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Lipper Fund Awards für ING Investment Management

Von Dr. Oliver Everling | 2.März 2012

Drei Fonds von ING Investment Management (ING IM) sind bei den am 1. März 2012 in Frankfurt am Main verliehenen Lipper Fund Awards Deutschland ausgezeichnet worden. Im Aktiensektor „Basisindustrien“ gewann auf Dreijahressicht von 11 Mitbewerberfonds der ING (L) Invest Materials (P Cap, USD, ISIN LU0119199791). In der Kategorie für europäische Immobilienaktien setzte sich der ING (L) Invest European Real Estate (P Cap, EUR, ISIN LU0119205192) unter 19 Mitbewerbern über einen Zeitraum von drei Jahren als bester Fonds durch. Auch in der Schweiz und in Österreich konnte sich dieser Immobilienfonds bei den Lipper Fund Awards 2012 jeweils für den ersten Platz qualifizieren, in Österreich bereits im zweiten Jahr in Folge.

„Last but not least“, sagt Joep Huntjens, Senior Portfolio Manager Asia Pacific Credits & Head of Asia Pacific High Yield, „wurde der ING (L) Renta Fund Asian Debt Hard Currency HC als bester asiatischer Rentenfonds in der Kategorie der Bond Asia Pacific über einen Zeitraum von drei Jahren unter 10 Mitbewerbern prämiert. Mit einer exzellenten Performance und einer Wertentwicklung von 61,88 Prozent über drei Jahre hat sich dieser Rentenfonds bereits als Alternative zu Staatsanleihen aus Europa oder USA entwickelt.“

Anleger haben nach seinen Feststellungen längst begriffen, dass die Gründe für die globale Finanzkrise nicht in Asien liegen. Singapur, Hongkong oder Südkorea sind längst keine Schwellenländer mehr. Kapitalanleger sollten dem asiatischen Anleihemarkt treu bleiben, da dieser Markt dank positiver Fundamentaldaten und anhaltender Stärke von asiatischen Unternehmen aller Voraussicht nach weiter florieren wird.

Asiatische Unternehmensanleihen sind im Vergleich zu amerikanischen Bonds mit ähnlichen Ratings weiterhin attraktiv bewertet. „Die Volkswirtschaften Asiens weisen exzellente Fundamentaldaten auf,“ so heißt es bei der ING Investment Management weiter, „etliche werden in den kommenden Monaten und Jahren gute Ratings erhalten.“

Schließlich hätten Staaten wie China, Südkorea, Indonesien und Malaysia nach der Asienkrise von 1997 ihre Staatsverschuldung zurückgefahren, so die Argumentation, den Bankensektor reformiert und an ihrer Außenhandelsbilanz gearbeitet. Auch bieten Asienbonds im Vergleich zu Anleihen mit Topbonität, wie z.B. aus Deutschland, relativ hohe Renditen. „Wir bleiben zudem bei einer positiven Einschätzung asiatischer Währungen, da die meisten Länder wahrscheinlich eine Stärkung ihrer Währungen zulassen werden, um dem Inflationsdruck entgegenzuwirken. Der südkoreanische Won, der malaysische Ringgit und der Singapur Dollar dürften im Vergleich zum US-Dollar, dem japanischen Yen und dem Euro mittel- bis langfristig aufwerten.“

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