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Neuer Rating- und Credit Spread-Report

Von Dr. Oliver Everling | 23.November 2008

Aufgrund der aktuellen Entwicklungen und der Diskussion um die Kreditwürdigkeit von Banken und Finanzinstituten bietet die Absolut Research GmbH aus Hamburg mit dem Absolut|report, jetzt eine umfangreiche Rating- und Credit-Spread-Analyse. Diese soll institutionelle Investoren und Produktentwicklern bei der Bonitätsbewertung potentieller bzw. bestehender Produktpartner unterstützen.

Die Monatsanalyse enthält auf 36 Seiten im ersten Teil die aktuellen Ratings und Credit Spreads (Credit Default Swaps – CDS) von 30 Emittenten sowie die Veränderung der Werte zum Vormonat. Im zweiten Teil umfasst die Auswertung zudem für jeden einzelnen Emittenten eine graphische Aufbereitung der Spread-Entwicklung seit August 2008 und wird ergänzt durch einen Risikotrendindikator, der Investoren einen Hinweis auf die Veränderungsdynamik der Risikoprämien geben und so als Vorwarnsystem dienen soll.

„Gerade in Krisenzeiten sind Credit Spreads ein sinnvoller Indikator,“ begründet Herausgeber Michael Busack den neuen Dienst, „um die Bonität bestehender oder potentieller Partner beurteilen zu können.“ Ratings alleine haben die Schwäche, dass oft historische Ausfallwahrscheinlichkeiten mit künftigen gleichgesetzt werden, was unter normalen Marktbedingungen durchaus sinnvoll ist. „Credit Spreads hingegen spiegeln die aktuelle Einschätzung des Interbanken-Marktes über das Ausfallrisiko eines Emittenten wider und ergänzen so die Ratings um ein dynamisches Element.“ Der Credit Spread von Lehman Brothers stieg beispielsweise schon lange vor dem Zusammenbruch der Bank an. Neben den Analysen sind auch die Ratingabstufungen aller drei Ratingagenturen (S&P, Moody´s und Fitch) zur Übersicht beigefügt.

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