Countdown zum PropTech Innovation Award
Von Dr. Oliver Everling | 22.Februar 2017
Noch bis zum 15. März 2017 können sich Start-ups mit ihren zukunftsweisenden Ideen für den PropTech Innovation Award bewerben. Der mit insgesamt 35.000 Euro dotierte PropTech Innovation Award wird vom German Tech Entrepreneurship Center (GTEC) in Berlin zusammen mit Union Investment ausgelobt. Über die Gewinner entscheidet eine siebenköpfige interdisziplinär zusammengesetzte Jury mit hochrangigen Vertretern aus der Immobilienwirtschaft, Wissenschaft sowie dem Start-up- und Venture Capital-Bereich. Gekürt werden die Preisträger am 17. Mai 2017 in der Start-up-Metropole Berlin. Die Teilnahme an den Pitches und am Finale in Berlin ist für die nominierten Start-up-Unternehmen kostenlos. Für hohe Transparenz ist gesorgt: Die Preisträger werden live vor Ort von der Jury unter Einbeziehung des Publikums ausgewählt.
„In den Entwicklungslaboren der Start-ups in Tel Aviv, Lissabon, Stockholm, New York, Frankfurt oder Berlin schlummern enorme Ertragspotentiale und Möglichkeiten für neue Geschäftsmodelle. Es lohnt sich also für die etablierten Immobilienunternehmen ihren Blick international auszurichten. Der PropTech Innovation Award wird dazu beitragen, das Thema in einer neuen Dimension zu diskutieren“, sagt Jörn Stobbe, Jurymitglied und Geschäftsführer der Union Investment Real Estate GmbH, Hamburg.
Dem anspruchsvollen Thema angemessen setzt sich die Jury des PropTech Innovation Award aus Experten unterschiedlicher Disziplinen zusammen. Neben Jörn Stobbe von Union Investment gehören Christian Schulz-Wulkow (Geschäftsführer von Ernst&Young Real Estate), Dr. Dirk Hecker(Geschäftsführer von Fraunhofer Allianz Big Data), Prof. Wolfgang Schäfers (Inhaber des Lehrstuhls für Immobilienmanagement an der IREBS), Ron Hillmann (Managing Director von BVP Berlin Venture Partners), Benjamin Rohé (Managing Director von GTEC) und Jan Thomas (CEO von NKF und Herausgeber des Start-up-Magazins Berlin Valley) der Wettbewerbsjury an.
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Online zum Rating Advisor ausbilden
Von Dr. Oliver Everling | 20.Februar 2017
Der Präsident des Bundesverbands der Ratinganalysten e.V. (BdRA), Dr. Wolfgang Biegert und Prof. Dr. Ottmar Schneck, Rektor der SRH Fernhochschule – The Mobile University haben einen Kooperationsvertrag unterzeichnet: Denn künftig wird die Ausbildung zum Rating Advisor gemeinsam als Online-Weiterbildung angeboten.
Rektor Prof. Dr. Ottmar Schneck, selbst Spezialist für Rating & Finance, weiß über die Notwendigkeit von Flexibilität einer Fortbildung parallel zum Beruf: „Als Anbieter von Fernstudiengängen haben wir uns auf die Vereinbarkeit von Studium und Arbeit spezialisiert und unser Angebot entsprechend angepasst. Gerne kooperieren wir mit dem BdRA, damit auch die künftigen Teilnehmer unseres gemeinsamen Zertifikatlehrgangs „Rating, Risk & Finance (SRH/BdRA)“ von unserem Know-how in punkto E-Learning und umfassender Betreuung profitieren können.“
Bisher hatte der 120 Unterrichtseinheiten umfassende Lehrgang an der Rating Cert Academy, dem Ausbildungsinstitut des BdRA, in zwei Block-Präsenzveranstaltungen à sechs Tagen stattgefunden, was die Teilnahme für berufstätige Interessenten aus organisatorischen und logistischen Gründen zunehmend erschwerte. Auf Anregung der Zielgruppe (Steuerberater, KMU-Berater, Bankmitarbeiter) war der BdRA auf der Suche nach einer alternativen Online-Variante an die SRH Fernhochschule – The Mobile University als Qualitätsanbieter im Fernstudienbereich herangetreten.
Verbandsspitze und Hochschulleitung waren sich schnell einig und so konnte ein attraktives und vor allem flexibleres Bildungsangebot definiert werden. Das Hochschulzertifikat „Rating, Risk & Finance (SRH/BdRA)“ umfasst insgesamt fünf Online-Module samt Einsendeaufgaben, wobei sich die Module in zwei Pflichtmodule und drei nach Interessenschwerpunkt zu wählende Module unterteilen. Die Ausbildung führt nach erfolgreicher Bearbeitung der Einsendeaufgaben zum Certified Rating Advisor (SRH/BdRA). Aufbauend auf diesem Zertifikatslehrgang können Interessenten optional den „CRA Certified Rating Analyst (BdRA)“ erlangen. An einem von der Rating Cert GmbH, der 100 % Tochter des BdRA, optional angebotenen Präsenzwochenende können die Teilnehmer sich entsprechend qualifizieren, indem sie sich mit einem konkreten Ratingfall und einem Ratingtool befassen. Vereinspräsident Dr. Biegert ist überzeugt, dass die neue Kombination aus Online- und Präsenzabschluss viele neue Zielgruppen erschließen wird, die bisher die aufwändigen Blockpräsenzen in ihrem Beruf nicht integrieren konnten.
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Gute Ratings, gute Rendite
Von Dr. Oliver Everling | 17.Februar 2017
„Anleihen von Qualitätsunternehmen dürften auch 2017 ansprechende Renditen liefern“, sagt Mondher Bettaieb, Leiter Corporate Bonds bei Vontobel Asset Management. Er rät deshalb auch für 2017 zu einem Engagement in Unternehmensanleihen.
„Zwar werden sich die Folgen des Politikwechsels in Washington für die Wirtschaft erst noch zeigen müssen. Die Chancen stehen aber gut,“ so seine Argumentation, „dass die Inflation nicht weiter ansteigt und die Neubewertung von Unternehmensanleihen damit hinter uns liegt.“
Gleichzeitig sei schon jetzt abzusehen, dass unter Donald Trumps Präsidentschaft attraktive Anlagechancen in bestimmten Branchen wie dem Banken, Energie- und Bausektor geschaffen werden. „US-Banken dürften zusätzlich von steileren Renditekurven profitieren. In Europa bleibt die Politik der Europäischen Zentralbank eine Stütze.“ So sehe der von Mario Draghi als Vertrauensbeweis in die europäische Wirtschaft bezeichnete Beschluss der EZB eine Verlängerung ihres aktuellen Programms zum Ankauf von Unternehmensanleihen (CSPP) bis Ende 2017 vor.
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Renommierte Ratingagenturen geben das Beispiel
Von Dr. Oliver Everling | 16.Februar 2017
Compliance Manager verstehen sich selbst als wichtige interne Dienstleister, um ein schnelles und abgesichertes Onboarding neuer Kunden zu ermöglichen. Damit schaffen sie einen Mehrwert in ihren Instituten, da sie den Kunden unangenehme Prozesse und zeitliche Verzögerungen ersparen sowie dem Vertrieb Geschäftsbeziehungen mit attraktiven Kunden ermöglichen. Nicht zuletzt liefern Compliance Manager einen wichtigen Beitrag zur Financial Inclusion – und damit zur Bekämpfung von Geldwäsche und anderen Formen der internationalen Kriminalität.
Laut einer Studie von LexisNexis Risk Solutions sagen 89 Prozent der für Geldwäsche-Compliance verantwortlichen Manager in Deutschland, dass sie die Aufgabe ihrer Abteilung darin sehen, angeforderte Informationen so schnell wie möglich bereitzustellen. Um diese Aufgabe noch besser erfüllen zu können, sehen sie allerdings die Notwendigkeit eines besseren Zugangs zu Daten und damit einhergehend einer größeren Transparenz über Privatkunden und Unternehmen. Dies würde nicht nur Prozesse beschleunigen, sondern auch das Reputationsrisiko ihres Instituts senken, so 86 Prozent der Befragten. Zudem würde es mehr Transparenz Kriminellen erschweren, gesetzwidrige Finanztransaktionen durchzuführen, so die Einschätzung von 80 Prozent der Befragten.
Dabei liegt es in der Hand der Finanzdienstleister, diese geforderte Transparenz zu erhöhen, indem sie mehr Menschen in das Finanzsystem integrieren, sagen 89 Prozent der Befragten. Helfen könnte dabei die Schaffung einer weltweiten Datenbank für die Compliance-bezogene Überprüfung von Kundendaten, sind 86 Prozent der Befragten überzeugt.
Seyfi Günay, Direktor für Finanzkriminalität und Compliance für die Region EMEA bei LexisNexis Risk Solutions, sieht darin einen gangbaren Weg, den es in anderen Bereichen längst gibt: „Für die Prüfung der finanziellen Bonität privater Kunden und Unternehmen sind Abfragen bei entsprechenden, sogar branchenübergreifenden Datenbanken weltweit an der Tagesordnung und genießen eine breite Akzeptanz. Für größere Unternehmen stellen renommierte Rating-Agenturen entsprechende Einschätzungen zur Verfügung. Es ist an der Zeit, auch für die persönliche Integrität von Privatkunden und Unternehmern eine solche übergreifende Plattform aufzubauen.“ Auf dem Weg dorthin, sagt Günay, seien allerdings noch eine Reihe von Fragen zu klären.
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Erfreuliche Büromietsteigerungen
Von Dr. Oliver Everling | 16.Februar 2017
In der von Catella Research traditionell im Februar vorgelegten Investmentanalyse zu 76 deutschen Bürostandorten zeigt sich weiterhin ein positives Bild. Der stärkste Mietanstieg erfolgte in den 13 B-Standorten mit 5,3% im Vergleich zum Vorjahr, gefolgt von der A-Kategorie (7-Standorte). Mit dem erstmaligen Überschreiten der 10,00 €/m² Spitzenmietgrenze in der Kategorie der D Standorte (26) auf nunmehr durchschnittlich 10,25 €/m² (9,98€) zeigt sich nach Ansicht von Catella, dass die gesunde wirtschaftliche Situation bis tief in die Regionen hinein strahlt. Spitzenreiter bei den Mieten ist aktuell Frankfurt mit 39,00 €/m² – der geringste gemessener Wert wird in Salzgitter mit 7,00 €/m² gemessen.
Mit einer durchschnittlichen Spitzenrendite von 3,67% (-53 Basispunkte gegenüber 2015) unterschritt die A-Kategorie erstmals die 4% Schwelle. Der durchschnittliche Rendite Abstand zwischen A- und B-Standorten (aktuell 179 Basispunkte) wurde in 2016 noch größer, was sich zum einen in der sehr hohen Investoren Wertschätzung der A Kategorie ausdrückt.
„Zum anderen spiegelt sich in dieser Differenz auch das rationale Marktagieren von Investoren an den sog. B-Standorten wider“, so Dr. Thomas Beyerle, Head of Group Research bei Catella. „Einfacher formuliert – Investoren gehen hier mit einem ausgewogenen Risiko-Rendite Verständnis vor und setzen vor allem auf einen nachhaltigen Cash flow. Spitzenreiter in dieser Kategorie ist München mit 3,3%, der höchste gemessene Wert wird in Solingen (8,1%) erzielt.“
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Mit Kredit zum Großauftrag
Von Dr. Oliver Everling | 16.Februar 2017
Der auf kurzfristige Unternehmenskredite spezialisierte Online-Marktplatz creditshelf hat für das Berliner Jungunternehmen Staramba einen Kredit in Höhe von 500.000 Euro arrangiert. Staramba stellt 3D-Miniaturen unter anderem von Manuel Neuer, Thomas Müller und Bundestrainer Joachim Löw her.
„Wir können auf diesem Wege einen neuen Großauftrag stemmen. Der unbesicherte Kredit bildet eine hervorragende Ergänzung zur Finanzierung durch unsere Hausbank“, freut sich Julian von Hassell, Geschäftsführender Direktor von Staramba, über die neue Finanzierungsoption, die creditshelf seinem Unternehmen bietet.
Mit der 500.000-Euro-Finanzierung für Staramba setzt der Online-Marktplatz creditshelf gleich zu Beginn des Jahres ein erneutes Ausrufezeichen. „Nachdem der Dezember mit arrangierten Krediten in Höhe mehrerer Millionen Euro unser bisher stärkster Monat war, sind wir auch in das Jahr 2017 mit viel Schwung gestartet“, sagt creditshelf-Geschäftsführer Dr. Daniel Bartsch.
Wie der jüngst von creditshelf zusammen mit der TU Darmstadt vorgestellte „Finanzierungsmonitor 2017“ unterstreicht, sind gerade kleine und mittlere Unternehmen zunehmend auf unbürokratische und schnelle Alternativen angewiesen, um ihr laufendes Geschäft finanzieren zu können.
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Verwahrstellendienstleister im intensiven Auswahlprozess
Von Dr. Oliver Everling | 16.Februar 2017
Die unabhängige Schweizer Finanzboutique Bellevue Group hat CACEIS als Verwahrstellendienstleister für den BB Healthcare Trust plc beauftragt, welcher am 2. Dezember 2016 an der Londoner Börse eingeführt wurde, berichtet CACEIS. Der BB Healthcare Trust plc wurde als UK Investment Trust mit einem Startvolumen von 150 Millionen britischen Pfund lanciert. Für die Vermögensverwaltung ist die Bellevue Asset Management AG verantwortlich. Die Niederlassung von CACEIS im Vereinigten Königreich erbringt die erforderlichen Depotbank-Services.
André Rüegg, CEO von Bellevue Asset Management, erklärte: „Nach einem intensiven Auswahlprozess in enger Zusammenarbeit mit dem Verwaltungsrat sind wir davon überzeugt, den idealen Service Provider für den BB Healthcare Trust plc gefunden zu haben. CACEIS verfügt über umfassende Depotbankerfahrung in Europa und ihre Niederlassung in London hat die Fähigkeit bewiesen, unsere speziellen Anforderungen bezüglich britischer Depotservices erfüllen zu können.“
Joe Saliba, Deputy CEO von CACEIS im Bereich Business Development, ergänzte: „Wir freuen uns, mit Bellevue einen weiteren Partner in der wachsenden Kundenliste unserer Depotbank im Vereinigten Königreich zu begrüßen. Auf Basis der anerkannten Depotbank-Expertise der CACEIS-Gruppe bieten wir diesen Service nunmehr der gesamten Asset-Management-Industrie im Vereinigten Königreich an. Nach dem erfolgreichen Start des Londoner Depotbankbetriebes freuen wir uns auf die Zusammenarbeit mit Bellevue und auf die Festigung dieser neuen Geschäftsbeziehung.“
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Druck auf Bonität des Einzelhandels
Von Dr. Oliver Everling | 14.Februar 2017
Das immense Wachstum im Bereich E-Commerce und die daraus resultierenden Verschiebungen in der europäischen Retail-Industrie schlagen sich sukzessive in der Kreditqualität des klassischen Einzelhandels nieder. Darauf weist die Ratingagentur Scope hin. „E-Commerce ist eine der am schnellsten wachsenden Branchen in Europa mit einer durchschnittlichen jährlichen Wachstumsrate von 13%. Zum Vergleich: die Umsätze der gesamten Einzelhandels-Branche wachsen nur um 2% p.a. Und dabei hat E-Commerce noch nicht einmal sein volles Potential erreicht.“
E-Commerce habe immer noch einen relativ geringen Marktanteil von 9% am gesamten Einzelhandel. Die demografische Entwicklung beschleunige die immer stärkere Vernetzung der Bevölkerung und die Konsumentenhaltung verändere sich hin zur sogenannten „IWWIWWIWI“-Mentalität („I want what I want when I want it“).
Begünstigt durch das im Vergleich zu traditionellen Einzelhändlern höhere Wachstum verzeichnen europäischen E-Commerce-Händler, auch „E-Tailer“ genannt, aktuell massive Kapitalzuflüsse. Die Analysten von Scope berufen sich auf Bloomberg, die über die Anzugskraft des E-Commerce-Sektor berichten: mehr als die Hälfte der Eigenkapitalinvestitionen in der gesamten Retail-Industrie – trotz seines Umsatzanteils von nur 9% am Gesamtmarkt.
Scope geht daher von Konsolidierung und davon aus, dass sich der Wettbewerb negativ auf die Kreditqualität des klassischen Einzelhandels auswirken wird, da dieser nach Scopes Ansicht nur zwei grundlegende Möglichkeiten hat, den neuen Konkurrenten entgegenzutreten: Direkter Wettbewerb mit dem Ziel, Marktanteile zu stabilisieren – jedoch auf Kosten einer höheren Verschuldung, oder Fokussierung auf Nischen- oder „Offline“-Märkte – mit der Folge des Verlustes von Marktanteilen.
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Diese Existenzgründer bleiben am Ball
Von Dr. Oliver Everling | 14.Februar 2017
Für die drei Startup-Gründer Michael Brendel, Arnulf Pribas und Paul Smyth von golf4you dreht sich alles um einen kleinen, weißen Ball: Sie sind leidenschaftliche Golfer und lieben es, ihrem Hobby auch in den Ferien nachzugehen. Entsprechend ist die Motivation dieser Existenzgründer, durch ihr Unternehmen es Golfern durch Komplettpakete noch leichter zu machen, ihrem Hobby nachzugehen.
Frustriert darüber, wie zeitaufwendig es für Golfer ist, eine komplette Golfreise online zu buchen, wurde eine neue Idee geboren: „Bisher gibt es im Internet keine Reiseplattform, auf der Golfer zusätzlich zu ihrer Hotel- und Flugbuchung auch die Abschlagszeiten in einem Vorgang buchen können“, so Michael Brendels Erfahrung.
Bisher mussten viele Golfer ihre Reise bei einem Anbieter buchen und die Abschlagzeiten bei einem anderen Anbieter oder vor Ort regeln. „Da Golfplätze besonders in Ferienregionen gut besucht sind, vergeben Golfplätze feste Startzeiten. Hat man keine Abschlagszeit reserviert, darf man nicht spielen. Golfurlaub ohne Golfen ist wie Strandurlaub ohne Strand“, so Michael Brendels.
Die drei Gründer von golf4you wollen jetzt die Digitalisierung des Golf-Reisemarktes als First-Mover vorantreiben – und das gemeinsam mit den Schwarminvestoren: Heute startet ein Crowdinvesting auf Companisto, der deutschen Crowdinvestingplattform www.companisto.com/golf4you.
Die Plattform soll planmäßig im zweiten Quartal 2017 starten. Die Crowdinvesting-Kampagne auf Companisto, dem Martkführer in diesem Bereich, soll das weitere Wachstum ermöglichen. Beim Crowdinvesting schließen sich viele Anleger zusammen, um sich gemeinsam mit Wagniskapital über das Internet zu beteiligen. Das Investment der Anleger soll zunächst in den Ausbau der Marketing- und Vertriebsaktivitäten investiert werden.
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Drooms trommelt für digitalisierten Q&A-Prozess
Von Dr. Oliver Everling | 14.Februar 2017
Ein wesentlicher Bestandteil der Due Diligence bei Transaktionen (Immobilien-, M&A-, NPL-Transaktionen oder Wachstumsfinanzierungen) ist der Frage- und Antwortprozess zwischen den beteiligten Parteien. Mit dem Launch seines neuen Q&A-Tools hat Drooms diesen Prozess nun weiterentwickelt. Per Drag&Drop sind nun erstmalig komplexe Prozesse intuitiv konfigurierbar.
Die Konfiguration eines komplexen Ablaufs soll nun auch für Nicht-Spezialisten problemlos und auf einfache Art ermöglicht sein, das Nutzererlebnis intuitiv und spielerisch, angelehnt an die intuitiven Touch-Funktionalitäten aus der Mobile Gaming-Industrie. „Für fast 70% der User ist eine intuitive Nutzung des Q&A-Prozesses am wichtigsten, wie eine aktuelle Umfrage unter Drooms-Nutzern ergab. Eine Neuheit stellt die übersichtliche Darstellung des gesamten Prozesses sowie der Zuordnung aller Zuständigkeiten dar – von der Fragestellung über die Frageprüfung, der Zuordnung einer Frage zu einem Spezialistenteam bis hin zur Beantwortung und Freigabe der Antworten sind alle Prozesse auf einen Blick sichtbar.“
„In der Regel dauert der Q&A-Zyklus zwischen zwei Wochen bis zu drei Monaten, je nach Anzahl der Beteiligten und Fragen. Ein strukturierter Prozess ermöglicht einen effizienten und transparenten Ablauf trotz hoher Komplexität“, ist sich Geschäftsführer und Mitgründer von Drooms, Jan Hoffmeister, sicher. Ein reibungsloser, vertraulicher und effizienter Q&A-Prozess wird in die fünf Schritte Konfiguration, Ausführung, Überwachung des Frage- und Antwortprozesses, Aktualisierung des Datenraums und Offenlegung im SPA (Sales and Purchase Agreement) aufgeteilt. Dementsprechend trägt eine gut strukturierte Q&A-Management-Plattform maßgeblich zur Abwicklungsgeschwindigkeit bei und kann so die Transaktionszeit verkürzen.
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