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Anlageinstrumente im Financial Planning

Von Dr. Oliver Everling | 17.Mai 2008

Im dritten Band der Handelsblatt-Buchreihe „Financial Planning“ geht es um Anlageinstrumente. Johannes Schütz, Christian Springer und Alexander Seipel befassen sich in diesem Buch aus dem Schäffer-Poeschel Verlag Stuttgart (www.schaeffer-poeschel.de, ISBN 978-3-7910-2783-8) mit verschiedenen Finanzanlagen, Immobilieninvestments, Beteiligungen und Versicherungen.

Johannes Schlütz war für Union Investment unter anderem im Portfoliomanagement für Kommunikationsaufgaben sowie die Ideenfindung und Produktkonzeption von Aktien- und Rentenfonds verantwortlich. Seit Februar 2007 leitet er die Abteilung Produktmanagement, Steuerung und Marketing im Bereich Privatkunden der Deutschen Finanzagentur GmbH. Christian Springer betreut im Bereich Private Banking der RV Bank Miltenberg eG vermögende Privatkunden. Nach seinem Studium der Betriebswirtschaft hat er an der Frankfurt Business School of Finance and Management das Masterprogramm Financial Planner (HfB) absolviert. Im Sommer 2008 wird er zur DZ Bank International nach Luxemburg (Bereich Private Banking) wechseln. CFP Alexander Seipel ist Geschäftsführer der Barta-Krämer-Seipel GmbH, die in den Geschäftsfeldern Finanzdienstleistungen und Versicherungen tätig ist.

Das Buch gibt einen Überblick über Anlageformen, Definitionen, Kaufmotive, Kosten usw. für verschiedene Vermögensklassen. Obwohl Ratings als Credit Ratings natürlich im Kontext von Anleihen genannt und sogar die Bonitätsratings für Charterer der Dynamar erwähnt werden, kommen die gerade auch dem Privatanleger zur Verfügung stehenden Ratingangebote und Hilfen zur Produktbeurteilung zu kurz.

Immobilieninvestments, die Selektion von Investmentfonds, die Auswahl geschlossener Fonds bzw. von Beteiligungen bis hin zu Versicherungsprodukten – für die meisten Produkte stehen heute Ratings zum Teil sogar schon von mehreren Ratingagenturen zur Verfügung, die in diesem Buch nicht weiter erwähnt werden. Da die Produktanbieter und Vermittler immer massiver mit ihren guten Noten werben, wäre es passend gewesen, in einem solchen einführenden Buch auf die grundsätzliche Bedeutung der Ratings einzugehen.

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