Währungsderivate
Von Dr. Oliver Everling | 15.Juli 2009
Michael Bloss, Nadine Eil, Dietmar Ernst, Harald Fritsche und Joachim Häcker legen im Oldenbourg Wissenschaftsverlag einen „Praxisleitfaden für ein effizientes Management von Währungsrisiken“ mit dem Titel „Währungsderivate“ vor (ISBN 978-3-486-58344-1, http://www.oldenbourg.de/). Mit 159 Seiten hat das Buch einen Umfang, mit dem klar ist, dass nicht jedes Detail und jede Theorie hier behandelt werden kann, sondern es darum geht, durch die Praxis des Währungsrisikomanagements zu führen. Den Autoren ist es gelungen, dazu einen guten Überblick zu liefern.
Das Buch erscheint zu einem Zeitpunkt, zu dem – bedingt durch die Wirtschaftskrise – viele international tätige Unternehmen ihr Risikomanagement auch mit Blick auf Währungsrisiken überdenken. Bisher haben die Regierungen in Deutschland und in anderen westlichen Ländern letztlich zu keinen besseren Instrumenten zur Bekämpfung der Krisenauswirkungen gegriffen, als die gesamtwirtschaftliche Nachfrage mit kreditfinanzierten Ausgaben zu stützen und Ausfall- und Bestandsgarantieren für die Banken abzugeben, von denen die Krise ausging. Mithin wird das weltweite Währungsgefüge in den nächsten Jahren in Bewegung geraten, um die real- und finanzwirtschaftlichen Verhältnisse wieder miteinander in Einklang zu bringen.
Insbesondere ist mit überraschenden Auf- bzw. Abwertungen einzelner Währungen zu rechnen – während die Tatsache, dass viele Marktteilnehmer von Währungsverlusten betroffen sein werden, mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit vorausgesagt werden kann, ist es höchst unsicher, wann und bei welchen Währungen diese Verluste eintreten werden. Die großen politischen Mehrheiten, die sich zurzeit noch für ausufernde Verschuldung und stets weitere Inanspruchnahme des Staates finden lassen, sprechen dafür, wie groß das Überraschungspotential anwächst, wenn realwirtschaftliche Verhältnisse eine Korrektur des eingeschlagenen Verschuldungspfades erzwingen.
Vor diesem Hintergrund ist das Buch besonders zu empfehlen, da doch die Absicherung von Währungsrisikoüberhängen eine Pflichtübung für international tätige Unternehmen sein wird, wenn sie nicht ihr Rating gefährden wollen. Die Autoren geben im Teil A über das Währungsmanagement international tätiger Unternehmen nach einer Darstellung der Devisen- und Finanzmärkte einen Überblick über die Bedeutung des Devisenmarktes für deutsche Unternehmen anhand namhafter Industrieadressen, wie auch die Auswirkungen der Finanzkrise auf die Devisenmärkte diskutiert werden.
Im Teil B geht es um Rahmenbedingungen im Währungsmanagement, verschiedene Währungssysteme, grundlegende Paritätsbeziehungen, Risiken und externe Kurssicherung. Die Überschrift zu Teil C ist mit „Währungsderivate“ insofern verunglückt, als doch der Käufer des Buches wegen des Buchtitels schon erwartet, dass es eben um Währungsderivate in diesem Buch gehen wird. Die Autoren meinen hier einzelne Instrumente und Strategien wie Devisenswaps, Devisenfutures, Devisenoptionen usw. Ein Glossar sowie ein Währungsswap Beispieltext schließen nach einigen Fragen und Antworten das Buch ab; die Q&As am Schluss sind eher eine kleine, unterhaltsame Spielerei, da mit diesen weder Prüfungsvorbereitung für Studenten noch Rekapitulation des vermittelten Stoffes möglich ist.
Nachdem die Europäische Währungsunion nicht nur in den sechszehn Ländern der Eurozone, die den Euro als Währung seit 1999 einführten, sondern in insgesamt mindestens 40 Staaten als Währung oder Leitwährung Wechselkursrisiken eliminierte oder begrenzte, wurde das Währungsmanagement in vielen Unternehmen spürbar entlastet. Zehn Jahre danach ist aber die Internationalisierung und weltwirtschaftliche Verflechtung derart weiter fortgeschritten, dass heute Währungsderivate ebenso professionell eingesetzt werden müssen wie vor der Währungsunion – aber eben nur in Bezug auf Währungen außerhalb der Währungsunion.
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„Viele Anleger tappen in die Blanko-Falle“
Von Dr. Oliver Everling | 14.Juli 2009
„Als Sabine G. eine fondsgebundene Rentenversicherung bekam, ahnte sie nichts Böses – war doch der Vermittler der Kapitalanlage ein weitläufig Bekannter, der sich ihr nun als Spezialist für Altersvorsorge präsentierte. Um ihr wertvolle Zeit zu sparen,“ so dokumentieren die „Berater Lotsen“ aus Bad Homburg v.d.H., „legte er ihr am Ende des Gesprächs einige Blankoformulare zur Unterschrift vor. Die Daten und Sparraten, so versprach er, werde er dann wie vereinbart einsetzen.“
Doch damit schnappte die Falle zu, so der Bericht weiter: Beim Erhalt der Unterlagen stellte sie mit Entsetzen fest, dass eine höhere Monatsrate als vereinbart eingesetzt war und sie überdies eine Vereinbarung für ein zusätzliches „Vermittlungshonorar“ unterschrieben hatte. Als sie einige Wochen später einen Spezialisten aufsuchte, war es zu spät – die Versicherung konnte zwar gekündigt werden, aber die hohen Vermittlungsgebühren musste sie bezahlen.
Nach Beobachtungen der Fachleute des Expertenportals Berater-Lotse.de kommen solche Fälle immer wieder vor. Besonders bitter für Verbraucher ist dabei, dass ihr Vertrauen missbraucht wird und im Streitfall ein Richter davon ausgeht, dass ein Vertragspartner den Vertrag gelesen hat, bevor er ihn unterschreibt. Daher warnen die Experten von Berater-Lotse.de dringend davor, Verträge blanko und ohne vorheriges gründliches Studium der Zahlen und Klauseln zu unterschreiben.
Das Portal bündelt Experten für Vermögensanlage, Renten und Versicherungen – darunter Gutachter, Rechtsanwälte, Steuerberater, Wirtschaftsprüfer, Versicherungs-und Rentenberater, die für ihre Mandanten in den genannten Bereichen als Honorar-Berater aktiv sind. Mit rund 1.300 Adressen ist Berater-Lotse.de das erste in dieser Art spezialisierte Berater-Portal (http://www.Berater-Lotse.de/).
„Auch ist Berater-Lotse.de die umfassendste Datenbank für unabhängige Spezialisten im Bereich Beteiligungen, Finanzierungen, Versicherungen, Fonds und andere Geld-und Kapitalanlagen. Alle Berater haben für sich verpflichtend erklärt, keine provisionsgesteuerten Beratungsgeschäfte durchzuführen, sondern neutral und unabhängig von Produkten und Anbietern tätig zu sein.“, fügt Dietmar Vogelsang hinzu, Geschäftsführer der Institut DV&P GmbH. Berater-Lotse.de ist ein Projekt der Institut DV&P GmbH aus Bad Homburg v. d. H.
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Ratings als Treiber der Immobilienmärkte
Von Dr. Oliver Everling | 14.Juli 2009
Restriktive Kreditvergabe durch gestiegene Vergabeanforderungen, Einbruch der Transaktionsvolumina, sinkende Immobilienpreise und konjunkturell bedingte Mietsenkungen zwingen Eigentümüer zu aktivem Bestandsmanagement, berichtet Detlef Breitzke. Er ist Senior Vice President, Real Estate Management STRABAG Property and Services GmbH, und sprach zum Thema „Immobilien-Performance-Management“ im MontagsMeeting des Europäischen Finanz Forums in Frankfurt am Main.
Aus diesen und weiteren Marktentwicklungen resultieren steigende Anforderungen der Eigentümer an die Immobiliendienstleister, u. a. durch Proaktivität im Hinblick auf die Wertsteigerung der Objekte. Investitionen in Deutschland benötigen dringend professionelles, operatives Management, zeigt Breitzke auf. In den nächsten sechs bis zwölf Monaten werde Deutschland eine tief greifende Veränderung des Marktes für operative Asset- und Property Management-Leistungen erleben.
Die Auswirkungen der Finanz- und Wirtschaftskrise seien vor dem Hintergrund zu sehen, dass Immobilien ein bedeutender Teil des Volksvermögens sind. Anforderungen an die Finanzierung, sinkender Flächenbedarf durch die Wirtschaftskrise und Immobilienmarkt sind interdependent. „Im Moment drängen Flächen auf den Markt und tun uns auch letztlich weh, da dadurch das Preisgefüge durcheinander kommt“, sagt Breitzke.
„Der Mieter zahlt die Zeche“, sagt Breitzke. Der Mieter sei eigentlich das Allerwichtigste, denn auch der Eigentümer sei auf seine Mieter angewiesen. Der Kapitalmarkt habe den Blick auf den Mieter vernachlässigt. Breitzke zeigt auf, wie seine Gesellschaft sich intensiv mit den Interessen der Mieter befasst habe. Auch die Immobilienwirtschaft habe sich wenig für die Kennzahlen der Finanzwirtschaft interessiert. Masterstudiengänge, Publikationen und Veranstaltungen hätten in den 1990er Jahren bis heute zu einer Annäherung geführt. Jetzt gehe es darum Teams zu bilden, die eine gemeinsame Sprache sprechen.
Immobilien sind die größten CO2-Emittenten, ruft Breitzke in Erinnerung. Wenn man über klimapolitische Ziele und Nachhaltigkeit spreche, erwarten viele zunächst einmal Mehreinnahmen. Ein Gütesiegel bringe aber nicht unmittelbar Einsicht beim Mieter, dafür dann auch mehr zu zahlen. Breitzke weist auf den Handlungsdruck hin, dass Entscheidungen zum Klimaschutz keinen Aufschub erlauben würden.
Breitzke zeigt immobilienwirtschaftliche Kompetenz in der Finanzwelt auf: Stabile Erträge aus offenen Immobilienfonds seien als attraktives Anlageprodukt der Finanzwelt anzusprechen. Immobilien bieten auch Expansionschancen als Spezialisierungsfunktion im Bankensektor. Breitzke glaubt, dass es zu weiteren Schwerpunktbildungen in Bezug auf Standorte kommen werde, um professionelles Standortwissen nutzbar zu machen. Deutschland sei immer polizentrisch gewesen.
Transparente Datenqualität, Realisierung von Wertsteigerungspotentialen bereits während der Haltedauer wie auch Kostensenkung durch Spezialkompetenz in der Bewirtschaftung sind einige Stichworte für erfolgreiche Ansätze des Immobilienportfoliomanagements. Aktualität, Transparenz und Datenqualität sieht Breitzke als Erfolgsbasis. Beim Stichwort Transparenz spielen Ratingagenturen eine wichtige Rolle, stellt Breitzke fest. Ratingagenturen „leveragen“ den Markt, skizziert Breitzke die Bedeutung von Ratings. Mit dem Rating sei ein guter Treiber im Markt.
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MAR Rating und profinanz & invest
Von Dr. Oliver Everling | 9.Juli 2009
Die MAR Rating GmbH hat mit der profinanz & invest GmbH & Co KG Consulting ihr Netzwerk um einen kompetenten Spezialisten im Bereich Corporate Finance erweitert. Die beiden Gesellschaften werden zukünftig eng bei der Finanzierung und der anschließenden Bewertung von mittelständischen Unternehmen zusammenarbeiten. “ Mit der profinanz & invest GmbH & Co KG Consulting verfügen wir über einen kompetenten und leistungsstarken Partner, der unsere Mandanten im Falle eines Kapitalbedarfs kompetente Möglichkeit bietet und diese aus Umsetzt.“, so Thomas Hülshorst, Geschäftsführer der MAR Rating GmbH.
Die profinanz & invest gmbh & co. kg consulting München hat ihren Schwerpunkt im Bereich Unternehmensfinanzierungen. Darüber hinaus realisiert die von Jochen Ofner geleitete Beratungsgesellschaft erfolgreiche Fusionen, Übernahmen und Sanierungen. Die Beratungsgesellschaft ist Ansprechpartner für mittlere und große mittelständische Unternehmen im In- und Ausland. Beste langjährige Kontakte zu Banken, finanzstarken privaten Investoren, zu Leasing- und Factoringfirmen runden das Bild der Gesellschaft ab.
„Man braucht nicht unbedingt eine Firmen- bzw. Finanzkrise, um einen Berater in Finanzierungsfragen zu konsultieren“, so Jochen Ofner. „Heute stellt sich für viele die Aufgabe, wie sie das Beste aus ihren Möglichkeiten und wie sie ihre Unternehmen fit für die Zukunft machen. Wo die geschäftlichen Herausforderungen in einem globalen Markt wachsen, wo es für den Mittelstand u.a. immer schwerer wird, Bankkredite zu erhalten, ist auch der erfolgreiche Unternehmer zunehmend an qualifizierter Unterstützung im Finanzierungsbereich interessiert.“
Zugleich wurde bekannt, dass die Mplus SELV AG aus Gauting künftig das Rating der MAR Rating GmbH mit als Entscheidungsgrundlage für ein Investment nutzen wird. Dies vereinbarten der Vorstand der Mplus SELV AG Frank Hanser und die Geschäftsführer der MAR Rating GmbH Thomas Hülshorst und Manfred Lingnau. Die Mplus SELV AG investiert bevorzugt in länger bestehende Familienunternehmen die Produkte Made in Germany herstellen, internationales Potential haben und die vielfach gebraucht werden.
„Wir investieren eigenkapitalähnliche Mittel, denn dadurch kann ergänzendes Fremdkapital, z.B. von Banken, von den Unternehmen aufgenommen werden – eine Win – win – Situation für alle Beteiligten“, so Frank Hanser, der bereits eine Vielzahl erfolgreicher Investitionen getätigt hat. Damit hilft die Mplus SELV AG Unternehmen, innovative, renditeträchtige Ideen und Produkte erfolgreich in Märkte einzuführen und zu verkaufen. Mit Investitionsgrößen zwischen 100.000 € und 1 Mio. € deckt die Mplus SELV AG genau den Bedarf, der von Unternehmen in Deutschland am meisten nachgefragt wird. Gleichzeitig wird es Anlegern ermöglicht, sich an diesem Erfolgsmodell zu beteiligen. Weitere Infos unter www.profinanz-invest.de und www.mar-rating.de.
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Pfandbriefratings in Bewegung
Von Dr. Oliver Everling | 8.Juli 2009
Die Ratingagentur Fitch hat die Ergebnisse ihrer Überarbeitung der Ratingmethodologie bekannt gegeben. Drei Covered-Bond-Programme wurden aufgrund der Änderungen heruntergestuft. Der einzige Jumbo-Emittent, der negativ betroffen ist, ist die Caixa Catalunya, deren Rating für die ausstehenden Cédulas Hipotecarias von AA+ auf AA heruntergenommen wurde, heißt es in einer Publikation der DZ BANK. Die beiden anderen Emittenten sind die spanische Cajamar, deren Bonitätseinschätzung sich von AAA auf AA+ verschlechterte und die deutsche Corealcredit, deren Rating von AA auf AA- zurückfiel.
In den kommenden drei Monaten werde Fitch die neue Ratingmethodologie implementieren, alle von der Agentur eingestuften Covered Bonds wurden folglich zunächst auf „Under Analysis“ gestellt. Während dieses Zeitraums haben die Emittenten die Möglichkeit, notwendige Schritte zu Erhaltung ihrer Ratingnote, wie beispielsweise das Bereitstellen höherer Überdeckungsquoten, durchzuführen. „Eine genaue Analyse der erfolgten Änderungen in der Ratingmethodologie, die insbesondere aus dem Deckungsstock erwachsende Liquiditätsrisiken adressiert, werden wir im Biweekly Covered Bonds in der kommenden Woche vornehmen“, so die Analysten des DZ BANK Research.
Nicht nur die Methodologie von Fitch Ratings ist in Bewegung. Zum Wochenauftakt hat S&P das AAA-Rating der Öffentlichen Pfandbriefe der Deutschen Hypothekenbank AG (Deutsche Hypo) bestätigt und zeitgleich auf Wunsch der Emittentin zurückgezogen. „Damit ist die in Hannover beheimatete Hypothekenbank nach der Bayern LB bereits die zweite deutsche Adresse, die freiwillig auf die Bonitätseinstufung der Pfandbriefe durch S&P verzichtet“, unterstreicht die DZ BANK.
Die Beweggründe für den Ratingrückzug hat die Deutsche Hypo nicht – anders als die BayernLB – in einer Mitteilung erläutert, so dass nach Einschätzung der Analysten der DZ BANK unterschiedliche Interpretationen möglich sind. Die BayernLB habe die Kündigung des Ratingvertrages mit S&P für die Pfandbriefe mit Kosteneinsparungen begründet, die im Zusammenhang mit dem sinkenden Fundingbedarf im Zuge des vorzunehmenden Abbaus von Risikoaktiva stünden. „In Anbetracht des laufenden Umbaus der BayernLB und der Tatsache, dass die Pfandbriefe nach wie vor von den beiden Konkurrenten Moody´s und Fitch geratet werden, erscheint die Begründung zunächst plausibel – wäre da nicht die angekündigte Änderung der von S&P angewandten Ratingmethodologie für Covered Bonds.“
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Trendwende oder Zwischenerholung?
Von Dr. Oliver Everling | 7.Juli 2009
Die Zahlungsmoral in Deutschland hat sich im Juni laut D&B Deutschland zufolge erstmals in diesem Jahr verbessert. D&B Deutschland (früher Dun & Bradstreet) ist ein Unternehmen der Bisnode Gruppe und gehört zum weltweiten D&B Netzwerk, das sich als Weltmarktführer für Wirtschaftsinformationen und Firmenbewertungen versteht.
„Es ist allerdings noch zu früh von einer Trendwende zu sprechen“, sagte D&B-Geschäftsführer Thomas Dold. „Der leichte Anstieg bei unserem Zahlungsindex ist nach den zuletzt deutlichen Rückgängen eher eine Zwischenerholung.“ Der im Auftrag der Finanz-Nachrichtenagentur dpa-AFX erstellte Index ist im Juni auf 78,3 (Mai: 78,19) Prozent gestiegen. Der Indikator wird seit Anfang des Jahres auf Monatsbasis veröffentlicht und kannte dabei bisher nur eine Richtung: Er war zuvor fünfmal in Folge gesunken.
Die jetzt von D&B veröffentlichte Analyse deckt sich mit Erwartungen der Analysten der Feri EuroRating Services, die in ihrer Frühjahrstagung 2009 bereits auf Anzeichen hinwiesen, dass die Finanzmärkte die bald erreichte Talsohle der konjunkturellen Entwicklung bereits eskomptiert haben könnten.
Der Index sagt aus, dass im Juni 78,3 Prozent der beobachteten Unternehmen ihre Rechnungen pünktlich bezahlten. Die durchschnittliche Verzugszeit betrug im Juni 9,36 (Mai: 9,46) Tage. Dieser Wert ging zum ersten Mal in diesem Jahr zurück. Bei den einzelnen Branchen verbesserte sich die Zahlungsmoral vor allem bei Pharmaunternehmen und Versicherungen. In der Telekommunikationsbranche sank der Zahlungsindex dagegen deutlich.
Nur noch bei Unternehmen der Transport- und Logistiksparte ist es um die Zahlungsmoral schlechter bestellt. Spitzenreiter in puncto Zuverlässigkeit bei den Zahlungen sind die Pharmaunternehmen. Seit Jahresbeginn sank die Zahlungsmoral in den Branchen Transport und Logistik, Telekommunikation und Banken am stärksten. Zulegen konnten in den ersten sechs Monaten nur der Maschinenbau und das Handwerk.
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Kundenbindung bei Krankenkassen im Rating
Von Dr. Oliver Everling | 7.Juli 2009
Informationsangebote, Vorsorgeuntersuchungen und telefonische Erreichbarkeit haben größten Einfluss auf die Kundenbindung bei Krankenkassen. Dies ist ein Ergebnis zweier Online-Studien der Kölner Ratingagentur Assekurata. In der Untersuchung „Krankenkassen im Kundenspiegel – Was Versicherte erwarten“ befragte die Kölner Ratingagentur Kunden von Gesetzlichen Krankenversicherern (GKV) darüber, welche Leistungen sie als individuellen Vorteil wahrnehmen. In der zweiten Studie mit dem Titel „Analyse der Kundenzufriedenheit und -bindung“ untersuchte Assekurata Kundenbindungs- und Serviceaspekte. Daneben geht die Kölner Ratingagentur auch der Frage nach, ob sich im Kundenbild bereits eine Verlagerung des Wettbewerbs auf Leistungs- und Serviceparameter ergeben hat.
Zur Darstellung der Kundenzufriedenheit beziehungsweise der Kundenbindung hat Assekurata jeweils mehrere Einzelfragen zu Indexwerten zusammengefasst. Der Kundenzufriedenheitsindex wird durch die Ergebnisse der Fragen nach dem Image der Kasse, dem Vertrauen der Versicherten und der Gesamtzufriedenheit mit dem Versicherer abgebildet. Dabei schneiden hier im Marktvergleich folgende Kassen am besten ab: 1. Krankenkasse GEK, Kundenzufriedenheit 72,5, 2. Knappschaft, Bahn See 71,3, 3. SBK 70,8, 3. IKK Sachsen 70,8, 5. BKK MOBIL OIL 70,3.
Der Indexwert aller fünf Kassen liegt damit um acht bis zehn Punkte über dem Durchschnitt aller untersuchten Kassen (Kundenzufriedenheitsindex Gesamtmarkt: 62,3). Interessanterweise befinden sich unter den fünf Bestplatzierten vier unterschiedliche Kassenarten. Dies zeigt, dass die Gesamtzufriedenheit nicht unbedingt von der Kassenart abhängt, sondern vielmehr einer modernen, kundenorientierten Unternehmensausrichtung entspringt.
Die höchsten Zufriedenheitswerte erzielt die GEK, deren Kunden insbesondere die gute persönliche und telefonische Erreichbarkeit als Vorteil sehen. Dabei wurde jüngst in einem Leistungsvergleich moniert, dass die GEK nicht rund um die Uhr erreichbar sei. „In den Augen der Kunden spielt dieser Umstand scheinbar keine so große Bedeutung. Sie legen vielmehr Wert auf eine kompetente Abwicklung der Anliegen und freundliche Mitarbeiter“, sagt Guido Leber, als Bereichsleiter Krankenversicherung bei Assekurata verantwortlich für die Untersuchungen.
Auffällig ist, dass die fünf Kassen mit dem niedrigsten Zufriedenheitsindex allesamt aus dem Lager der Allgemeinen Ortskrankenkassen (AOK) entstammen. Die Zufriedenheitswerte der AOKen Berlin, Rheinland/Hamburg, Westfalen-Lippe, Rheinland-Pfalz sowie Hessen liegen mit jeweils unter 56 Punkten deutlich hinter denen der Spitzengruppe.
Und auch die Imagewerte fallen bei diesen fünf Kassen unterdurchschnittlich aus. Trotzdem genießen sie ein sehr hohes Kundenvertrauen. Hier profitieren die genannten Kassen von ihrem weitverzweigten Geschäftsstellennetz. „Ein wesentlicher Einflussfaktor für Vertrauen ist die persönliche Ansprache. Gerade Versicherte mit konkreten Leistungsbedürfnissen schätzen Angebote wie eine persönliche Beratung in einer nahegelegenen Geschäftsstelle“, erklärt Guido Leber.
Eine nähere Analyse zeigt des Weiteren, dass es im AOK-Lager durchaus Kassen gibt, die ihre Kunden in einem hohen Maß zufriedenstellen. Beispielsweise erreichen die AOK Niedersachsen oder die AOK Bayern ähnlich hohe Werte wie die großen Versorgerkassen DAK und BARMER aus dem Ersatzkassenbereich. In der Summe schaffen die AOKen es jedoch nicht, das Image einer modernen Gesundheitskasse auch an die Kunden weiterzugeben. Hier besteht noch Handlungsbedarf.
„Zufriedene Versicherte sind oft auch gebundene Kunden. Nach unseren bisherigen Erfahrungen korrelieren beide Größen eng miteinander“, sagt Guido Leber. Die Ergebnisse der Studien geben ihm recht: So erzielen bei der Kundenbindung mit der GEK, der SBK, der Knappschaft und der IKK-Sachsen vier Kassen Spitzenwerte, die auch schon bei den Zufriedenheitswerten ganz vorne lagen. Neben den genannten Kassen schafft es mit der IKK-Südwest-Direkt auch eine der ehemaligen Preisführerkassen in die Top-Fünf. Mit einem Indexwert von 78,9 Punkten erzielt sie die höchste Weiterempfehlungsbereitschaft aller Kassen.
Am anderen Ende der Skala finden sich erneut die AOKen wieder, die bereits bei der Frage nach der Gesamtzufriedenheit ganz hinten rangierten. Mit Indexwerten von knapp 42 bis 47 Punkten empfinden nur vergleichsweise wenige Befragte ihren Versicherungsschutz bei diesen Kassen als „exklusiv“ (Markt 52,7 Punkte). Auch bei den anderen Bindungskriterien weisen sie deutliche Rückstände auf.
Den Gründen hierfür geht Assekurata in der zweiten Studie, „Was Versicherte erwarten“, nach. In dieser untersuchte die Kölner Ratingagentur die Erwartungen der Versicherten zum Gesundheitsfonds sowie die Kundenmeinungen zu Leistungs- und Serviceangeboten. Grundsätzlich erwartet die Mehrheit der Versicherten, dass sich die Kassenbeiträge stabil entwickeln, wobei dies insbesondere eine Erwartungshaltung der Kunden von ehemals günstigen Direktkassen, wie der IKK-Südwest-Direkt oder der BIG – Die Direktkrankenkasse, ist. Gleichzeitig erhofft sich knapp ein Drittel der Versicherten eine bessere medizinische Versorgung beziehungsweise mehr Serviceangebote.
Gerade hierin unterscheiden sich die Kassen noch stark und einige offenbaren noch gehörigen Aufholbedarf. So bieten beispielsweise die AOKen in Berlin und Hessen Behandlungen im Bereich der Naturheilverfahren an, allerdings wissen jeweils 12 % der Versicherten nicht, dass diese Leistung von Ihrer Kasse übernommen wird: „Hier zeigt sich, dass es nicht nur ausreicht, Zusatzleistungen anzubieten. Vielmehr müssen sie dem infrage kommenden Kundenkreis zielgerichtet kommuniziert werden.“ sagt Guido Leber.
Eindeutige Stärken haben die Ortskrankenkassen aufgrund ihrer Geschäftsstellenpräsenz bei der persönlichen Ansprache und Beratung. Mit Indexwerten von 71,1 bis 81,0 Punkten (Marktdurchschnitt 70,1 Punkte) erzielen alle AOKen bei diesem Kriterium überdurchschnittliche Ergebnisse. Gleichwohl ist deren Einfluss auf die Kundenbindung eher gering. „Dieses Serviceangebot korreliert am geringsten mit der Gesamtkundenbindung. Dagegen sind Informationsangebote und Vorsorgeuntersuchungen für den Kunden viel wichtigere Leistungen“, stellt Guido Leber fest.
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Kurs halten im Sturm
Von Dr. Oliver Everling | 3.Juli 2009
Es war das am besten besuchte der drei Foren am 22. Juni 2009 beim Tag des Mittelstandes in Hamburg: „Auch bei Sturm: Klare Ziele in jeder Unternehmens-Lebensphase“. 160 Unternehmer/innen verfolgten interessiert den Erfahrungen der Unternehmer/innen auf dem Podium.
„Welchen Geheim-Tipp geben Sie zum Schluss den Zuhörer/innen mit?“ Die Antwort auf die Abschlussfrage von Moderator Carl-Dietrich Sander aus Neuss war für Mirjam Haubner, seit Februar 2009 mit der „chocolate-society“ in der Hamburger Milchstraße selbstständig, klar: „Auf die Kunden hören! Viele gute Anregungen und Kritik habe ich bereits in mein Konzept einfließen lassen. Dadurch wird das Erreichen meiner Ziele sicherer“.
Inga Kafsack, mit 8 Standorten in Hamburg größte Subway-Franchisenehmerin in Deutschland, setzte angesichts ihrer mittlerweile 80 überwiegend in Vollzeit arbeitenden Mitarbeiter/innen einen anderen Akzent: „die Teams in die Entwicklung der Ziele einbinden“. Natürlich habe sie ihre eigenen Vorstellungen – aber einfach „durchdrücken“ funktioniere weniger gut, als die verantwortlichen Mitarbeiter/innen und deren Ideen abzufragen. Oft ergäben sich daraus Ziel-Konstellationen, die sie alleine so nicht gesehen hätte. Ein weiterer Erfolgsfaktor aus ihrer Erfahrung: wöchentliche Soll-Ist-Vergleichs-Gespräche mit klaren Akzenten in „Lob und Tadel“ und Ableitung von Aktivitäten.
Jörn Schulz, Übernehmer der Gebäudetechnik Weitenauer GmbH in Hamburg, sah wöchentliche „Checks“ für sein Unternehmen nicht als sinnvoll an: „bei unserem Projektgeschäft reicht der Soll-Ist-Vergleich alle vier Wochen“. Allerdings ergänzend wichtig: die Nachkalkulation mit Ableitung von Konsequenzen. „Darüber spreche ich sowohl mit den Technikern als auch mit allen beteiligten unserer 20 Mitarbeiter“.
Für alle drei Unternehmer/innen entscheidend: gute Instrumente zur Steuerung der Zahlen und damit der Kundenkontakte. Mirjam Haubner nutzt täglich ihr Warenwirtschaftssystem zur Feinsteuerung, Inga Kafsack ist in das System des Franchisegebers eingebunden und Jörn Schulz hat eine passende Software im Einsatz. Darüber hinaus für alle drei unverzichtbar: die monatliche Betriebswirtschaftliche Auswertung (BWA) gezielt analysieren. „Natürlich mit Korrektur bei den Halbfertigen Arbeiten und den Warenbeständen“ – da waren sich alle drei einig.
Aus dem Plenum kam die Frage, wie die drei Unternehmer/innen für Erfahrungsaustausch sorgen, damit sie nicht „alleine bleiben“? Die Antworten verwiesen auf die Partner im Geschäft und aus dem Lieferantenbereich. Intensive Arbeit in Erfahrungsaustauschgruppen nutzt (noch) keines der Unternehmen.
Moderator Carl-Dietrich Sander konnte nach 90 Minuten spannender Diskussion festhalten: Ohne klare Ziele und deren konsequente Realisierung würde keines der Unternehmen so erfolgreich im Markt stehen wie sie es in ihren unterschiedlichen Entwicklungsschritten tun.
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FERIs erste Immobilien Manager Ratings
Von Dr. Oliver Everling | 3.Juli 2009
Feri EuroRating Services baut ihr Angebot an Ratings weiter aus: Das neue Immobilien Manager Rating bewertet die Qualität des Managements aus Investorensicht. „Das neue Rating soll Kunden, künftigen Anteilseignern und Kreditgebern helfen, die Qualität des Managements besser beurteilen zu können“, sagt Wolfgang Kubatzki, Leiter Real Estate bei Feri EuroRating Services. Das Rating richtet sich an Immobilienunternehmen jeder Art. Bewertet werden die Struktur des Unternehmens und die Qualität der Leistungserbringung in den jeweiligen Dienstleistungsbereichen wie Property oder Asset Management, Fondsmanagement, Portfoliomanagement oder auch Projektentwicklung. Bislang haben sich drei Unternehmen bewerten lassen. Geplant sind bis zu zehn Ratings jährlich.
Als erste Unternehmen haben sich die Berliner GSW Immobilien GmbH, das größte Wohnungsunternehmen Berlins, und die HIH Hamburgische Immobilien Handlung GmbH, eine der führenden Asset Management Gesellschaften in Deutschland, dem Rating unterzogen. Die GSW erreichte mit AA (hervorragend) die zweitbeste von zehn möglichen Noten und wurde als Asset- und Property Manager mit sehr hoher Qualität eingestuft. Die HIH erhielt ein A (sehr gut) und damit die drittbeste aller möglichen Noten. Außerdem wurde die GIEAG AG, ein in München ansässiger, regional tätiger Projektentwickler mit B+ geratet (weit überdurchschnittliche Qualität).
Die Gesamtnote der bewerteten Unternehmen setzt sich aus den Teilnoten in den vier Analysebereichen Unternehmen, Dienstleistungen, Prozesse und Kunden zusammen. Für jeden Bereich wird eine detaillierte Stärken- und Schwächenanalyse vorgenommen. So werden unter anderem bei Unternehmen die Marktpräsenz und die Organisation geprüft, bei Dienstleistungen die Track Records, bei Prozesse die Prozessorganisation und bei Kunden die Kundengewinnung.
Die GSW erhielt für die Bewertungsbereiche Unternehmen, Kunde und Prozesse jeweils ein AA (hervorragend). Als Schwäche wurde die nur mit sehr hohem Aufwand veränderbare Unternehmensstruktur benannt. Besondere Stärke sind unter anderem die ausgewiesenen Alleinstellungsmerkmale und das hohe Maß an Kundennähe.
Die HIH erreichte in den Bereichen Unternehmen und Prozesse ein AA, bei Dienstleistungen und Kunden ein A. Als Schwächen wurden bei HIH insbesondere die noch ausbaufähige Marktpräsenz im Property Managementbereich und der Webauftritt gesehen. Besondere Stärken sind unter anderem die hohe Diversifikation der angebotenen Dienstleistungen sowie die vollumfängliche Marktpräsenz als Asset Manager.
Die GIEAG erzielte in den Bewertungsbereichen Unternehmen und Dienstleistungen die Note B, in den Prozessen ein B+ und im Bereich Kunden ein A. Als Schwächen sind die noch ausbaufähige Marktpräsenz und die nicht hinreichend definierten Prozessabläufe zu benennen. Besondere Stärken sind in dem hohen Vermietungserfolg und dem gut ausgebauten Netzwerk an erfahrenen Partnern gegeben.
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Öffentliche ohne Rating-Veröffentlichung
Von Dr. Oliver Everling | 1.Juli 2009
Die Assekurata-Ratings der Öffentlichen Sachversicherung Braunschweig und der Öffentlichen Lebensversicherung Braunschweig (http://www.oeffentliche.de/) verlieren ihre Gültigkeit. Der Vorstand beider Unternehmen hat sich entschieden, das im Juni fällige Folgerating 2009 nicht durchzuführen. Infolgedessen laufen beide Assekurata-Ratings zum 03. Juli 2009 aus. Die Öffentliche Sachversicherung Braunschweig und die Öffentliche Lebensversicherung Braunschweig verzichten damit auf die Aktualisierung des Urteils der Kölner Ratingagentur in Form eines Folgeratings.
Gründe für den Ratingverzicht sind nach Angaben der beiden Versicherer Aufgaben im Zusammenhang mit den gesetzlichen und aufsichtsrechtlichen Neuerungen für die Versicherungswirtschaft sowie die zusätzlichen regulativen Anforderungen, die aufgrund der Finanzmarktkrise umzusetzen sind. Diese Aufgaben sowie die weitere Intensivierung der Projektaktivitäten zur Einführung von SAP-PM würden die Kapazität der Mitarbeiter über Gebühr in Anspruch nehmen.
Um Verbrauchern kontinuierlich die Entwicklung eines Versicherungsunternehmens aufzeigen zu können, verpflichten sich die Versicherungsgesellschaften, ein Assekurata-Rating im jährlichen Rhythmus zu aktualisieren. In diesem Zeitraum darf das Versicherungsunternehmen das Rating verwenden. Nach Ablauf des Ratings kann es vom Versicherer nicht mehr in der Öffentlichkeit genutzt werden.
„Unser Ratingmodell basiert auf der Vorgabe, dass Folgeratings kontinuierlich erfolgen müssen. So hat der Verbraucher stets ein aktuelles und lückenloses Bild des Unternehmens. Zum anderen unterstützen regelmäßige Ratings die Versicherer, konsequent ihre Risikosituation einer Prüfung zu unterziehen. Ein Rating wird so zu einem regelmäßig genutzten Kontrollinstrument“, sagt Dr. Christoph Sönnichsen, Geschäftsführer der ASSEKURATA Assekuranz Rating-Agentur. „Deshalb sehen wir es als unsere Aufgabe an, die Öffentlichkeit darüber zu informieren, ob ein Versicherer ein Rating über längere Zeit verschiebt oder sogar aussetzt.“
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