jüngster Vergangenheit zahlreiche Verbesserungen in der schriftlichen und persönlichen Kundenkommunikation eingeleitet. So hat das Unternehmen im Zuge der VVG-Reform unter anderem die Kundeninformationen in den Schriftstücken übersichtlicher und verständlicher gestaltet. Zudem verfolgt die Gothaer Leben im Rahmen des komplexen Firmenkundengeschäftes eine durchgängige Servicestrategie. Diese Maßnahmen können sich positiv auf die zukünftige Geschäftsentwicklung auswirken.
Nach Auffassung von Assekurata verfügt die Gothaer Leben weiterhin über eine sehr gute Sicherheitsmittelausstattung. Das Unternehmen kann in 2008 trotz einer zum Vorjahr stagnierenden Eigenmittelausstattung seine sehr gute Marktposition behaupten. So beträgt das Eigenkapital gemessen am Verpflichtungsvolumen bei der Gothaer Leben 2,47 % (Markt: 1,75 %). Unter Berücksichtigung der freien Mittel aus der Rückstellung der Beitragsrückerstattung verzeichnet die Sicherheitsmittelausstattung der Gothaer Leben insgesamt einen leichten Rückgang von 7,65 % in 2007 auf 7,26 %, in 2008. Trotzdem kann das Unternehmen den Abstand zum Markt (2007: 9,69 %; 2008: 9,09 %) verringern. Die höheren Anforderungen an das Risikomanagement in der Versicherungstechnik und den Kapitalanlagen erfüllt die Gothaer Leben nach Ansicht von Assekurata in adäquater Weise.
In Zeiten der Finanzmarktkrise kann die Gothaer Leben ihre weitgehend gute Erfolgslage des Vorjahres bestätigen. Wie die gesamte Lebensversicherungsbranche musste auch die Gothaer Leben im Zuge der Verwerfungen an den Kapitalmärkten spürbare Einschnitte beim erwirtschafteten Rohüberschuss hinnehmen. Mit einer nominalen Nettoverzinsung der Kapitalanlage von 4,15 % liegt die Gesellschaft im Geschäftsjahr 2008 jedoch deutlich über dem Marktdurchschnitt (3,54 %). Sie verfügt dabei über eine langfristig ausgerichtete und auf sichere Erträge ausgelegte Kapitalanlagestruktur. Zugute kommt der Gothaer Leben auch ein weiterhin hohes versicherungstechnisches Risikoergebnis, das die Ertragssituation als stabilisierendes Element untermauert.
Mit dem auf gut angehobenen Urteil im Wachstum berücksichtigt Assekurata das überdurchschnittliche Bestandswachstum der Gothaer Leben in 2007 und 2008. Entgegen dem Markttrend kann die Gothaer Leben einen Anstieg im Prämienwachstum verzeichnen. So fällt dieses mit 3,66 % um das 2,5-fache höher aus als im Marktdurchschnitt (1,48 %). Das Unternehmen stärkt seine Wettbewerbsfähigkeit sowohl durch sein starkes Engagement in der betrieblichen Altersvorsorge. als auch mit innovativen und flexiblen Produktlinien im klassischen und fondsgebundenen Geschäft. Wachstumspotenziale sieht Assekurata auch in der breiten Vertriebsaufstellung mit unterschiedlichen Vertriebskanälen.
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A für Goldman Sachs US Equity Portfolio
Von Dr. Oliver Everling | 14.September 2009
Die Bad Homburger Feri EuroRating Services AG hat zum Stichtag 31. August 2009 den Fonds Goldman Sachs US Equity Portfolio (LU0234687605) mit der Ratingnote „A“ (sehr gut) ausgezeichnet. Der 2006 aufgelegte Fonds investiert in Aktien US-amerikanischer Unternehmen.
Die Bewertung des Fonds erfolgte in einem systematischen Ratingprozess relativ zu den anderen 200 gerateten Fonds der Peergroup Aktien Nordamerika. Dabei wurde die Fähigkeit des Fondsmanagements, eine langfristig stabile und überdurchschnittliche Performance zu generieren (Performance Indikator), mit „sehr gut“ beurteilt. In Hinblick auf Risikokontrolle und -reduktion (Risiko Indikator) wurde der Fonds mit „gut“ bewertet.
Das insgesamt sehr gute Abschneiden des Fonds ist unter anderem auf das sehr erfahrene Fondsmanagement zurückzuführen, das einen kombinierten Ansatz verfolgt. Dieser enthält sowohl Value- als auch Growth-Elemente. Der Anlageausschuss des Aktienfonds besteht aus einem dreiköpfigen Gremium: Eileen Rominger (Chief Investment Officer), John Arege (Leiter US Value Team) und Stephen Becker (Leiter US Growth Team). Unterstützt wird das Gremium vom 18-köpfigen US Value Team und dem 17 Mitglieder starken US Growth Team. Alle Mitglieder der Gruppen verfügen über umfangreiche Investmenterfahrung.
Der Goldman Sachs US Equity Portfolio ist ein nach dem Bottom-up-Ansatz gemanagtes Produkt, das aus den jeweils besten Investmentideen des US Value Teams und des Growth Teams besteht. Dazu betreiben die beiden Gruppen ein intensives Unternehmens-Research mit ausführlichen Cash flow-Analysen und ausgedehnten Managementgesprächen. Das Portfolio ist breit diversifiziert und besteht aus etwa 70 bis 100 Titeln. Der in US-Aktien anlegende Fonds verfügt derzeit über ein Volumen von 153 Mio. Euro.
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Europäisches Finanz Forum wird erwachsen
Von Dr. Oliver Everling | 14.September 2009
Der FFF Europäisches Finanz Forum e.V. tritt in die Phase des Erwachsenen ein, schließt Eckhard Oechler, Gründungsmitglied und erster Vorstandsvorsitzender des Vereins seinen Rückblick anlässlich des 20jährigen Jubiläums des Vereins: „Nun, sehr verehrte Damen und Herren, unser Baby von 1989 ist, so glaube ich, ziemlich erwachsen geworden. Mit Ihnen lieber Herr Manhold, hat der Verein seit März 2008 einen Vorstandsvorsitzenden, der mit Umsicht, großem Engagement und Geschick den Verein führt und versucht, neue Impulse zu setzen. Sie werden hierbei von einem Vorstandsteam unterstützt, das äußerst erfolgreich im Heimatstandort des FFF, aber auch in 7 weiteren finanzwirtschaftlich relevanten Städten so tätig ist, wie es die Ideengeber nicht zu erträumen vermochten. Großes Kompliment hierfür.“
Wenn der Verein sich als Europäisches Forum verstehe, sei das regionale Kontingent noch lange nicht erschöpft, unterstreicht Oechler. Der Verein hänge zwar noch am Tropf von Sponsoren, aber vielleicht lasse sich das durch erneute Seminartätigkeiten etwas mildern. „Die Gestaltungsmöglichkeiten würden dann sicherlich wachsen. Die Reisekosten des Vorstandes in die europäischen Stützpunkte wären dann vielleicht von der Vereinskasse abgedeckt.“
Auch die Breite der finanzwirtschaftlichen Themen, insbesondere Richtung gewerblicher Wirtschaft könnte die Basis des Vereins verbreitern. „In den Anfängen“, so Oechler, „hatten wir Finanzfachleute so namhafter Adressen wie VW, Daimler, Siemens, Höchst AG, Fresenius AG mit an Bord.“ Sie sind ja Kunden und Gesprächspartner der Banken und damit „pflegebedürftig“.
Er ist sich sicher, dass auch die Herausforderung der Zeit immer wieder höchst aktuelle und brisante Themen produzieren. „Wer hat sich noch vor 1-2 Jahren vorstellen können,“ erinnert Oechler, „dass die Finanzkrise mit ihrem Desaster für die Welt mehr als ausreichend Stoff hierfür in heutiger Zeit bietet. The game will change. Die Themen aufzugreifen und konstruktiv zu diskutieren sollte weiterhin Anliegen des FFF sein.“
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Mehr als nur eine Panne bei Michelin
Von Dr. Oliver Everling | 11.September 2009
Im Nachhaltigkeitsindex der Börse Hannover, dem Global Challenges Index (GCX), ist der französische Automobilzulieferer Michelin künftig nicht mehr vertreten. Da das Unternehmen gegen die strengen Kriterien des Index verstößt, wird es zum 21. September 2009 ausgetauscht. Michelin werden Menschenrechtsverletzungen durch einen Zulieferer in Nigeria vorgeworfen. Nachrücker ist der US-amerikanische Hard- und Softwaredienstleister EMC.
EMC entwickelt, produziert und vertreibt Hard- und Softwareprodukte sowie Services für die Speicherung und Verwaltung elektronischer Daten. Das Unternehmen verfolgt eine für die Branche vorbildliche, konzernweit angewandte Klimastrategie. „In der modernen Daten- und Kommunikationstechnik liegen noch große Energiesparpotenziale. EMC geht diese Herausforderung aktiv an, trägt somit zum Klimaschutz bei und gibt ein Beispiel für andere Unternehmen“, sagt Rolf D. Häßler von der Nachhaltigkeits-Ratingagentur oekom research.
„Der GCX hat die Turbulenzen der vergangenen Monate gut überstanden“, so Sandra Lüth, Geschäftsführerin der Börse Hannover. „Wie andere internationale Aktienindizes hat der GCX zwar eine starke Korrektur erlebt. Ab dem Zeitpunkt seiner letzten turnusmäßigen Überprüfung im März 2009 ist er stärker gestiegen als wichtige Vergleichsindizes.“ Der GCX legte in diesem Zeitraum um 40,34 Prozent zu, der DJ Euro Stoxx50 um 35,16 Prozent (Stand: 08.09.2009).
Die globalen Herausforderungen, die bei der Titelauswahl für den Index im Fokus sind, stehen international auf der politischen Agenda. Von besonderer Bedeutung ist der Weltklimagipfel, auf dem Anfang Dezember 2009 über die Zukunft des Klimaschutzes verhandelt und entschieden wird. Die Regelungen für ein Nachfolgeabkommen für das Kyoto-Protokoll werden maßgeblich dafür sein, mit welchen Herausforderungen die Unternehmen in den kommenden Jahren konfrontiert sind.
Umweltorganisationen werfen Michelin Menschenrechtsverletzungen bei der Ausdehnung von Kautschukplantagen eines Zulieferers in Nigeria vor. Den Vorwürfen zufolge wurden dazu die Landrechte indigener Dorfgemeinschaften ohne deren Zustimmung beschnitten, ohne diese dafür angemessen zu entschädigen. Durch die Zerstörung der Äcker sei ihnen die Lebensgrundlage genommen worden. Zudem kam durch die Plantage auch die Versorgung mit traditionellen Heilpflanzen und Fleisch aus dem Wald zum Erliegen. Darüber hinaus gibt es glaubwürdige Berichte über Einschüchterungen der Anwohner durch angeheuerte Polizeikräfte.
Der Global Challenges Index (GCX) wurde von der Börse Hannover in Zusammenarbeit mit der Nachhaltigkeits-Agentur oekom research AG, München, entwickelt und am 3. September 2007 lanciert. Er umfasst 50 Unternehmen, die substanzielle und richtungweisende Beiträge zur Bewältigung der großen globalen Herausforderungen – die Bekämpfung der Ursachen und Folgen des Klimawandels, die Sicherstellung einer ausreichenden Versorgung mit Trinkwasser, ein nachhaltiger Umgang mit Wäldern, der Erhalt der Artenvielfalt, der Umgang mit der Bevölkerungsentwicklung, die Bekämpfung der Armut sowie die Etablierung von Governance-Strukturen – leisten. Die Aufnahme in den Index würdigt die Aktivitäten der Unternehmen in diesen globalen Handlungsfeldern. Ein Beirat, dem Vertreter der evangelischen und der katholischen Kirche, von Transparency International, vom Bundesverband Deutscher Stiftungen, der ILO sowie vom WWF angehören, hat die beiden Initiatoren bei der Konzeption und Weiterentwicklung des Index beraten und begleitet den Index aktiv. Mehr Informationen zum GCX und den auf dem Index basierenden Finanzprodukten finden Sie unter www.gc-index.com. Hier finden Interessierte auch eine umfassende Begründung für die Aufnahme der einzelnen Unternehmen in den GCX. Das nächste Rebalancing des Index wird Ende März 2010 vorgenommen.
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