Systemwechsel
Von Dr. Oliver Everling | 24.Februar 2018
Ein Buch mit dem Titel „Der Systemwechsel – Utopie oder existenzielle Notwendigkeit?“, wie es von Dr. Albert T. Lieberg im Büchner-Verlag vorgelegt wird, macht Finanzanalysten aufmerksam. Beim langfristigen Rating geht es um die Beurteilung der Wahrscheinlichkeit, dass ein Emittent auch noch in vier oder fünf Jahren und darüber hinaus willens, rechtlich gebunden und wirtschaftlich in der Lage sein wird, seinen zwingend fälligen Zahlungsverpflichtungen vollständig und rechtzeitig nachzukommen. Fehlprognosen resultieren daraus, „tektonische Verschiebungen“ und Systemwechsel nicht oder nicht rechtzeitig erkannt zu haben. Wer einen eventuellen Systemwechsel – sei er politischer, wirtschaftlicher, sozialer oder sonstiger Art – verschläft, unter- oder überschätzt Risiken und Chancen.
In Kapitel A befasst sich Lieberg mit der Ausgangslage, in Kapitel B mit der von ihm so genannten „Gesamtgesellschaftlichen Moderne“, in Kapitel C mit der Transformation und Übergang in ein neues System, und schließlich wird in Kapitel D noch kurz der Systemwechsel im Überblick geboten und der Weg in die „Gesamtgesellschaftliche Moderne“ zusammenfassend skizziert. Zuletzt ruft Lieberg zur Bündelung der Kräfte auf, um einen breiten gesellschaftlichen Konsens und eine starke Reformbewegung zu schaffen.
Für Analysten dürfte es schon im ersten Kapitel unbefriedigend sein, dass sich Lieberg ausführlich „gesamtgesellschaftlichen Misständen“ widmet, nicht aber auch den vielen Errungenschaften. Er präsentiert bekannte „Fakten einer globalen Fehlentwicklung“, bietet einen Exkurs zur „Ausbeutung von Drittländern“, analysiert Migration und Flüchtlingsströme, den islamistischen Terrorismus und stellt den vielen Nothelfern im Ehrenamt ein „Armutszeungis eines perfiden Gesellschaftsentwurfs“ aus.
Die einseitige Fokussierung negativer Entwicklungen mag zwar logisch erscheinen, wenn man sich um Weltverbesserung bemüht – was schon gut ist, braucht ja nicht abgeschafft zu werden. Die Analyse ist jedoch unvollständig, denn der von Lieberg vorgeschlagene Systemwechsel hätte nicht nur Auswirkungen auf Millionen Menschen in Krisengebieten, sondern auch auf Milliarden anderer Menschen, die sich bereits wachsendem Wohlstands erfreuen.
Lieberg thematisiert nicht den ungeheuren Produktivitätsschub, den Menschen in buchstäblich allen Staaten der Welt zuletzt beispielsweise durch die Digitalisierung erlebt haben. In Südamerika, Afrika und Asien haben heute mehr Menschen Zugang zu Kommunikation, Bildung und Information als je zuvor. Für Schwarzafrikaner ist es ebenso eine Selbstverständlichkeit wie für ehemalige Reisbauern in Asien, in ihrer Tasche mehr Computertechnologie zu haben, als 1969 auf dem Mond landete. Diesem Beispiel ließen sich zahlreiche weitere Verbesserungen in den Bereichen Gesundheit – wie Reduktion der Kindersterblichkeit, in vielen Entwicklungsländern drastische Erhöhung der Langlebigkeit etc. -, Ernährung, Wohnung, Mobilität usw. hinzufügen.
Indem Lieberg Mangel, Armut und Gegensätze zu Reichtum fokussiert, kommen die Probleme der Überversorgung zu kurz: Selbst in den ärmeren Ländern der Welt, sogar in den von Wüsten gekennzeichneten Gebieten Nordafrikas und des Mittleren Ostens, leiden und sterben heute mehr Menschen an Überernährung bzw. -gewicht als an Hunger. Ferner bewirken staatliche Programme und gutgemeinte Wohnbauförderungen in vielen Ländern, allen voran China, das Entstehen ganzer Geisterstädte leerstehender Wohnungen, die vergeblich auf Bewohner warten.
Ein wichtiges Thema, das wohl eher in die Analyse der Ausgangslage gehört, wird von Lieberg erst im Kapitel zur von ihm so genannten „Gesamtgesellschaftlichen Moderne“ angesprochen, nämlich Geld. „Es bleiben kaum noch Bereiche, die dem Menschen frei verfügbar sind, ohne notwendiger- oder möglicherweise einen Geldwert dafür entrichten zu müssen“, schreibt Lieberg und glaubt, „eine global erneuerte Gesellschaft wird nicht umhinkommen, das Tabu eines prinzipiell auf monetärem Austausch von Waren und Dienstleistungen basierenden Wertesystems aufzubrechen.“ Damit werde zwangsläufig eine „Neudefinition der Grund- beziehungsweise Menschenreche“ einhergehen müssen. „Ein Recht, und ein Grundrecht eines Menschen ohnehin, muss unmittelbar gelten und zur Verfügung stehen, und darf infolgedessen nicht an einer monetär bestimmbare Verfügbarkeit durch den einzelnen Menschen gekoppelt sein.“
Im Entwurf von Lieberg bleibt unklar, was Menschen – wenn nicht durch eine diktatorische Terrorherrschaft – motivieren soll, über bloße Lippenbekenntnisse hinaus dafür zu arbeiten, neue „Grundrechte“ anderer Menschen zu befriedigen. Er missversteht die Rolle des Geldes, das letztlich nur ein Tauschmittel ist. Dollar, Euro, Yen oder Renminbi könnten durch viele andere Tauschmittel ersetzt werden und würden die Entscheidungssituationen der Menschen nur nominal verändern. Das Problem der Menschheit ist es nicht, nicht genügend Wünsche und Rechte zu Papier gebracht zu haben. In den meisten Ländern der Welt stehen schon heute Forderungen wie die von Lieberg in Gesetzen, oft sogar in der Verfassung.
Ein Finanzanalyst wird im Buch von Lieberg Nachweise vermissen, dass sich Lieberg bei seinen Ideen auch mit den Konsequenzen des fast in allen Ländern der Welt realisierten staatlichen Zwangsgeldmonopols mit gleichzeitig steigender Staatsverschuldung auseinandergesetzt hat. Der Rendite- und Wettbewerbsdruck der von Lieberg angeprangerten Konzerne resultiert aus der Konkurrenz von Kapital: Die mit Abstand wichtigsten Spieler an den Finanzmärkten sind Staaten, staatseigene Banken und Staatsunternehmen und nicht etwa private Unternehmen.
Der Missbrauch staatlicher Kontrolle über die Zentralbanken zum Zwecke schuldenfinanzierten staatlichen Konsums – sei es für Wahlversprechen oder zur Realisierung staatlicher Prestigeprojekte – führt zur Kumulation von Schulden, deren Zinslast exponentiell steigt – in der Finanzmathematik als „Josephstaler“ bekannt. Da sich alle führenden Industrienationen u.a. auch in allen ihren Gebietskörperschaften staatlich kontrollierten Fiatgeldes bedienen, überträgt sich die Fehlsteuerungswirkung des Geldsystems auf jeden einzelnen Bürger. Unklar ist daher, warum Lieberg diese Zusammenhänge nicht einmal anspricht.
Im Kapitel C listet Lieberg mittel- und langfristige Reformen auf nationaler wie auch auf internationaler Ebene auf, insbesondere: Neuausrichtung der Vereinten Nationen und deren Politikdurchsetzungskompetenz, supra-nationale Militärkompetenz und Waffenproduktions- und Handelskontrolle, „Planetarischer Rat für Energie, natürliche Ressoucen und ökologische Nachhaltigkeit“ usw.
Demnach setzt Lieberg seine Hoffnungen auf noch auszuwählende Menschen, denen erstmals auf dem Planeten Erde allumfassende Macht in noch nie gekanntem Ausmaße zukommen soll. Für die Umsetzung seiner Vorschläge soll eine Art Weltregierung sorgen, deren mit aller Waffengewalt ausgestattete Elite zum Wohle der Menschheit handelt.
Die von ihm geforderte „Vergesellschaftung sektorspezifischer Produktions- und Dienstleistungssysteme“ und die „Einführung des gesellschaftlichen Gemeingutes“, würde es jedem Menschen so schwer wie jedem Nordkoreaner machen, dieses System jemals noch zu ändern, da niemand in der Lage sein würde, dafür Ressourcen anzusammeln und einzusetzen. Dem stünde die von Lieberg angestrebte Gleichverteilung von Vermögen entgegen.
Die „Abkoppelung des gesellschaftlichen Gemeingutes vom Geldwert“, in der Art der von Lieberg vorgeschlagenen Entmonetarisierung, würde jedem Betriebsleiter die Entscheidungsgrundlagen entziehen, die sich letztlich nur aus Nachhaltigkeitszielen in Verbindung mit monetär bemessenen Produktivitäten und Austauschverhältnissen von Ressourcen ergeben können. Wenn Güter nicht getauscht und dafür Tauschmittel – also Geld – nach freier Entscheidung der handelnden Menschen eingesetzt werden dürfen, gibt es keine Preise, die die Knappheit der Güter wie auch die Präferenzen der Menschen reflektieren würden. Dann gäbe es auch keine Kalkulationsgrundlagen mehr, auch Planung wäre dann nicht mehr möglich.
Der freien Entfaltung und der heutigen, bunten Vielfalt der Menschheit mit ihren unterschiedlichsten Lebensentwürfen und Kulturen will Lieberg die „Schaffung eines universalen Lebensstandards für alle Menschen“ entgegensetzen. Was künftig Menschen noch wollen dürfen, listet Lieberg detailliert tabellarisch auf.
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Notfalls weiter Brandbekämpfung mit Benzin
Von Dr. Oliver Everling | 23.Februar 2018
Das Jahr 2018 startete für Anleger mit einem Wechselbad der Gefühle. Nach unerwartet kräftigen Gewinnen folgte die Korrektur. „Die Kurse an den Finanzmärkten müssen nun wieder die Realität abbilden. Das Erwachen aus dem süßen Traum der letzten Jahre wird eine ganz neue Erfahrung sein“, prognostiziert Didier Saint-Georges, Managing Director und Mitglied des Investmentkomitees bei Carmignac.
Sobald die Aktien- und Anleihekurse die anschließende Instabilität überwunden und sich an die neue Realität angepasst haben, müssen die Anleger davon überzeugt sein, meint Saint-Georges, dass die Wirtschaft weiterhin in guter Verfassung für eine neue, auf soliden Bewertungen basierende Aktienmarktrallye ist. „Falls es zu einer solchen Rallye kommt, könnten sich ideale Möglichkeiten für den Wiedereinstieg bieten, wie es beispielsweise nach der drastischen Marktkorrektur im Oktober 1987 der Fall war. Falls sich das Wirtschaftswachstum hingegen abschwächen sollte, bliebe den Zentralbanken keine andere Option, als ihre jüngsten Mittel erneut anzuwenden, um die Märkte wieder zu beleben.“
Eine solche Kehrtwende würde zunächst für Beruhigung sorgen, wäre aber letztlich auch ein Eingeständnis des Versagens. Saint-Georges: „Und darin liegt das wahre Risiko: Falls die Wirtschaft weiterhin zu schwach wäre, um zunehmenden Stress an den Finanzmärkten zu bewältigen, könnten sich die Wachstums- und Inflationstrends umkehren. Was passiert, werden wir schon in wenigen Monaten wissen.“
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Scheinheilig
Von Dr. Oliver Everling | 23.Februar 2018
Auf den Weltranglisten der wertvollsten Konzerne der Welt besetzen Unternehmen aus Europa inzwischen hintere Plätze. Finanzministerien und Politiker bis zur Ebene der Europäischen Union befassen sich damit, wie sich Europa ein Stück vom Vermögen der Technologiekonzerne wie Alphabet, Amazon, Apple usw. durch Ändern der Steuergesetzgebung holen kann. Die Diskussion um die AAA-Konzerne, die wachsenden Wohlstand auch in die Schwellenländer schneller gebracht haben als je zuvor, blendet über noch viel größere Vermögen hinweg, die mitten aus Europa heraus gesteuert werden, namentlich durch die Kirchen.
Das Buch aus dem FinanzBuch Verlag „Scheinheilig – Das Billionen-Vermögen der Katholischen Kirche“ von Hans-Lothar Merten lenkt den Blick auf die sich einem aussagefähigen Rating entziehende Institution, die nicht erst seit 20 Jahren ein Milliardenvermögen steuert. Das hoch aktuelle Buch kommt zum rechten Zeitpunkt, zu dem die Führungskrise der katholischen Kirche eskaliert. Papst Benedikts Rücktritt und die Skandale um die Vatikanbank 2013 waren nur Elemente in der Auseinandersetzung zwischen Konservativen und Reformern, die nach Ansicht von Merten „gerade erst begonnen zu haben“ scheint.
Merten setzt sich aktuell mit dem Fundament der Kirche auseinander, das auf einem – betriebswirtschaftlich gesprochen – einzigartigen Geschäftsmodell beruht und vom Islam (mit noch wachsendem Erfolg) kopiert wurde. Das Christentum würde sich heute wohl nur mit mäßiger Bedeutung – wenn überhaupt noch existent – in das Sammelsurium der mehr als 2200 Religionen der Welt fügen, wenn nicht vor rund 1700 Jahren die finanzielle Schieflage des Römischen Caesarenreiches zum Systemwechsel gezwungen und die Grundlage für jahrtausendewährende Vermögensakkumulation gelegt hätte.
Zur Rekapitulation: Der Mailänder Vereinbarung aus dem Jahre 313 n.Chr. folgte die Privilegierung des Christentums im Römischen Reich. Kaiser Konstantin sicherte sich seine Macht. Das Christentum kam willkommen, um sich alten Ansprüchen und Verbindlichkeiten zu entziehen und durch eine Hyperinflation Vermögen in ungeheuerlichem Maße umzuverteilen. Diese Schubumkehr – aus Verfolgten wurden Privilegierte – schuf die entscheidende Voraussetzung zum Kern des Geschäftsmodells der Kirche, durch Mission für immer mehr zahlende Gläubige zu sorgen und kirchliches Vermögen anzuhäufen.
Die meisten anderen Religionen genügen ihren Gläubigen und kennen nicht den für Christen maßgeblichen Missionsauftrag, der die Zerstörung und Ausplünderung fremder Kulturen bis heute – und nicht nur zur Zeit der Conquista – legitimiert. Der Welterfolg dieses Schneeballeffektes sichert der Katholischen Kirche steten Vermögenszuwachs.
Das Buch von Merten befasst sich jedoch weniger mit den historischen Wurzeln, sondern mit der heutigen Katholischen Kirche: dem Unternehmen Kirche, den Spenden, Kirchensteuern und nicht enden wollenden Staatszuschüssen, dem Kirchenschatz und den Machtkämpfen. Steuerliche Abzugsfähigkeit, Privilegien und Subventionen sorgen dafür, dass auch diejenigen die Last der Katholischen Kirche zu tragen haben, die ihr nicht angehören.
Obwohl die Kirche zu den intransparentesten Organisationen überhaupt gehört, gelingt es Merten, an vielen Stellen Licht in die klerikale Finsternis zu werfen: Klosterorden, weltliche Orden, Verbände in der Weltkirche, Caritas, Missionswerke, Kirchenstiftungen, „Reisen im Namen des Herrn“, Urlaub und Wellness im Kloster, Ferienwerke und Freizeiteinrichtungen, Hotels, Klosterbrauereien, Weingüter, Medienunternehmen, Bibliotheken und Büchereien, Museen, Katholische Wohnungs- und Siedlungsunternehmen, Kirchenbanken, Kirchenfonds, Kirchenversicherungen, Handel – geistliche und ökonomische Macht unter dem Dach der Weltkirche.
Die Katholische Kirche verfügt über kaum monetär zu bemessende Vermögenswerte und Opportunitätskostenvorteile. Merten kommt auf diese nicht zu sprechen, wie beispielsweise den Geldwert, der aus der um die Katholische Kirche gezogenen rechtlichen Schutzzone resultiert, die nicht an den Grenzen des Vatikanstaates endet. Willkür wird in der Katholischen Kirche durch Kirchengesetze und eigene Gerichtsbarkeit geschützt. Die Katholische Kirche darf beispielsweise rücksichtslos diskriminieren, was durch Antidiskriminierungsgesetze sonst allen Unternehmen strengstens verboten ist, kennt weit über den Vatikan hinaus keine Mitbestimmung, braucht keine Frauenquote einzuhalten und darf auch Alte, Kranke und Kinder zur Arbeit heranziehen – und das nicht nur zur Vorbereitung eines katholischen Kinderfestes. Während sonst jede Organisation auf die Einhaltung von Tarifverträgen und Mindestlöhnen kontrolliert wird, stehen die zahllosen Helfer, die unentgeltlich für die Katholische Kirche zum Dienst verpflichtet sind, in keiner Bilanz.
Während Wohnungsunternehmer mit übler Nachrede, Anschwärzungen, Hausbesetzungen und de facto Enteignungen rechnen müssen, wenn sie ihre Immobilien auch nur vorübergehend ungenutzt lassen, ist es der Katholischen Kirche erlaubt, ein Milliardenvermögen an leerstehenden Immobilien in Top-Innenstadtlagen der Zivilgesellschaft dauerhaft zu entziehen. Über den effizienten Einsatz ihrer Mittel ist sie keine Rechenschaft schuldig. Kaum hochzurechnen ist auch, zu welchen Milliardenwerten sich letztwillige Verfügungen über Erbschaften addieren, für die schon heute in Testamenten festgeschrieben ist, dass sie der Katholischen Kirche zufallen werden.
Von einem Buch im Umfang von 269 Seiten, wie es Merten vorlegt, darf nicht erwartet werden, auch nur annähernd vollständig die Vermögenswerte der Katholischen Kirche zu erfassen. So sind seine Ausführungen zum Kirchenschatz im Vatikan und Italien, Frankreich, Spanien, Portugal, Großbritannien, Schweiz, Österreich, in den USA, Argentinien und Deutschland sowie speziell in Deutschlands Diözesen eher nur Schlaglichter als vollumfängliche Ausleuchtungen der Schatzkammern. Die wohl gehüteten Geheimnisse der Kirche bleiben auch einem ambitionierten Autoren wie Merten letztlich unzugänglich.
Weitere Enthüllungen zu Kreuzzügen, den vielen Greueltaten der Kirche, den Machenschaften am Hof des Papstes, den Kinderschändungen und Missbrauchsfällen, zur Korruption und Geldwäsche in der Kirche und sonstigen Verfehlungen sind nicht Gegenstände dieses Buchtitels. Das Buch empfiehlt sich als Sachbuch, das der ökonomischen Rolle der Katholischen Kirche und der Struktur ihres Billionen-Vermögens gewidmet ist.
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Start in den neuen Auswahlindex Scale 30
Von Dr. Oliver Everling | 20.Februar 2018
Die vergleichsweise schwache Performance der DAX Unternehmen wird vielfach beklagt. Anleger machen sich daher auf die Suche nach Alternativen. Die Hoffnungen liegen auf einem neuen Index der Deutschen Börse.
Die Mutares AG (ISIN: DE000A0SMSH2) ist unmittelbar zu dessen Start in den neuen Auswahlindex Scale 30 der Deutschen Börse aufgenommen worden. Für die Einbeziehung hat sich die Gesellschaft als einer der liquidesten Titel im Scale Segment an den Handelsplätzen Xetra und Frankfurt qualifiziert. Mutares war bereits 2017 Gründungsmitglied des Scale Segments für kleine und mittlere Unternehmen (KMU), das seitdem eine Kurssteigerung von rund 30 Prozent verzeichnen konnte.
Der neue Index Scale 30 orientiert sich in der Gewichtung der einbezogenen Werte mit einer vierteljährlichen Anpassung nach der Marktkapitalisierung an den Indizes des Prime Standards. Die Abbildung der Wertentwicklung erfolgt als Kurs- und Performance-Berechnung in Euro (ISIN: DE000A2J0PW5 / DE000A2GYJT2). Schon jetzt profitieren wachstumsstarke Unternehmen mit einem etablierten Geschäftsmodell wie die Mutares AG vom Mittelstandssegment Scale durch eine gesteigerte Sichtbarkeit bei in- und ausländischen Investoren.
„Als Befürworter eines mittelständischen Wachstumssegments der ersten Stunde und Gründungsmitglied von Scale freuen wir uns sehr über die Aufnahme in den neuesten Auswahlindex. Mit einer überdurchschnittlichen Kursentwicklung der Mutares-Aktie haben wir die erhöhte Visibilität durch Scale konsequent genutzt, um die Entwicklung unseres Unternehmens noch transparenter zu kommunizieren und konnten dessen Performance damit sogar noch übertreffen. Das wollen wir auch als Scale 30-Unternehmen tun“, sagt Robin Laik, CEO der Mutares AG.
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Lux Topic – Aktien Europa
Von Dr. Oliver Everling | 20.Februar 2018
TELOS hat den Lux Topic – Aktien Europa geratet. Der Fonds erfüllt nach Ansicht der Ratingagentur sehr hohe Qualitätsstandards und erhält die Bewertung „AA+“ auf einer Skala von A bis AAA (höchste Qualitätsstandards).
Die Agentur erstellt einige Auszüge aus dem TELOS-Kommentar zur Verfügung: „Der LuxTopic – Aktien Europa wird nach einem gut strukturierten Investmentprozess gemanagt, der einem quantitativen Ansatz folgt und sich auf den Blue-Chip-Index DJ Euro Stoxx 50 konzentriert. Das Fondsmanagement verfolgt das Ziel einer langfristig überdurchschnittlichen Performance bei unterdurchschnittlicher Volatilität im Vergleich zur Benchmark, wobei die risikoadjustierte Performance oberste Priorität hat. Langfristig wird grundsätzlich i. S. eines Marktzyklusses verstanden. Wesentliches Kernelement der Strategie ist der Einsatz von Optionsstrategien, die sich insbesondere in schwachen/(einbrechenden) Märkten als Sicherungselement mit positiven Effekten auf die relative Outperformance zum Vergleichsindex hervorhebt.“
„Das Team zeichnet sich durch Vielfalt hinsichtlich Qualifikation und Berufserfahrung aus“, so der Kommentar weiter. „Der Fondsmanager Dipl. Ing. Robert Beer bringt weit reichende Expertise aus den Optionstrategien ein, die für die Performance- und Risikozielerreichung von gehobener Bedeutung ist. Er hat unter anderem mehrere Jahre Großbanken zu diesem Thema geschult und bei der Entwicklung der Derivatesoftware mitgewirkt. Seit über fünf Jahren bringt Dipl. Inform. (FH) Peter Lukas seine praktische Erfahrung aus über einer Dekade mit ein. Weiter ergänzt auch Manuel Achatz seit einem Jahr das Team mit seinen mathematischen Fähigkeiten sowie seiner Softwarebegabung.“
Über die letzten 5 Jahre belief sich, so der Bericht der Ratingagentur, die annualisierte Performance auf 4.79% bei einer risikoadjustierten Performance in Form der Sharpe-Ratio von 0.36. „Der LuxTopic – Aktien Europa weist als charakteristisches Merkmal eine Volatilität aus, die unter jener des DJ Euro EuroStoxx 50 Index liegt.“
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Smartphones lassen die Ansprüche steigen
Von Dr. Oliver Everling | 20.Februar 2018
Millenials in den Schwellenländern bevorzugen Smartphone-Marken aus dem eigenen Land oder aus anderen Schwellenländern gegenüber westlichen Marken. Smartphones von Huawei, Xiaomi und Lenovo verzeichnen in Indien einen rasanten Umsatzanstieg, stellen Will Ballard, Head of Emerging Markets and Asia Pacific Equities, Xiaoyu Liu, Fondsmanagerin für Schwellenländeraktien und Aaron Grehan, Senior Portfolio Manager im Emerging Markets Debt Team, in einem Marktkommentar von Aviva plc fest.
„Neue Telekommunikationsunternehmen bieten dieser Bevölkerungsgruppe mobile Datenpauschalen an, die ihren Anforderungen besser entsprechen als Pakete der etablierten Betreiber. Unternehmen wie Reliance Jo mit Sitz in Mumbai ködern Millenials mit unglaublich günstigen Datenpaketen. Wir werden sehen,“ so die Experten weiter, „ob der Erfolg in diesem starken Wettbewerbsumfeld anhält. Sicher ist, dass Telekommunikationsanbieter, die nicht auf die Erwartungen der jüngeren Generationen eingehen, zurückbleiben werden. Diese Entwicklung ist in allen Schwellenländern zu beobachten.“
Aus den Beobachtungen der Fondsmanager zu den Smartphones lassen sich auch Trends in anderen Branchen erahnen. Die hohe Marktdurchdringung der Smartphones habe auch Auswirkungen auf die Bereiche Bildung, Gesundheit und Konsumgüter, machen die Experten klar. „Ein wohlhabender Millenial in Indien weiß, dass die Gesundheitsleistungen vor Ort nach internationalen Maßstäben schlecht sind. So kann es sein, dass er sich im Ausland von einer ausgezeichneten, privaten Krankenhauskette wie Bumrungrad in Thailand behandeln lässt. Grenzüberschreitende Leistungen werden in den Schwellenländern immer beliebter. Das ist ein interessanter Trend.“
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Steuerreform macht Vergleiche schwierig
Von Dr. Oliver Everling | 20.Februar 2018
Die Berichtssaison in den USA nähert sich ihrem Ende. Auch für die Fonsmanager wird es daher Zeit, Bilanz zu ziehen. Nach Recherchen von Olivier de Berranger, CIO bei La Financière de l’Echiquier, fällt diese überaus positiv aus: 78 % der amerikanischen Unternehmen wiesen über den Prognosen liegende Umsätze aus und mehr als 80 % von ihnen überraschten positiv mit ihrem Ergebnis.
Die weitere Interpretation dieser Ergebnisse erachtet er indes als schwierig. Insbesondere, weil die US-Steuerreform zu Verzerrungen geführt habe. So seien einerseits Steuersätze gesenkt, andererseits aber auch Steuervergünstigungen gestrichen worden. Auch die weitere Verwendung von im Ausland erzielten Gewinnen, die absehbar zurückgeführt werden, sei unklar.
Olivier de Berranger schließt daraus, dass die Geschäftsführer amerikanischer Unternehmen eine abwartende Haltung anscheinend für dringend geboten halten. „Die Mitteilungen der Unternehmen erweisen sich nach wie vor als sehr vage. Wenngleich die Reden der Führungskräfte nur so vor Zuversicht strotzen, sind konkrete Ankündigungen selten“, kommentiert de Berranger.
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Wohnungen knapp trotz Neubaugenehmigungen
Von Dr. Oliver Everling | 19.Februar 2018
Die Wohnungsknappheit in Frankfurt könnte sich durch Zuzug aufgrund des Brexits verschärfen. Aber auch in Berlin zeigt sich ein rasanter Anstieg des Zuzugs, wohingegen die Mietpreise im Verhältnis zu anderen Großstädten noch als moderat zu bezeichnen sind. Dementsprechend war hier der Anstieg der Kaufpreise am größten: Laut IMX (Immobilienindex von ImmoScout für die Entwicklung der Angebotskaufpreise) stiegen die Kaufpreise für Bestandsimmobilien 2017 um 13,4 Prozent in Frankfurt bzw. um 20,5 Prozent in Berlin. In München sind die Kaufpreise je nach Lage mit mittlerweile über 6.000 Euro pro Quadratmeter für Bestandsimmobilien am höchsten innerhalb Deutschlands. Die Mietrenditen sind hier hingegen bundesweit am niedrigsten.
„Innerhalb der letzten zehn Jahre haben sich die Kaufpreise in München zwar mehr als verdoppelt, jedoch sind sie zuvor auch jahrelang nicht gestiegen“, kommentiert Hagen Ernst, stellvertretender Leiter des Bereichs Research & Portfoliomanagement bei der DJE Kapital AG. „Im internationalen Vergleich sind sie mit Blick auf das Verhältnis der Mietkosten zum Einkommen jedoch nicht überhöht. Darüber hinaus liegt die Mietrendite immer noch im Schnitt bei 3 Prozent und ist somit deutlich höher als aktuelle Finanzierungskosten auf 10 Jahre von ca. 1,5 Prozent. In manch anderen Metropolen wie etwa New York sieht es ganz anders aus. Die Mietrenditen sind dort mittlerweile deutlich niedriger als die Zinskosten. Das ist eher besorgniserregend und spricht für eine Blasenbildung.“
Politiker betonen immer wieder, dass die Schaffung von Wohnraum oberste Priorität hat, reflektiert Ernst. „Wenn man sich die Neubaugenehmigungen jedoch genauer ansieht, sind sie laut Statistischem Bundesamt in der Zeit von Januar bis November 2017 (Dezemberzahlen liegen noch nicht vor) um 7,8 Prozent auf 313.658 gefallen. Das dürfte kaum ausreichen, um dem Bedarf durch Zuzug gerecht zu werden. So wurden im Rekordjahr 2015 1,1 Millionen Zugezogene in Deutschland verzeichnet, 2016 waren es 750.000 Menschen. Die Zahlen für 2017 liegen aktuell noch nicht vor, dürften sich aber auf anhaltend hohem Niveau bewegen. Die Wohnungsknappheit kann somit aktuell nicht wirklich gelöst werden.“
In Berlin etwa seien laut Amt für Statistik Berlin-Brandenburg 2016 gerade einmal 13.659 neue Wohnungen gebaut worden. Dem steht nach Recherche von Ernst ein jährlicher Zuzug von ca. 50.000 seit 2011 gegenüber. Ernst sieht darin einen Beweis, dass die Wohnungsnot in Berlin aktuell eher größer als kleiner wird. „Es ist daher wenig verwunderlich, dass gerade die Hauptstadt in den letzten Jahren einen starken Kauf – und Mietpreisanstieg verzeichnete. Schließlich ist das Angebots- und Nachfrageverhältnis neben dem Zinsniveau die entscheidende Determinante für die Entwicklung der Kaufpreise und Mieten. Solange die Zinsen nicht spürbar steigen, dürften die Immobilienpreise auch nicht fallen. Im Rahmen des Mietpreiswachstums könnten sie vielleicht sogar moderat ansteigen.“
Die Börsen reagieren nach Ansicht von Ernst zum Teil überempfindlich auf Zinsanstiege. „Nach den jünst leicht gestiegen Zinsen sind deutsche Wohnimmobilien-Aktien zum Teil stark gefallen und notieren aktuell teilweise deutlich unter ihrem Buchwert (Nettovermögenswert). Auf Grund der anhaltenden Wohnungsknappheit in Deutschland ist es allerdings unwahrscheinlich, dass die Kaufpreise in naher Zukunft fallen. Das bietet aktuell gute Einstiegsgelegenheiten für Investoren. Die Gewinn- und Dividendenperspektiven sind unverändert gut. Die DJE Kapital AG ist daher auch weiterhin in Immobilien investiert.“
Mehr zum Thema auf der Tagung der Friedrich-Naumann-Stiftung für die Freiheit auf der Theodor-Heuss-Akademie in Gummersbach: Von Mietnomaden bis Immobilienhaien: Wo bleiben die marktwirtschaftlichen Prinzipien im europäischen Wohnungsmarkt?
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Capital Fonds-Kompass 2018
Von Dr. Oliver Everling | 16.Februar 2018
Vontobel Asset Management wurde im Rahmen des Capital Fonds-Kompass 2018 mit der Bestnote von fünf Sternen unter die besten vier Fondsanbieter in Deutschland gewählt. Nach Einschätzung der Jury führte vor allem „ein nahezu perfektes Ergebnis in der Fondsqualität“ zu der sehr guten Platzierung. Damit zählt Vontobel Asset Management zu den stärksten Aufsteigern im diesjährigen Fondsranking von Capital. Besonders hervorgehoben wurden in der Auswertung die Fonds Vontobel Fund – Clean Technology (LU0384405600), Vontobel Fund – mtx China Leaders (LU0278091979) und Vontobel Fund – Emerging Markets Equity (LU0040507039).
„Wir sind sehr stolz darauf, mit dieser renommierten Auszeichnung zu den besten Fondsgesellschaften in Deutschland zu gehören“, so René Weinhold, Head of Sales Deutschland und Österreich. „Diese Auszeichnung ist eine Bestätigung unserer harten Arbeit und zeugt neben dem gewissenhaften Einsatz unserer Investment-Teams auch von unserem Bemühen, einen guten Service zu liefern.“
Das Wirtschaftsmagazin Capital ermittelt seit 2003 in Kooperation mit dem Fondsanalysehaus Scope-Analysis (vormals Feri EuroRating Services) und den Service-Experten von Tetralog Systems, von welcher Fondsgesellschaft Kunden attraktive Fonds, einen guten Service und ein erfahrenes Management-Team erwarten können. Für den Capital Fonds-Kompass prüfen die Experten die Leistungen der 100 wichtigsten Fondsgesellschaften. Die Qualität der Fonds fließt dabei als wichtigstes Kriterium mit 50 Prozent in die Gesamtbewertung ein. Die Produktpalette geht mit 10, das Fondsmanagement mit 15 und der Kundenservice mit 25 Prozent in die Bewertung ein.
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Mieten steigen nicht schnell genug
Von Dr. Oliver Everling | 16.Februar 2018
Die Mietpreisentwicklung bei Wohnungen bereitet zunehmend Sorgen. Die Mieten steigen nicht schnell genug, um Anleger für die mit ihren Investments eingegangen Risiken angemessen zu entschädigen. Wer eine Immobilie zu eignen Wohnzwecken oder als Kapitalanlage kauft, kann sich nicht mehr darauf verlassen, einen angemessenen Mietzins zu erhalten, denn die Renditen sind rückläufig. Die neue Catella Wohnkarte 2018 zu 80 deutschen Standorten zeigt eine weiterhin hohe Nachfrage nach Wohnungen, einen nochmaligen Anstieg bei den Mieten, aber einen Rückgang der Renditen.
Der stärkste Mietanstieg in den vergangenen zwölf Monaten erfolgte nach Recherchen der Immobilienspezialisten in der Kategorie „sehr gute Wohnlagen ohne die sieben A-Standorte“ mit +3,35 %, gefolgt von der Kategorie „sehr gute Lage in der gesamten Bundesrepublik“ (+3,31 %). Gerade in den sogenannten sehr guten Wohnlagen der Top- 7-Standorte wurde erstmals die 16 €/m²-Grenze im Durchschnitt überschritten, auch im bundesdeutschen Durchschnitt haben die sehr guten Wohnlagen an den 80 Standorten die 10 €/m² durchschritten.
Spitzenreiter bei den durchschnittlichen Mieten in sehr guten Wohnlagen ist aktuell München mit 22,25 €/m² – der geringste gemessene Wert in dieser Lagekategorie findet sich in Remscheid und Herne mit 7,12 €/m² (mittlere Lage 5,96 €/ m² bzw. 5,95 €/m²).
Mit einer durchschnittlichen Spitzenrendite von 4,7 % (5,1 % gegenüber 2017) nähert sich die Entwicklung erstmals seit 1990 der 4 % Schwelle, was sich in der sehr hohen Investorenneigung in der A-Standort-Kategorie und sehr guten Wohnlagen ausdrückt. Spitzenreiter an den A-Standorten ist München mit 2,8 % Spitzenrendite, der höchste gemessene Wert wird in Herne (7,1 %) erzielt, gefolgt von Cottbus (7,0 %) und Remscheid (6,5 %).
„An dieser Entwicklung zeigt sich deutlich, dass sich die Nachfrage in Kombination mit Mietpreisanstiegen primär auf die sehr guten Wohnlagen fokussiert“, so Dr. Thomas Beyerle, Head of Group Research bei Catella. Zwar sind auch in den mittleren Lagen die Mietpreise gestiegen (im Durchschnitt in Deutschland um +1,98 %), der Anstieg fällt aber bei weitem nicht so stark aus.
„Klar ist aber auch, dass die deutschen Wohnimmobilienmärkte sich mehr denn je heterogener darstellen, als es in den gängigen Miet- und Preisindizees zum Ausdruck kommt, sei es mit dem Aufkommen neuer Angebote in der Wohnraumtypologie („Wohntürme“), als auch in den veränderten Flächengrößen („Micro Living“)“, so Beyerle weiter. „Vor diesem Hintergrund sollten auch diese Aspekte bei politisch motivierten Diskussionen zukünftig Einzug halten.“
Hier die vollständige Analyse. Mehr zum Thema auf der Tagung der Friedrich-Naumann-Stiftung für die Freiheit auf der Theodor-Heuss-Akademie in Gummersbach: Von Mietnomaden bis Immobilienhaien: Wo bleiben die marktwirtschaftlichen Prinzipien im europäischen Wohnungsmarkt?
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