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Welt der Apps bei DATEV

Von Dr. Oliver Everling | 16.März 2017

Auf dem DATEV-Marktplatz für Partner-Lösungen herrscht ungebrochene Dynamik. Viele Anwender sehen noch reichlich Raum für Verbesserungen. Auf der CeBIT zeigt DATEV nun drei Partner-Apps zur Digitalisierung von Papieroriginalen, die in Kürze mit Anbindung an das DATEV-System zur Verfügung stehen werden. Dokumente lassen sich damit per Smartphone oder Tablet erfassen und an die Cloud-Lösung DATEV Unternehmen online übergeben.

Die Scan-Apps der Partner erweitern die Möglichkeiten für die Anwender, Papierdokumente schnell und unkompliziert in den digitalen Datenfluss in ihrem Unternehmen zu integrieren. Bislang kann dazu bereits die von DATEV selbst angebotene App DATEV Upload mobil genutzt werden. Im Einzelnen handelt es sich um Scanbot der doo GmbH sowie zwei Produkte der d.velop AG beziehungsweise der der CIB software GmbH. Die Apps der beiden letztgenannten Anbieter kommen als sogenanntes White-Label-Angebot: Sie lassen sich an das Corporate Design des Kunden anpassen. So können beispielsweise Steuerberatungskanzleien ihren Mandanten individuelle Scan-Apps mit ihrem Kanzlei-Logo versehen anbieten.

In der Kategorie „Anbieter mit DATEV Schnittstelle“ sind eine Reihe neuer Partnerlösungen hinzugekommen. Unter den Neuzugängen finden sich eine Schnittstelle für SAP Business One zum DATEV-Rechnungswesen, eine Software-Lösung zur Automatisierung der vorbereitenden Buchhaltung und weitere Anwendungen für die Zeiterfassung, von denen eine auch in der Cloud oder als Webservice im Intranet läuft. Weitere Branchensoftware umfasst kaufmännische Lösungen für das Handwerk, eine Lösung für metallverarbeitende Betriebe mit Auftrags- und Serienfertigung, Lohnfertigung und CNC-Bearbeitung sowie ein Warenwirtschaftssystem für Landtechnikhändler und -werkstätten.

Insgesamt sind inzwischen mehr als 60 Partnerlösungen für unterschiedlichste Anforderungen auf dem DATEV-Marktplatz zu finden, bei denen Unternehmen sicher sein sollen, dass sie mit den DATEV-Anwendungen kompatibel sind und über technisch geprüfte Schnittstellen verfügen. Zahlreiche Produkte weiterer Softwarehersteller durchlaufen derzeit den der Aufnahme vorgelagerten Prüfprozess, wird aus Nürnberg berichtet.

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