Mentalitätswandel stimmt optimistisch

Von Dr. Oliver Everling | 5.März 2018

La Financière de l’Echiquier (LFDE) gibt ein klares Bekenntnis zum verantwortungsbewussten Investieren ab. „Wir sind seit langem davon überzeugt, dass finanzielle und nicht-finanzielle Leistungen eng miteinander verknüpft sind“, sagt Sonia Fasolo, SRI-Manager bei LFDE. „Der sich derzeit vollziehende Mentalitätswandel stimmt uns sehr optimistisch im Hinblick auf die Vermögensverwaltung im Sinne von SRI.“

Sie betont, dass auch Vermögensverwaltungsgesellschaften verantwortungsvoll handeln müssen, den Dialog mit den Unternehmen suchen und ihre Stimmrechte nutzen sollten. „Unsere Verantwortung besteht darin, die Interessen unserer Anleger, die indirekt Aktionäre der von uns ausgewählten Unternehmen sind, bestmöglich zu verteidigen“, betont Fasolo. Die Möglichkeit, Investments aufzulösen, wenn man mit dem Management der Unternehmen keine Einigkeit erzielen könne, nutze LFDE indes nur als letztes Mittel.

Ratingagenturen finden im Dialog mit allen Stakeholdern die Kriterien, nach denen Nachhaltigkeit beurteilt werden kann. Für Ratingagenturen ist dies kein einmaliger Vorgang – etwa nur zum Zeitpunkt der Investition in ein Unternehmen -, sondern ein laufender Prozess, so dass insbesondere auch für langfristig orientierte Anleger das Rating auch zur Wahrnehmung von Stimmrechten in Hauptversammlungen ein Orientierung bieten kann.

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Bankgebühren und Bank-Betreuung

Von Dr. Oliver Everling | 1.März 2018

Im Firmenkundengeschäft erhöhen Banken und Sparkassen vielfach ihre Bearbeitungspreise und führen neue Gebühren ein. Gleichzeitig wird die persönliche Betreuung vor Ort gerade bei kleinen und mittleren Unternehmen (KMU) oft reduziert. So schildern die Mitglieder der Fachgruppe Finanzierung-Rating im Verband „Die KMU-Berater – Bundesverband freier Berater e. V.“ ihre aktuellen Beobachtungen. Mit dem „KMU-Banken-Barometer 2018“ wollen die KMU-Berater mehr Transparenz in diese Veränderungen bringen und bieten den Unternehmen gleichzeitig die Möglichkeit einer kritischen Selbsteinschätzung. Die Teilnahme ist online möglich bis zum 30. April 2018 unter www.banken-barometer.kmu-berater.de.

„Mit drei Fragen zu Bankgebühren wollen wir die Unternehmen anregen, sich mit der Preispolitik ihrer Bankpartner zu beschäftigen. Im zweiten Schritt bewerten die Unternehmen zehn Thesen zu ihrer Finanzierungs- und Bankensituation. Diese Thesen bewerten die Unternehmen jetzt das fünfte Jahr in Folge. Damit können wir langfristige Trends erkennen. Beide Teile zusammen erlauben den Unternehmen eine Einschätzung des Preis-Leistungs-Verhältnisses ihrer Bankbeziehungen. Insofern ist die Umfrage auch ein Selbst-Check für Unternehmen“ erläutert Carl-Dietrich Sander, Leiter der Fachgruppe Finanzierung-Rating der KMU-Berater, den Nutzen für Unternehmen.

Darüber hinaus erhalten Unternehmen eine Beurteilung ihrer Finanzierungs-Situation aus Beratersicht mit einem ersten Handlungsimpuls zur weiteren Verbesserung. Unternehmen, die ihre Mail-Adresse hinterlegen, erhalten im Mai eine Auswertung der Umfrageergebnisse und können so ihre eigene Situation nochmals vergleichen und auf den Prüfstand stellen. Außerdem gewinnt jedes 20. teilnehmende Unternehmen das Buch „Mit Kreditgebern auf Augenhöhe verhandeln“ (NWB Verlag, Autor Carl-Dietrich Sander, 430 Seiten).

„Die verbreiteten Preiserhöhungen sind zwar nachvollziehbar, weil die Banken und Sparkassen die anhaltenden Ertragsrückgänge in ihrem Zinsgeschäft zumindest teilweise durch steigende Provisionserträge kompensieren möchten“ sagt Sander. Jedes Unternehmen sollte aber prüfen, wie es mit solchen Preiserhöhungen umgehen will. Die Handlungsalternativen reichten vom stillen Akzeptieren bis zu klaren Gesprächen über das Preis-Leistungsverhältnis aus Unternehmenssicht. Auch die Beratungsintensität ihrer Bankpartner sollten die Unternehmen dabei mit in die Waagschale legen. „Die Frage ist, ob viele Kreditinstitute mit der Reduzierung der persönlichen Betreuung vor Ort und der immer weiteren Automatisierung auch der Entscheidungsprozesse gerade bei ihren kleineren Firmenkunden diesen und sich selbst wirklich einen Gefallen tun“ so Sander.

Die KMU-Berater verweisen außerdem auf die kritischen Aussagen der Bundesbank zur weiteren Ertragsentwicklung der Banken und Sparkassen. „Vor diesem Hintergrund ist jetzt noch eine gute Zeit, die eigene Finanzierungssituation zu beleuchten und die Finanzierungsbasis gegebenenfalls zu verbreitern“ betont Sander. Denn spätestens beim nächsten Konjunkturrückgang werden viele Banken und Sparkassen ihre Kreditbereitschaft deutlich einschränken, sind die KMU-Berater überzeugt.

www.banken-barometer.kmu-berater.de

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Digni-Geld

Von Dr. Oliver Everling | 1.März 2018

Prof. Dr. Christian Rieck greift mit dem Buch „Digni-Geld – Einkommen in den Zeiten der Roboter“ geschickt ein Thema auf, das zu den wichtigsten Sorgen insbesondere auch der Deutschen gehört. Während gemäß Umfragen zum Beispiel Chinesen sich von den neuen Technologien trotz Überwachungsstaat mehr Chancen als Risiken ausrechnen, ist es bei den Deutschen umgekehrt.

„Aber wieso haben wir dann so viel Angst davor?“ Das fragt Rieck mit Blick auf die Technologien von robotorisierenden Unternehmen wie Google, Amazon, Apple usw. und antwortet: „Weil die rosigen Zeiten nur dann kommen, wenn wir die Zutaten richtig kombinieren. Kombinieren wir sie falsch, dann bleibt es bei Bomben, die wir mitten in unserem Wohnzimmer lagern.“

Christian Rieck gliedert sein Buch in drei Teile: Geld verdienen; Geld konstruieren; Geld arbeiten lassen. Im ersten Teil geht es um die Frage, wozu es überhaupt Eigentum gibt, wie man gegen einen Roboter kämpft und ob es wirklich so kommen wird. Der zweite Teil gibt einen Überblick über gesicherte Erkenntnisse über Geld (Geldbasis, Vollgeld, Fiatgeld, Kreditgeld, Geldmengenmultiplikator), die Wirkung der Geldmenge (Helikoptergeld, Zinsen, Inflation, Preise, Geldillusion), Deflation, Gold, Boden und Bitcoin. Wer sich damit bereits auskennt, zum Beispiel weil selber Bankkaufmann oder mit finanzwirtschaftlichem Studium ausgebildet, kann direkt zum dritten Teil übergehen, wo Christian Rieck seine Qualitäten als Vordenker unter Beweis stellt. Im dritten Teil kommt er auf die Idee des „Digni-Geldes“ zu sprechen. Hier diskutiert er die Technologie, die Logik des Vorschlags sowie die Frage, wie der „Digni-Geld-Kapitalstock“ gefüllt werden kann.

„Die neuen technischen Möglichkeiten führen dazu,“ so Rieck, „dass wir eine andere Form von Geld konstruieren können als wir es bisher kannten. Das ist der Schlüssel dafür, das Wirtschaftssystem für den digitalen Wandel umzugestalten. So umzugestalten, dass die Menschen von dem Wandel profitieren und nicht unter ihm leiden.“

Wer sich durch die ersten beiden Teile des Buches arbeitet, wird von Rieck reich belohnt. Er schenkt hier dem Leser am Rande seines Kernthemas, dem Digi-Geld, eine Fülle von Erkenntnissen, die vom Leser quasi „nebenbei“ geerntet werden können, so zum Beispiel Irrlehren des Karl Marx, der noch heute Ideen von Linken und Träumern beflügeln. Kurz und bündig stellt dazu Rieck klar, wie das Verhältnis von Arbeit und Kapital von Marx missverstanden wurde und es deshalb zu seinen falschen Prognosen kam.

Rieck nimmt die Sorgen der Menschen ernst, die sich von neuen Technologien verdrängt fühlen und ihre Arbeit entwertet sehen. Den Maschinenstürmern gibt er aber keine Chance: „Ein Frontalangriff auf Maschinen ist nicht zu gewinnen; denn selbst wenn man gewinnt, ist der Sieg teurer als die Niederlage.“ Wer an Riecks Urteil Zweifel hegt, wird durch sein neues Buch eines Besseren belehrt.

Die Produktivitätssteigerung von Maschinen ist kaum zu bremsen. „Was entsteht ist eine Zweiteilung der Gesellschaft: Die einen liegen über der erforderlichen Mindestproduktivität und arbeiten immer härter; die anderen liegen darunter und arbeiten gar nicht mehr. Dummerweise verschiebt sich diese Grenze immer weiter nach oben.“

Hollywood-Filme über den Kampf menschartiger Roboter gegen die Menschheit mögen zwar Kassenschlager sein, gehen aber an der Realität vorbei: „Was wir verdrängen ist die Tatsache,“ so Rieck, „dass im Arbeitsleben zwar meist eine speziell ausgeprägte Intelligenz und spezialisiertes Wissen nötig ist, jedoch kein Bewusstsein.“

Rieck fügt hinzu: „Ich bestreite nicht, dass es Firmengründer, Gestalter, Visionäre, Kreative und andere Personen gibt, die auch in den kommenden 100 Jahren vor künstlicher Intelligenz sicher sein dürften. Aber das sind Ausnahmepersönlichkeiten. Für den großen Rest gilt: Die überwiegende Zahl der Tätigkeiten ist gar nicht so großartig, dass man dafür ein Genie sein muss.“ In der Monopolisierung künstlicher Intelligenzen sieht Rieck die eigentliche Gefahr. „Das Problem ist nicht, dass die Menschen in der Produktion nicht mehr gebraucht werden; das Problem ist, dass unsere Art, Einkommen zu verteilen, davon ausgeht, dass man Menschen in der Produktion braucht.“

Rieck schlägt im dritten Teil seines Buches „eine Neukonstruktion des Geldes vor, die das Problem lösen kann, dass Menschen keinen Platz mehr in der Erwerbsarbeit haben werden.“ Deshalb gehe es in dem zweiten Teil darum, „wie Geld funktioniert und wie man es konstruiert.“

Der Leser braucht nicht zu befürchten, dass Rieck in diesem Kapitel trocken in die Geldtheorie einführt. Die Essenz der Ideen, die sonst ganze Bücher füllen, vermittelt Rieck einfach in wenigen Absätzen. Zum Beispiel Mindestreservebanking (nachdem er bereits „Vollgeld“ erklärt hat): „Die Fluggesellschaft hat Ihnen zwar ein Ticket ausgestellt, auf dem steht, dass Sie Eigentümer eines Platzes sind, aber sie hat das heimlich mit mehr Fluggästen gemacht als sie Plätze hat. Sie tut das, weil sie ziemlich sicher ist, dass einige Passagiere nicht kommen werden. Im Geldwesen gibt es diese Vorgehensweisen auch und heißt dort Mindestreservebanking. Dort kann es durchaus sein, dass Sie jemandem Ihr Geld zur Aufbewahrung anvertrauen, er aber nichts Besseres zu tun hat, als dieses Geld ohne Ihr Wissen an jemand anders zu verleihen, wenn es sein muss, auch gleich mehrfach. Das geht, wenn Geldeinlagen nicht als Sondervermögen geführt werden.“

Mit Humor und vielen Beispielen setzt sich Rieck mit den Phänomenen der Inflation und Deflation auseinander und erklärt, warum Deflation das „Schreckgespenst“ der herrschenden Theoretiker ist. Rieck kommt aber zu einer differenzierteren Schlussfolgerung: „Es macht einen ganz erheblichen Unterschied, ob die Deflation Folge einer Geldmengenverknappung ist oder Folge von Produktivitätszuwächsen. Die Abwärtsspirale, die zur Implosion des Geldsystems führt, liegt nicht an der Deflation selbst, sondern an der Besonderheit der Geldschöpfung in dem Mindestreservesystem. Bei Vollgeld wäre Deflation kein Problem.“

„Es darf keinen positiven Nominalzins geben. Andernfalls tritt das Problem der Schuldknechtschaft auf, weil Kreditzinsen mit Basisgeld zurückgezahlt werden müsste, was es nicht gibt“, glaubt der auch als Spieltheoretiker bekannte Rieck. Die Realität kennt weder feste Spielregeln noch unveränderliche oder unsterbliche Spieler. Die Angst vor der „Schuldknechtschaft“ kann man ihm daher nehmen: Kapitalgeber sind nicht nur Gläubiger, sondern selbst auch Konsumenten. Wer gut investiert, holt sich das Geld direkt oder indirekt von den Gläubigern wieder oder lässt Konkurrenten untergehen – so wie Amazon in Deutschland die noch vor zwei Jahrzehnten größten Versandhäuser Europas wie Quelle und Neckermann ausradierte

Es gibt keine festen „Mitgliedschaften“ mehr im Club der Reichen – schon immer gab es hier ein Kommen und Gehen, heute aber mehr noch als je zuvor. In immer schnellerer Folge lösen sich die Millionäre ab. Spektakuläre Selbstmorde nach Insolvenzen sind nur die Spitze des Eisberges: Nicht nur unerfahrene Lottomillionäre, sondern auch Erben versenken oft ihr Vermögen.

Während sich Rieck in den ersten beiden Kapiteln noch auf Literatur stützten kann, beweist er seine Kreativität und seinen Mut im dritten Kapitel. Hier geht es um die „Grundidee des Digni-Geldes: Digni-Geld ist ein leicht handelbares Eigentumsrecht am Kapitalstock einer Volkswirtschaft, das zum gesetzlichen Zahlungsmittel gemacht wurde.“

Rieck sieht Gefahren durch ein „bedingungsloses Grundeinkommen“, wie es von Linken und einigen Superreichen gefordert wird: „Denn Geld zu geben heißt immer, nur Almosen zu geben. Die Verfügungsgewalt und die zukünftigen Wertsteigerungen des Kapitals verbleiben bei dem, der es als erster hat. Wir müssen aber sehen, dass es oft zu einem großen Teil Zufall ist, wer das Rennen macht und in den Genuss des großen Kapitals kommt.“

Durch Digni-Geld würde ein neuer Eigentumstitel an Unternehmen geschaffen. Statt Steuern zu zahlen, übertragen Unternehmen diese Eigentumstitel. Geld wäre immer durch den Wert gedeckt, den das im Unternehmen investierte Kapital reflektiert.

Das Buch von Rieck liefert auf unterhaltsame Art – ohne je unsachlich zu werden – eine Fülle von Denkanstößen, zentrale Herausforderungen unserer Zeit zu bewältigen. Rieck öffnet dem Leser die Augen dafür, die Chancen eines neuen Geldsystems zu erkennen. Rieck gibt nicht vor, bereits ein perfektes Konzept vorzulegen. So müsste beispielsweise bedacht werden, dass ein durch Produktivkapital gedecktes Geldsystem auch die Frage nach Stimmrechten in Gesellschafter- und Hauptversammlungen zu regeln hätte. Und was ist von der Kapitaldeckung zu halten, wenn zwischenzeitlich das Unternehmen gegenstandslos wird?

Bescheiden spricht Rieck von der „0. Auflage“ seines Buches, das – obwohl nun schon erhältlich – noch auf die erste Auflage warte. Rieck darf schon bei seiner nullten Auflage mit einer breiten Leserschaft rechnen – schließlich sind heute Kryptowährungen wie Bitcoin in aller Munde und haben sehr viele Menschen dazu angeregt, grundsätzlich darüber nachzudenken, was Geld eigentlich ist, nach dem sie täglich streben.

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Zukunftsangst der Beschäftigungslosigkeit

Von Dr. Oliver Everling | 1.März 2018

Ende der 1990er Jahre verkündeten Manager der ersten großen Welle von Internet-Unternehmen unter dem Applaus von manchen Wissenschaftlern, dass für die Menschheit eine neue Ära der „New Economy“ angebrochen sei, die die alten Gesetze der Wirtschaft außer Kraft setzen würde. Der überzogene Glaube an die Heilslehren aus den Computerfirmen mündete im Dot.Com-Bubble und dem anschließenden Platzen der Blase, bei der auch Pioniere wie Amazon Milliarden verloren und ihre Marktkapitalisierungen auf nicht einmal ein Zehntel zurückgestutzt sahen.

Zwei Jahrzehnte später scheint sich die Euphorie zu wiederholen: 2017 gewannen Technologiewerte wie nie zuvor und auch Amazon erstrahlt in ungeahnter Größe. Drohnen und Roboter scheinen nun die Welt zu erorbern. Smartphones sind statt Zeitungen, Zeitschriften, Radio und Fernsehen der neue Zugang zu Milliarden Menschen. Dieser Zugang wird von vergleichsweise wenigen Unternehmen beherrscht, wie Alphabet bzw. Google, Amazon, Apple, Facebook usw.

Es liegt im Interesse dieser Konzerne, die revolutionären Errungenschaften ihrer Technologien in den ohnehin von ihnen kontrollierten Medien tagtäglich zu thematisieren und damit den Eindruck zu schüren, Schlüssel für alle Zukunft der Menschheit zu sein. Nicht unbedingt erwünschter Nebeneffekt dieser Art – zwar der Börsenkapitalisierung dienlichen – Propaganda ist es, dass Millionen Menschen nun aber ihre Jobs in Gefahr sehen: Verlage und Redaktionen lösen sich auf, Lastkraftwagen und Taxis brauchen keine Fahrer mehr, Hotels werden durch AirBnB ersetzt, Professoren und Lehrer werden überflüssig, da sie durch Online-Unterricht ersetzt werden usw.

Die Industrialisierung brachte die Weberaufstände, Straßenproteste gegen Dampfmaschinen und später gegen Automobile. Die Stummfilmmusiker wandten sich mit Plakaten an ihr Publikum, um den Tonfilm als „Schund“ zu brandmarken und um ihre Arbeitsplätze zu kämpfen. Weber, Kutscher, Heizer auf den Dampfloks, Stummfilmmusiker – sie allesamt können bezeugen, wie neue Technologien ihre Jobs raubten. In keinem Land aber blieben Menschen auf Dauer ohne Beschäftigung, sondern stets fanden sich neue Bedürfnisse und Aufgaben.

Dieses Mal, dank Google, Tesla usw., soll alles anders und die Wirtschaft dauerhaft vor dem Problem gestellt sein, höchst effizient zu produzieren, aber keine Menschen zu beschäftigen und also auch keine Einkommen für die Massen zu schaffen? Robotor produzieren – so die Schreckensvision – unablässig weiter auf Halde, da sich niemand mehr, außer einer kleinen Elite, die Produkte leisten kann?

Wenn auch die möglicherweise schmerzhafen Anpassungsprozesse nicht unterschätzt werden dürfen, so bleibt diese Art von Zukunftsangst letztlich unbegründet. Auch die Idee des „World Wide Web“ bedurfte Jahrzehnte, bis auch nur ein Teil der Visionen Realität wurden, die seine Pioniere schon zu Beginn der Entwicklung hatten. Mithin vollziehen sich Anpassungsprozesse stets und nur in der Mitwirkung von Menschen, die stets zwischen Alternativen wählen, von denen sie sich eine Verbesserung ihres Lebens versprechen.

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Prof. Schumann setzt auf Nachhaltigkeit

Von Dr. Oliver Everling | 28.Februar 2018

Prof. Schumann GmbH zieht Bilanz: Auch im Jahr 2017 ging die positive Entwicklung für das Göttinger Beratungs- und Softwareunternehmen im Bereich Credit Management weiter. Mit stabilen Umsatzzahlen, einer Vielzahl neuer Mitarbeiter und entscheidenden Produktentwicklungen bleibt das Unternehmen auf Wachstumskurs.
„Wir haben einen enormen Fachkräftebedarf“ berichtet die Geschäftsführerin der Prof. Schumann GmbH, Dr. Martina Städtler-Schumann. „Mit der Einstellung von 24 neuen Mitarbeitern haben wir unseren Einstellungs-Rekord des Vorjahres noch einmal gebrochen. Und noch immer sind 12 Positionen unbesetzt, darunter auch zwei Ausbildungsstellen.“ Seinen Mitarbeitern bietet die Prof. Schumann flexible Arbeitszeiten und vielfältige Betriebssportangebote wie z. B. Yoga oder einen Lauftreff. Außerdem gibt es ein umfangreiches internes Fort- und Weiterbildungsprogramm. Allein 2017 wurden 51 interne Weiterbildungsmaßnahmen in Form von Schulungen, Erfahrungsaustauschen oder Planspielen durchgeführt. „Uns ist es wichtig, die individuelle Entwicklung eines jeden Mitarbeiters zu fördern. Dabei sind die Weiterentwicklung und Entfaltung der persönlichen Fähigkeiten und Talente Grundlage unserer Personalstrategie“, so Städtler-Schumann.
Auch in den Bereichen soziale Verantwortung und Nachhaltigkeit hat sich die Prof. Schumann GmbH neu aufgestellt. Mit einem Beitritt zur UNO-Organisation „United Nations Global Compact“ unterstützt das Göttinger Unternehmen als Teil einer internationalen Bewegung die zehn Prinzipien gegen die Verletzung von Menschenrechten, Korruption und Diskriminierung. „Wir haben auch unser Handbuch zur Sozialen Unternehmensverantwortung (CSR) überarbeitet. Mit dem Wachstum der letzten Jahre geht eine stärkere Marktposition einher und an dieser Stelle muss man auch seine Verantwortung national und international wahrnehmen“, erklärt Städtler-Schumann.
Vor allem die Innovationskraft des IT-Unternehmens sieht Städtler-Schumann als Motor des Wachstums. „Eine stetige Weiterentwicklung ist für uns nicht nur eine hohle Phrase. Wir haben letztes Jahr viel Zeit und Energie in die Weiterentwicklung unserer Software investiert.“ Mit neuen Modulen können nun Workflows im Credit Management noch individueller automatisiert gesteuert werden. Die neue Prozessunterstützung glänzt mit vielen wichtigen Features wie Regelungen zu Vertretungen, Postkörben und Aufgabenlisten. Außerdem hat die Prof. Schumann GmbH ein neues Produkt gelauncht: Credify.net. Eine Credit Management-Lösung, die on demand online zur Verfügung steht und mit einer starken Standardisierung und einem transparenten Kosten-Modell für kleine und mittelständische Unternehmen den schnellen Einstieg in ein professionelles Credit Management ermöglicht.
„Qualifizierte und motivierte Mitarbeiter sind die Basis unseres Erfolgs“, erklärt Städtler-Schumann abschließend. Nur so konnten wir zu einem Marktführer für digitale Credit Management-Lösungen werden.“ Zu den Kunden des Göttinger Unternehmens zählen internationale Industrie- und Handelsunternehmen ebenso wie z. B. große Warenkredit- und Kautionsversicherungen.

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Vorläufige Zahlen der DEFAMA

Von Dr. Oliver Everling | 28.Februar 2018

Die Deutsche Fachmarkt AG (DEFAMA) hat im Geschäftsjahr 2017 nach vorläufigen und untestierten Zahlen bei Umsatzerlösen von 5,8 (Vj.: 3,4) Mio. € einen Konzernjahresüberschuss nach HGB von 1,4 (0,9) Mio. € bzw. 0,39 € je Aktie erwirtschaftet. Dies berichtet der Vorstand. Das entspricht einem Anstieg von mehr als 50%.Die Funds From Operations (FFO) lagen bei 2,6 (1,6) Mio. € bzw. 0,73 € je Aktie, ein Plus von über 60%.

„Damit hat DEFAMA seine Prognosen erreicht,“ fügt Matthias Schrade, Vorstand der DEFAMA, hinzu, „obwohl in den Zahlen nicht aktivierte Instandhaltungs- und Sanierungskosten von mehr als 100 T€ enthalten sind, die großteils im Schlussquartal getätigt wurden. Vorstand und Aufsichtsrat wollen der Hauptversammlung am 13. Juni 2018 in Berlin daher vorschlagen, eine von 20 auf 34 Cent je Aktie erhöhte Dividende auszuschütten. Dies entspricht einer Anhebung um 70%.“

Für das laufende Jahr prognostiziert DEFAMA einen Anstieg des FFO auf rund 3,2 Mio. €. Beim Nettogewinn nach HGB rechnet der Vorstand nunmehr mit einem Anstieg auf 1,75 Mio. € bzw. rund 0,50 € je Aktie. Vor diesem Hintergrund ist es das erklärte Ziel der Gesellschaft, die Dividende für 2018 erneut anzuheben.

Der Prognose zugrunde liegen nur Erträge aus den derzeitigen Bestandsobjekten und regt damit die Phantasie der Anleger für mehr an. „Effekte aus im Lauf des Jahres 2018 geplanten weiteren Objektkäufen sowie dem in Umsetzung befindlichen Joint-Venture in Radeberg sind nicht enthalten. Letzteres verzögerte sich durch gesellschaftsrechtliche Themen. Die zur Durchführung erforderliche Formumwandlung der Objekttochter in eine GmbH wurde gestern beim Handelsregister angemeldet.“

Aktuell besitze DEFAMA ein Portfolio von 22 Fachmarktzentren mit insgesamt rund 85.000 qm Nutzfläche, die zu 97% vermietet sind. Die annualisierte Jahresnettomiete beläuft sich auf rund 6,4 Mio. Euro. Zu den größten Mietern zählen ALDI, EDEKA, LIDL, Netto, NORMA, Penny, REWE, Coop/Sky, Dänisches Bettenlager, Deichmann, Takko, Hammer und toom.

„DEFAMA verfügt über eine komfortable Cash-Position und eine gut gefüllte Pipeline,“ freut sich Schrade, „aus der sich jederzeit weitere Abschlüsse ergeben können. Der Vorstand geht daher davon aus, den annualisierten FFO mit den vorhandenen liquiden Mitteln noch deutlich steigern zu können.“ Die testierten Zahlen und den Geschäftsbericht 2017 will DEFAMA Ende April 2018 veröffentlichen.

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Weiterhin vereint für Mutares

Von Dr. Oliver Everling | 27.Februar 2018

Die Gründer der Mutares AG, Robin Laik und Dr. Axel Geuer, kündigen an, auch in Zukunft eng zusammen zu arbeiten, um das Unternehmen erfolgreich fortzuentwickeln. Der Aufsichtsrat und Herr Dr. Axel Geuer haben eine einvernehmliche Aufhebung des Vorstandsvertrages erzielt. Der Aufsichtsrat dankt Herrn Dr. Axel Geuer für dessen große Verdienste seit Gründung der Gesellschaft.

Dr. Geuer: „Aufgrund des attraktiven Portfolios der Mutares AG sehe ich enormes Potenzial für eine weitere Steigerung des Unternehmenswertes der Gruppe. Mit einem Anteilsbesitz von mehr als 26% des stimmberechtigten Kapitals der Gesellschaft möchte ich langfristig an dieser Entwicklung partizipieren. Ich werde zukünftig als wesentlicher Aktionär gemeinsam mit Robin Laik als CEO und dem Aufsichtsrat die Gesellschaft beratend unterstützen.“

Laik: „Ich bedauere die Irritationen, die durch die Vorgänge und Veröffentlichungen der vergangenen Tage ausgelöst wurden und distanziere mich hiervon. Dr. Geuer und ich haben in den vergangen 10 Jahren aus einem Start-up sehr erfolgreich eine internationale Unternehmensgruppe aufgebaut. Ich freue mich, dass Dr. Geuer die Entwicklung unserer Gruppe auch außerhalb des Vorstandes weiter begleiten wird.“

Die beiden Gründer und die Gesellschaft werden Vorschläge für eine geeignete Besetzung des Aufsichtsrat vorbereiten, über die die Aktionäre bei der Neuwahl des Aufsichtsrats im Juli 2018 entscheiden werden.

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Anlagestrategien mit Unternehmenwerten in Einklang

Von Dr. Oliver Everling | 27.Februar 2018

Ratings führender Nachhaltigkeitsagenturen wie der oekom research AG in München gewinnen immer weiter an Bedeutung. Was einst als Idee weniger Anleger begann, die neben Renditezielen auch ethische, ökologische und soziale Aspekte berücksichtigt sehen wollen, erreicht inzwischen den Mainstream institutioneller Anleger.

Das Center for Investor Insight von Natixis hat 500 institutionelle Anleger weltweit befragt, um zu erfahren, wie sie ihre langfristigen Ziele mit kurzfristigen Chancen inmitten von Marktrisiken in Einklang bringen wollen. Laut Studie planen die Befragten in diesem Jahr einen noch aktiveren Ansatz beim Umgang mit ESG-Themen. Dabei gaben drei von fünf Investoren (60%) an, bereits jetzt ESG-Kriterien bei ihren Anlageentscheidungen zu berücksichtigen.

Die Anzahl der institutionellen Investoren die davon überzeugt ist, dass mit ESG-Anlagen Alpha erzielt werden kann, ist bereits höher als die Gruppe der Unternehmen, die sich hauptsächlich auf Risikominderung konzentriert: Ihre Überzeugung hinsichtlich der Wirksamkeit dieses Ansatzes ist also eindeutig. Eine deutliche Mehrheit ist der Meinung, dass die Aufnahme von ESG-Kriterien in die Anlagestrategie innerhalb der nächsten fünf Jahre zur gängigen Praxis werden wird.

59 % sagen, dass mit ESG-Anlagen Alpha generiert werden kann. 56 % sind der Ansicht, dass ESG-Anlagen Risiken mindern (wie Verlust von Vermögenswerten durch Rechtsstreitigkeiten, sozialen Unfrieden und Umweltschäden). 61 % sind der Meinung, dass die Aufnahme von ESG in die Anlagestrategie innerhalb der nächsten fünf Jahre zur gängigen Praxis werden wird.

Während noch vor einem Jahr die Befragten als Hauptgrund für ESG, das jeweilige Unternehmensmandat oder die Anlagepolitik nannten, sagt nun fast die Hälfte (47%), dass die Berücksichtigung von ESG-Kriterien von der Notwendigkeit bedingt sei, Anlagestrategien mit den Unternehmenswerten in Einklang zu bringen. Dagegen nannten zwei Fünftel (41%) als Hauptfaktor die Reduzierung des Risikos einer negativen Berichterstattung, was einen Anstieg von 21% im Vergleich zu 2016 darstellt.

„Die Einstellung zu ESG-Anlagen ändert sich dramatisch, und die große Mehrheit ist nun davon überzeugt, dass ESG zu Alpha-Generierung führt und in weniger als fünf Jahren zur gängigen Praxis werden wird“, so Dave Goodsell, Executive Director des Center for Investor Insight von Natixis. „Institutionelle Anleger haben in den letzten Jahren die Auswirkungen von Umwelt-, sozialen und Governance-Ereignissen in zahlreichen Unternehmen beobachtet und gesehen, wie sowohl Aktienkurse als auch die Reputation von Unternehmen Schaden nehmen können.“

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Chancen im größten Online-Markt

Von Dr. Oliver Everling | 27.Februar 2018

Die Volksrepublik China steht an der Schwelle, den Westen mit Innovationen zu überholen. „Nirgends ist die Geschwindigkeit des Wandels deutlicher spürbar als im chinesischen Einzelhandel. Die Zunahme von Onlinetransaktionen hatte Auswirkungen für Unternehmen weltweit,“ analysiert Charles Sunnucks, Assistant-Fondsmanager Emerging Markets bei Jupiter Asset Management, „aber nur wenige Länder wurden durch diese Disruption so geprägt wie China.“

Etwa 15 Prozent aller Einzelhandelsumsätze werden hier nach seinen Recherchen online getätigt, so dass in China der Anteil des Onlinehandels fast doppelt so hoch ist wie in den USA. Der Marktführer Alibaba ist bereits Inbegriff, über ein „neues Einzelhandelsmodell“ das „Einkaufserlebnis“ der verbleibenden 85 Prozent des Offlinehandels „neu zu definieren“.

„Darüber hinaus haben sich chinesische Internetfirmen sehr viel weiter in die Finanzdienstleistungen hinein ausgeweitet als ihre westlichen Pendants. Dadurch ist China der größte E-Finance-Markt der Welt geworden,“. so Sunnucks, „mit etwa 500 Millionen E-Payment-Nutzern, 400 Millionen Anlegern, die Finanzprodukte online erwerben und etwa 160 Millionen Onlinekreditnehmern.“

Der Verlagerung der wirtschaftlichen Aktivitäten ins Internet seien viele konventionelle Unternehmen, die sich als zu langsam oder nicht anpassungsfähig erwiesen haben, zum Opfer gefallen. „Gleichzeitig befürchten wir,“ sagt Sunnucks mit Blick auf Aktieninvestments in China, „dass die Aktienkurse einiger chinesischer Internetfirmen anfällig für eine übertriebene Begeisterung sein könnten.“

Nicht nur in China ist der Einzelhandel im Umbruch, wie Olivier de Berranger, CIO bei La Financière de l’Echiquier, feststellt. Zu spüren bekam das unlängst der auch in China präsente, führende US-Anbieter Walmart, dessen Aktien nach einer enttäuschenden Ergebnismeldung einen Tagesverlust von 10,2 % hinnehmen mussten. „Und das,“ so de Berranger, „obwohl der Umsatz insgesamt über den Erwartungen lag. Doch über die Dynamik des Onlinehandels zeigten sich die Anleger enttäuscht.“ Dieser habe „nur“ um 23 % zugelegt, gegenüber 50 % Plus im Vorquartal, wie de Berranger bemerkt.

Seit dem Einstieg von Amazon in den stationären Handel setzen die Anleger voraus, beobactet d Berranger, dass das Angebot von Gütern und Dienstleistungen in ein Multikanal-Modell eingebettet sein muss. Das mache ihm klar, dass sowohl der stationäre als auch der Online-Handel gute Gründe haben, ihre Vertriebswege auszubauen. In diesem Zusammenhang betont der CIO, dass auch einige gut geführte traditionelle Unternehmen, wie etwa Monoprix oder Casino, durchaus die Mittel besitzen, sich im digitalen Bereich zu behaupten.

Die Angst, dass der US-Riese Amazon den Sektor überrollt, hält de Berranger in Anbetracht der jüngsten Transaktionen daher für übertrieben.

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10. Expertenforum „Risikoprofiling mit Anlegern“

Von Dr. Oliver Everling | 26.Februar 2018

10. Expertenforum „Risikoprofiling mit Anlegern“ am 21. Juni 2018 zum Schwerpunkt: Planen, spielen, gewinnen!

Risikokompetenz kann man lernen. Die Experten von FCM Finanz Coaching und ihre Referenten zeigen mit einem „Planspiel Portfoliomanagement“ spielerisch wie es geht. Jeder erhält ein persönliches Risikoprofil. Damit Berater ihre Kunden auf ein neues Niveau der Finanzentscheidung bringen und damit diese Kunden noch bessere Investmentgeschäfte machen. In Wiesbaden diskutieren Anwender mit engagierten Referenten aus Wissenschaft und Praxis und stellen wertvolle, hochaktuelle Forschungsansätze und innovative praktische Lösungen für analoge und digitale Beratungsprozesse vor.

Schwerpunkt: Planen, spielen, gewinnen! Risikokompetenz kann man lernen. Datum: Donnerstag, der 21. Juni 2018, Uhrzeit: 09.15 bis 17.30 Uhr, Ort: IHK Wiesbaden; Zielgruppe: Finanzplaner, Finanzberater, Finanzcoaches, Vermögensverwalter, Family Office, Steuerberater und Privatkunden; Themen: Planen, spielen, gewinnen! Kann man gute Finanzentscheidungen spielend lernen? Komplexität, Freude am Lernen und Erfahrungslernen – die psychologischen Aspekte bei Planspielen; Robo-Advisor und das große Online-Spiel? Was reizt Menschen an der anonymen „Reichtumsbox“? Planspiel Risikoprofiling und Portfoliomanagement und finanzielle Bildung der Zukunft im Finanzcoaching.

Hier geht es zum Programm: http://tinyurl.com/FCM-Expertenforum2018

Themen: Risikoprofiling | Kommentare deaktiviert für 10. Expertenforum „Risikoprofiling mit Anlegern“

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