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Immobilienfirmen nutzen Dr. Klein

Von Dr. Oliver Everling | 30.September 2011

Was beim privaten Häuslebauer schon fast der Normalfall ist, entdecken auch zunehmend immer mehr professionelle Immobilieninvestoren: Die Beschaffung von günstigem Fremdkapital über Finanzdienstleister. Anders lassen sich die aktuellen Zahlen des in diesem Segment marktführenden Finanzdienstleisters Dr. Klein & Co. AG nicht interpretieren, heißt es aus Lübeck.

So steigerte Dr. Klein in den ersten drei Quartalen sein Neugeschäftsvolumen im Geschäftsbereich Immobilienfirmenkunden um über 35 % von 977 Mio. Euro in 2010 auf aktuell 1.327 Mio. Euro. Noch deutlicher wird diese Entwicklung bei einem Vergleich zum Jahr 2007: Vor Subprime- und Finanzkrise arrangierte Dr. Klein Finanzierungen in Höhe von 690 Mio. Euro und somit nur rund die Hälfte des heutigen Volumens.

Für den zuständigen Vorstand, Hans Peter Trampe, ist diese Entwicklung nicht überraschend: „Unsere Finanzierungspartner sind eben nicht nur die bekannten Banken, sondern auch Versicherungen, Versorgungskassen und Bausparkassen, die alle über viel Liquidität verfügen.“ Dadurch wird großen Investoren ein viel breiterer Marktzugang bei Kreditgebern ermöglicht, die selber keine Beratungskompetenz im professionellen Geschäft aufbauen wollen.

Einen weiteren Erfolgsfaktor sieht Trampe in seinem umfangreichen Dienstleistungsangebot. „So analysieren wir für den Kunden bei jeder Finanzierung, welche Finanzierungs- und Besicherungsstruktur für sein Unternehmen optimal ist – und suchen dann den für ihn günstigsten Kreditgeber.“

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