Banken als staatliche Eventualverbindlichkeiten
Von Dr. Oliver Everling | 28.März 2014
Anthony Cooke von der Ratingagentur Capital Intelligence sieht im Länderrisiko drei Dimensionen: Wirtschaftliche und politische Risiken sowie Risiken aus staatlichen Eingriffen. Dieses Dimensionen des Länderrisikos sind bei der Beurteilung des Ausfallrisikos von Banken zu berücksichtigen.
Die Widerstandskraft der Wirtschaft, Inaltion, makroökonomische Risiken und Zahlungsbilanzungleichgewichte kennzeichnen das wirtschaftliche Risiko eines Landes. Sozialprodukt pro Kopf, Diversifikation der Produktion und der Exporte sowie Wachstumsraten indizieren die wirtschaftliche Stärke eines Landes, nennt Cooke eine Reihe von Beispielen. „Inflation macht es schwer, Kredit- und Marktrisiken richtig zu beurteilen“, sagt Cooke und fügt hinzu, dass ebenso Deflation schädliche Wirkungen haben könne – mit umgekehrten Vorzeichen.
Das Länderrisiko werde nicht nur von der Verschuldung des Staates beeinflusst, sondern auch Höhe und Wachstum der privaten Verschuldung spielen hier eine Rolle. Diese müsse mit den Preisentwicklungen von wichtigen Aktivaklassen in Beziehung gesetzt werden, wie Immobilien oder Aktien. Hier seien auch die Funktionsweise der Geld-, Kredit- und Kapitalmärkte zu berücksichtigen. Externe Ungleichgewichtige können in der Handelsbilanz und der Finanzierung von Handelsdefiziten wurzeln.
Die rechtlichen Rahmenbedingungen, die Effizienz der Bankenaufsicht und die EIngriffsmöglichkeiten zur Rettung oder Auflösung von Banken sind vor dem Hintergrund des Rechtssystems, der Gerichte und der Arbeitsweise der Behörden zu analysieren. „Auf dem Papier haben viele Länder die gleichen rechtlichen Rahmenbedingungen gesetzt, in der Praxis unterscheiden sich diese jedoch zum Teil erheblich“, sagt Cooke und zählt Beispiele aus der Asienkrise 1997 und aus den jüngeren Finanzkrisen auf.
Cooke wirft Fragen nach den Fähigkeiten verschiedener Staaten auf, die Liquidität von Banken zu sichern und Sicherheitsnetze für Einleger zu spannen, die in einer neuen Krise alle Ansprüche sichern würden. Es komme bei der Risikobeurteilung auch auf die genaue Kenntnis der Mechanismen an, die für die Abwicklung von Banken vorgesehen seien.
Das „Sovereign Credit Risk“ sei nur eine Dimension des Länderrisikos, differenziert Cooke. Ob eine Regierung ihre Zahlungsverplichtungen nachkommen könne, hänge von politischen Risiken, der wirtschaftlichen Stabilität und dem Wachstum eines Landes, von der fiskalischen Performance und den internationalen Finanzierungsbeziehungen des Staates ab. So spiele in vielen Fällen die Auflagen der Weltbank eine Rolle, inwieweit diese eingehalten werden.
Cooke zeigt die weiteren Verzweigungen der Kriteriologie der Ratingagentur auf, die sich im Einzelnen mit den EInnahmen des Staates befasst, der Struktur des Staatshaushaltes und den Finanzierungsnotwendigkeiten. Die Höhe der Staatsverschuldung ist für sich genommen nicht aussagefähig, um die Wahrscheinlichkeit eines Ausfalls zu bestimmen. „Das Bankensystem ist für die meisten Staaten eine riesige Eventualverbindlichkeit“, zeigt Cooke einige Zusammenhänge auf und gibt eine Serie historischer Beispiele.
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Geld als Spiegel der Persönlichkeit
Von Dr. Oliver Everling | 28.März 2014
„Wenn es stimmt,“ so die Folgerung von Monika Müller von FCM Finanz Coaching aus Wiesbaden, „dass Geld ein Spiegel ist – was sehen wir dann, wenn wir aufs Geld schauen? Wir sehen im Geld uns selber mit allen Bedürfnissen, Wünschen und Zielen, die wir uns setzen. Geld ist vom Grund her neutral und spiegelt somit auch unsere Schatten, wie C.G. Jung sie nannte. Unsere Schatten, das sind die Seiten, die wir an uns ablehnen. Das können die Dinge sein, die wir nicht sein möchten und alles was wir gelernt haben, dass ‚man‘ es nicht tut.“
Die „Geldlandkarte“ zeige, so Müller, welche Bedürfnisse wir auf Geld übertragen. Geht diese Rechnung denn auf? Nein, so Müller, denn der Spiegel „Geld“ ist eine Illusion. „Das was wir dort sehen ist nicht im Außen, sondern in unserem Inneren wirksam.“ Das Geld sei „nur“ eine Projektionsfläche und könne die Aufgaben, die wir ihm übertragen, nicht für uns lösen.
„Kennen Sie Beispiele aus Ihrem Lebensumfeld? Haben auch Sie einen Freund,“ regt Müller zum Nachdenken an, „der Ihnen erzählt, dass er frei sein wird, wenn er erst mal viel Geld oder das Haus, das er mit seinem Geld finanziert hat, besitzt? Nehmen wir diese Aussage einmal wörtlich. Welche Wahrheit steckt in diesen Worten: Wer sein Haus mit Freiheit verwechselt, der macht auf dem Weg zu diesem Besitz vieles für Geld – auch viele Dinge, die ihm nicht gefallen. Damit könnte man sagen, er ist auf dem Weg zur Freiheit unfrei. Auf den ersten Blick ist er abhängig von einem Arbeitgeber, der Bank, seiner Frau.“
Und auf den zweiten Blick wird klar, so Müller: „Die größte Abhängigkeit erlebt er durch das Festhalten an seinen eigenen Überzeugungen. Frei sein kann ich nur, wenn ich frei bin mit und ohne Geld! Bei Geldanlagen spielt oft auch die Sicherheit eine große Bedeutung. Doch hier lauert die gleiche „Wahrnehmungsfalle“.
„Wann macht Geld mich sicher? Ab welchem Betrag ist es soweit? Schreiben Sie doch selbst einmal eine Zahl auf ein Blatt Papier,“ fordert Müller auf, „von der Sie denken: Wenn ich so viel Geld habe, dann bin ich sicher. Sind es 20.000 €, 100.000 €, ist es die berühmte Million oder mehr? Haben Sie schon einmal die Erfahrung gemacht, dass Sie ein solches Ziel erreicht haben? Was ist dann? Wohin mit dem Geld? Unters Kopfkissen, auf die Bank, in welches Produkt?“
Menschen gehen zur Bank und verlangen für ihr Geld eine sichere Anlageform. Damit steckt die Bank in der Klemme. „Wäre sie ehrlich, dann müsste sie sagen, dass es die gewünschte Sicherheit nicht gibt. Doch die Bank will Geld verdienen, und so werden Versprechen gemacht, die Kunde und Berater statt in die Sicherheit in die Unsicherheit führen. Die Stabilität in der Beziehung zwischen Bank und Kunde ist auf dieser Basis in den letzten Jahren immer geringer geworden. Beiden wird zunehmend bewusst: Das Arbeiten mit uneinlösbaren Annahmen ist“, warnt Müller, „wie ein Spiel mit dem Feuer. Mangels Alternativen spielen aber beide Seiten weiter – und Biedermeier und die Brandstifter lassen grüßen.
„Sicherheit, die ich nicht in mir spüre – mit und ohne Geld – ist flüchtig. Oder sie ist weit weg und ich muss ein hohes Risiko eingehen, um das Geld und damit die vermeintliche Sicherheit wieder zu erlangen. Menschen, die zur Sicherheit Goldbarren gekauft haben, wollten die Barren in den letzten Jahren möglichst in unmittelbarer Nähe wissen“, argumentiert Müller.
Warum? „Sie erlebten: Die Sicherheit ist nur so lange spürbar, wie alles ‚sicher‘ ist. Paradox sagen Sie – ja das ist es. Ist alles sicher, dann brauche ich kein Gold. Ist alles unsicher, dann ist es auch das Gold im Tresor in der Schweiz. Auch nachhaltige und ökologische Geldanlagen können nur das ethische Empfinden nachbauen, das der Kunde in sich trägt. So sind sie für den einen die Auslagerung des schlechten Gewissens und für den anderen tatsächlich eine Möglichkeit, eigene Werte abzubilden. Dazwischen bewegen sich viele Menschen auf einem schmalen Grat. Denn sie übertragen beide Aufgaben unbewusst aufs Geld.“
Müller: „Sie denken einerseits nachhaltig und risikobewusst und anderseits wirken ihre Ängste unbewusst weiter. Sie fühlen sich gestresst, unfrei oder können die Macht, die ihnen mit dem Besitz von Geld und der Geldanlage zukommt, nicht spüren und nutzen.“ Dadurch würden sie sich mit ihrem „Geld“ unbewusst fahrlässig verahlten, so Müller. „Und schlussendlich nehmen sie die Verantwortung, die im Geld steckt, nicht voll und ganz an. Nachhaltiges und stabiles Wirtschaften beginnt mit meinem inneren Haushalt. Wer sich seiner Projektionen auf Geld bewusst ist, der hat die Chance, kluge und nachhaltig wertvolle Entscheidungen zu treffen. Fangen Sie gleich damit an: Nehmen Sie einen Zettel zur Hand und beantworten Sie in aller Ruhe die Frage: Was ist Geld für mich? Ersetzen Sie anschließend die Frage durch den Satzanfang: Ich bin…“
Monika Müller von FCM Finanz Coaching ist Referentin der Theodor-Heuss-Akademie auf dem kommenden Seminar “Nachhaltigkeitsrating”. Dazu lädt die Friedrich-Naumann-Stiftung für die Freiheit ein. Die Veranstaltung findet vom 09. – 11. Mai 2014 in der Theodor-Heuss-Akademie in Gummersbach statt. Das Detailprogramm findet sich auf der Homepage der Stiftung unter folgendem Link: https://shop.freiheit.org/#!/events/id/qefmv Anmeldungen direkt an Frau Bärbel Beer, baerbel.beer@freiheit.org.
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Vermittlerhaftung im Sanierungsfall
Von Dr. Oliver Everling | 27.März 2014
Prof. Dr. Thomas Zacher von Zacher & Partner Rechtsanwälte spricht auf der BIT-Jahresauftakttagung über die Vermittlerhaftung im Sanierungsfall: Wie sollten sich Vermittler im Problemfall verhalten? Zacher will „brandaktuelle“ Aspekte des Vermittlerrechts berichten.
„Wir holen Ihnen Ihr Geld zurück“, sei die oft zu lesende Schlagzeile. Juristisch ausgedrückt sei das Ziel regelmäßig der Schadensersatz. Sanierung des Anlegers oder des Fonds seien die Alternativen, z.B. durch zeitweiligen Unterdeckungsausgleich. Wenn man sanieren wolle, dürfe man nicht auf den Insolvenzverwalter warten.
Die Sanierung des Fonds sei stets auch Sanierung der Anleger, allerdings meistens vielschichtig und kompliziert, mediatisiert (Fonds versus Anleger), für den einzelnen Anleger gegebenenfalls wirtschaftlich nur in beschränktem Umfang erfolgreich.
„Sanierung sollte vor Haftung stehen“, sagt Zacher, aber Ansprüche der Gesellschaft, innerhalb der Gesellschaft und Individualansprüche des Gesellschafters machen die drei Haftungsebenen und ihre Realisierbarkeit komplex.
In 70 % der Fälle gehe es um zielgruppengerechte Produktauswahl (anlegergerechte Beratung), in 30 % um produktgerechte und richtige/vollständige Beratung (anlagegerechte Beratung), hiervon wiederum um Emissionsprospekt/-unterlagen in 75 % der Fälle, persönliche – zusätzliche
(Sach-) Aufklärung ca. 5 %, Kommunikation mit den Kunden im Übrigen (auch im Krisenfall) ca. 15 % mit einem Restrisiko von ca. 5 %.
„Die Fondsgesellschaft selbst haftet in der Regel nicht“, sagt Zacher, da diese ja von den Anlegern gebildet werde. Beim geschlossenen Fonds sei diese Gesellschaft aber der Emittent, so dass es darum eine Diskussion gebe. Oft gebe es ein Sonderkündigungsrecht des getäuschten Anlegers.
Die Publikumsanlegergesellschafter haften nicht untereinander. Daraus folge gegebenenfalls das Risiko des kurz-/mittelfristigen „Verlusts“ ansonsten durchaus qualifizierter oder notwendiger Gesellschafter oder Organe. Die früheren „Macher“ können also schnell wegfallen, warnt Zacher.
Als „Shooting Stars“ im Haftungsfall des Finanzberaters bezeichnet Zacher den relativen Begriff „Sicherheit“ im Zielkonflikt mit anderen Aspekten und in der Frage zur Eignung zur Altersvorsorge. Finanzwirtschaftliche und rechtliche Begriffe der Sicherheit divergieren. Immmobilienanlagen gelten zwar als „sicher“, aber seien doch auch durch typische Risiken gekennzeichnet. Gegebenenfalls müssen Widersprüche und Zielkonflikte mit anderen Anlagezielen herausgearbeitet werden, fordert Zacher auf.
Ein weiterer „Star“ sei die Hinweispflicht auf mangelnde Fungibilität, Zweitmarktrisiko und langfristige Bindung. In der Praxis sei dies in jedem qualifizierten Prospekt verzeichnet. Zweitmarktbörsen bzw. Zweitmarktkäufer und -fonds entlasten von dieser Pflicht nicht, urteilt Zacher.
Hinsichtlich des (Total-) Verlustrisikos müssen alle Risiken, soweit relevant, adressiert werden. Ausschüttungen seien nicht zwingend Erträge. Risiko bestehe auch im Verlust weiteren Vermögens oder durch Nachschusspflichten.
„Plausibilitätsprüfung“ sei der Joker der Richter, denn Prüfung müsse „mit kritischem Sachverstand“ erfolgen. Die Haftung nur bei dabei erkennbaremn Risiko wurde durch ein Urteil des BGH verneint. Theoretisch wäre auch ein deutlicher Hinweis auf unterlassene Prüfung eines Umstands möglich. Nach wie vor aber gebe es unsichere Prognosen über Prüfungspflichten im Einzelfall.
Zu Vergütungen, Innen- bzw. Außenprovisionen und kick-backs merkt Zacher an, dass alle (aktiv gemachten) Angaben richtig sein müssen. Über alle wesentlichen Bestandteile der weichen Kosten müsse aufgeklärt werden, auch Vertriebskosten, als Teil der anlagegerechten Aufklärung. Bei über 15 % eigener Provision bestehe stets Aufklärungspflicht.
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Lipper lobt Generali Investments
Von Dr. Oliver Everling | 27.März 2014
Generali Investments Europe freut sich über den Lipper Fund Award Germany 2014 für Generali IS Euro Bonds 1/3 Years. Der Fonds wurde als bestes Produkt der Kategorie „Bond Eurozone Short Term“ über drei Jahre ausgezeichnet.
Fondsmanager Mauro Valle, seit 1994 als Fixed Income Manager für die Generali Gruppe tätig, erzielte auf Dreijahressicht eine Wertentwicklung von knapp 10 Prozent und schlug damit seine Benchmark1 deutlich um 3,4 Prozentpunkte. Generali IS Euro Bonds 1/3 Years investiert in Staatsanleihen des Euro-Raums mit Fälligkeiten zwischen einem und drei Jahren und verfolgt eine Strategie der Durations- und Kurvenpositionierung.
Der Fonds ist Teil einer „Curve-Buckets“-Fondsfamilie, die durch Generali IS Euro Bonds (alle Fälligkeiten) und Generali IS Euro Bonds 3/5 Years vervollständigt wird. Für kurze Laufzeiten bietet Generali Investments Europe zudem den Generali IS Euro Short Term Bonds an.
„Diese Auszeichnung bestätigt unsere Expertise im festverzinslichen Bereich und insbesondere unsere Investmentphilosophie, die darauf abzielt, risikoadjustierte, konsistente Erträge über längere Zeiträume zu erzielen“, sagt Santo Borsellino, CEO von Generali Investments Europe.
Generali Investments Europe, der Vermögensverwalter der internationalen Generali Gruppe, ist mit 340 Milliarden Euro Assets under Management einer der größten Asset Manager Europas. Im Fixed Income Bereich verwaltet das Unternehmen allein 283 Milliarden Euro.
Mit den Lipper Funds Awards zeichnet das Analyseteam aus dem Hause Thomson Reuters jährlich außergewöhnliche Leistungen in der Asset Management Industrie aus. Dabei werden zahlreiche quantitative und qualitative Kriterien herangezogen, um die Qualität eines Fonds zu bewerten.
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Mit Osmium am Metallpreis verdienen
Von Dr. Oliver Everling | 27.März 2014
„Strategische Metalle sind unverzichtbar und steigen im Wert“, sagt Ingo Wolf, Geschäftsführer der Commodity Trade GmbH auf der BIT-Jahresauftakttagung in Frankfurt am Main. Nach theoretischer Physik, Musikgeschäft und IP-TV widmet sich Wolf dem „Commodity TV“, aus dem ein Metallhandelsunternehmen entstand. Wolf sieht strategische Metalle für Privatanleger als mögliches Direktinvestment.
Strategische Metalle sind von Industriemetallen zu unterscheiden. Rohstoff-TV.Net, Commodity-TV.net, PSE-TV.com und Science-TV.com sind die Websites, über die kritisch mit dem Ziel berichtet wird, dass sich der Anleger selbst eine Meinung bilden können.
Wolf skizziert das Problem, dass für Metalle keine Preise öffentlich ermittelt werden, sondern über private Verträge gehandelt werden. „Geld anlegen“ funktioniere nach dem Grundgesetz höhere Rendite mit höherem Risiko. Historische Chancen könne man vorbeilassen oder eben ergreifen. „Einige Metalle sind derart vom Aussterben bedroht, dass sie in einigen Jahren schlicht nicht mehr da sein werden“, glaubt Wolf.
Strategische Metalle würden weltweit gebraucht, seien unverzichtbar für die Industrie und nicht substitutierbar. „Zu den sogenannten Seltenen Erden wurde ein Hype aufgebaut, der natürlich Unsinn war“, berichtet Wolf. Dafür seien einige Bücher verantwortlich gewesen. Kritische Metalle seien auch unter den Lantanoiden, aber eben nicht alle.
„Dass Gold als Zahlungsmittel dienen kann, ist schön. Aber wichtiger ist es, der Industrie zu helfen“, sagt Wolf mit Blick auf Metalle wie Antimon, das für viele Anwendungen durch nichts ersetzt werden könne. Wolf glaubt den Nachfrageboom erst am Anfang zu sehen. Die zunehmende Verknappung führe zum vollständigen Verbrauch eines Metalls. „Was passiert mit dem Preis, wenn ein Rohstoff vollständig ausgeht?“
Mehrverbrauch sieht Wolf durch wachsende Weltbevölkerung, Mittelschicht in Schwellenländern, beispiellose Motorisierungswelle, Kommunikationswelle und beispiellosen Warenverkehr, der Metalle verbrauche, sowie nicht zuletzt durch die technologische Entwicklung.
„Die Banken bereiten sich vor, Banken sichern sich Lagerhäuser“, dokumentiert Wolf und diskutiert die Eigenschaften von Hafnium, Gallium, Indium, Neodym usw. „Osmium ist mein Lieblingsmetall. Das gesamte Osmium der Welt passt in einen Würfel mit den Seitenmaßen 2,10 Metern“. Das US Handeslvolumen eines Jahres passe in eine Colaflasche. Das seltenste Edelmetall der Welt werde zum Star, glaubt Wolf. Sein Schmezlpunkt liege weit über Platin.
Seit der Möglichkeit der Kristallisation explodierte der Preis von knapp 13 € für ein Gramm Osmium auf über 400 €. Sinkende Fördermenge, gleichzeitg wachse die Nachfrage, und die weltweite Schmuckindustrie habe das Metall entdeckt. In diesen und weiteren Faktoren sieht Wolf postivie Signale.
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Grund zum Investieren in MIG-Fonds
Von Dr. Oliver Everling | 27.März 2014
Michael Grund, Vorsitzender Vertriebsmanagement Deutschland von der AVAG, erläutert die Investitionsphilosophie der MIG Fonds. „Junge, innovative Unternehmen kommen zu uns. Wenn diese Alleinstellungsmerkmale haben, investieren wir in diese jungen, banken- und börsenunabhängigen Unternehmen mit hohem Investitionsgrad aus Deutschland und Österreich.“ Hier sei Rechtssicherheit wichtig.
„Sie können mit einem richtig guten Management ein zweitklassiges Produkt vermarkten. Ein richtig gutgehendes Unternehmen kann umgekehrt durch den Junior in zwei Jahren an die Wand gefahren werden“, berichtet Grund aus der Praxis.
Es gehe um Unternehmen mit neuen Produkten und Technologien, die für wachsende Märkte von morgen aufgestellt seien. „Mit hohem Grad an Nachhaltigkeit und Verantwortung für zukünftige Generationen“, fügt Grund hinzu. MIG Fonds fokussieren sechs Investitionsbereiche: Energieeffizienz, Clean Tech, Neue Werkstoffe, Hochtechnologie, Medizintechnik und Biotechnologie. „Alle diese Branchen sind in jedem unserer Portfolien abgebildet“, verspricht Grund.
„Wir sammeln Kapital vom Privatinvestor, nicht von Banken oder institutionellen Investoren“, berichtet Grund und hebt hervor, dass während des Fundraising auch schon investiert werde, „es ist ein übergreifender Prozess.“ Jeder Business Plan kommt auf unseren Tisch, sehr viel bekommen wir über unsere Co-Investoren wie regionale Strukturbanken, Sparkassen und anderen.
„Kommt der Businessplan auf einem Schmierzettel oder ein Produkt, das kein Mensch brauche, landen diese gleich im Papierkorb“, macht Grund die strenge Kriteriologie der Auswahl klar. „Wir sind kein Finanzinvestor“, so Grund, „denn wir entwickeln das Unternehmen gemeinsam mit dem Unternehmer.“ Zu manchen Unternehmern würde das nicht passen. Wer jahrelang eine Sache entwickelt habe, sei nicht unbedingt ein Unternehmer, sondern vielleicht eher Wissenschaftler und als Unternehmer nicht unbedingt erfolgreich. Hier helfe seine Gesellschaft.
Der Exit werde in der Regel nach 5 bis 8 Jahren mit überdurchschnittlicher Renditechance angestrebt. Entsprechend erfolgen die Ausschüttungen an die Investoren. „Wir finanzieren in der Regel über drei, vier Finanzierungsrunden“, sagt Grund. Unser klassischer Exit ist der Trade Sale, also an die Industrie, die einen Trend vielleicht verschlafen hat und daher sich ein Unternehmen einkauft.
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Wirtschaftskrieg mit Bestnoten
Von Dr. Oliver Everling | 27.März 2014
Der Status der Krise und der Konjunktur beschäftigt Folker Hellmeyer, Financial Markets, Bermer Landesbank. Hellmeyer gibt einen Marktausblick mit dem Schwerpunkt „Währungsstabilität“ auf der BIT-Jahresauftakttagung in Frankfurt am Main. Hellmeyer sieht die Arbeit des Volkswirten darin, vorauszusehen, was Politiker, die nicht wissen, was sie tun sollen, tun werden. „Entscheidend ist normative Kraft des Faktischen“, so Hellmeyer.
Hellmeyer gibt anekdotische Evidenz über den Finanz- und Wirtschaftskrieg: Im Juli 2008 gab es bei einem Kurs EUR-USD 1,60 eine Diskussion über die Ablösung des USD als Weltwährung durch den Euro. Im September 2012 ist der Kurs EUR-USD 1,20 und eine aktuell abflauende, aber zwischen 2010 und Mitte 2012 dominierende Debatte über den Zerfall der Eurozone.
„Im Finanzsektor entwickelte sich eine global aufgestellte Finanzaristokratie (Oligopol), die im Interessendunst der Machtachse New York-London agiere. Ratingagenturen, im Eigentum der angelsächsischen und amerikanischen Finanzariktokratie, sind wesentliche Katalysatoren der Machtausübung („Dosenöffner“). Die angelsächsischen und amerikanischen Finanz- und Wirtschaftsmedien haben eine dominierende globale Stellung (Marketingool), warnt Hellmeyer.
Agressiv deregulierte Märkte (u.a. CDS – Kreditausfallversicherungen) bieten nach Hellmeyer bei geringem fnanziellen Aufwand hohe Reaktionspotenitale („Tool“). Die Finanzzentren in New York und London forcierten auf Kurzfristigkeit gepolte Bilanzierungsrichtlinien mit der Folge golbal homogenisierter BIlanzstrukturen bei überschaubarer Risikotrafghäikgeit (Folge einer erleichterten Mainuplierbarkeit) der Märkte (elementare Basis).
Hellmeyer sieht die Machtachsen im Umbruch: Naher Osten (Achse USA-Saudi Arabien, Status Iran und Syrien), Hotspot südchinesisches Meer und Ukraine. Die Wiedervereinigung Deutschlands sei unter der Auflage geschehen, dass es nicht zu einer NATO-Osterweiterung komme. Inzwischen stehe die NATO aber zu 50 % genau dort. Hellmeyer sieht Deutschland daher als Gefangenen im westlichen Boot. Das Wort sei nicht von Deutschland, sondern den USA gebrochen worden.
Hellmeyer spricht auch zu Griechenland Klartext. Die Reduktion der Neuverschuldung von 15,6 % per 2009 auf circa 4,1 % bei gleichzeitigem Rückgang des Bruttoinlandsprodukts von 25 % sei ein klarer Erfolg und historisch einmalig. Hellmeyer meint hier Erfolge von Strukturreformen zu sehen. Griechenland habe Gas und Öl, so dass Hellmeyer auf positive Überraschungen ab 2018 hofft.
Hellmeyer analysiert die Länderratings der Standard & Poor’s. Großbritannien (AAA), USA (AA+) und Japan (AA-) würden mit Bestnoten versehen, während Länder Eurozone, die massive Erfolge aufzuweisen hätten, nahe dem „Ramschniveau“ oder im Falle Griechenlands mit CCC beurteilt würden. Das sei WIrtschaftskrieg.
„Schauen Sie sich diesen Turn-around an“, begeistert sich Hellmeyer an den Zahlen von Griechenland, Portugal, Spanien und Italien. In Griechenland hätten die Exporte um 24 %, Portugal um 50 % zugenommen. „Das ist Ausdruck wiedergewonnener Konkurrenzfähigkeit.“
Hellmeyer fordert mehr Faktencheck, auch beim Thema Targetsalden der Bundesbank. Diese sind noch mit 500 Mrd. € zu beziffern, nachdem mal 750 Mrd. €. Der Anteil Deutschlands liege bei 27 %. Hellmeyer: „Was aus diesen Zahlen einige Professoren gemacht haben, ist übelste Propaganda.“
Das Staatsdefizit in den USA sei nicht investiv, sondern konsumtiv. Hellmeyer sieht einen kläglichen Erfolg der US-amerikanischen Politik. „Rückblick 2013, Input: Neuverschuldung circa 6 %, Quantitative Easing in Höhe von 6 % = 12 % des BIP. Output: BIP-Wachstum circa 2 % des BIP.“ Hellmeyer wirft einen Blick auf das Chart für Neubaubeginne in den USA und fragt: „Was passiert, wenn MBS-Käufe stoppen?“
Seit 2011 würden von der EZB keine Staatspapiere mehr gekauft. Die Gewinne aus den gekauften Papieren würden zu 27 % Deutschland zukommen. USA und Japan würden dagegen weitermachen. „Die quantitative AUsstattung des ESM mit 50 0Mrd. € zuzüglich der nicht genutzten EFSF-Mittel in Höhe von circa 30 Mrd. € lassen keine mittelfristigen Ausfällle zu.
Hellmeyer sieht in der Entwicklung der Weltbevölkerung einen Steilpass für Wachstum. Die Frühindikatoren der Wirtschaft zeigen deutlich eine Trendwende, verweist Hellmeyer auf eine Statistik von Moody’s Economy. In den Ranglisten nach Composite Output Index liegen Irland, Deutschland usw. wieder vorne.
„Wir leben in Zeiten der dynamischsten Machtveränderungen seit 1945″, so das Fazit von Hellmeyer. „Die deutschsprachige Art, sich primär auf Risiken zu fokussieren, ist nicht zielführend! Es gilt, die mit den Risiken verbundenen Chancen zu erkennen und in der Anlage sachlich zu reflektieren.“
Die Eurozone sei besser als ihr Ruf und verdiene nachhaltige Solidarität. Die veränderte politische Landschaft erfordere auch neue Wege der Außenpolitik, wendet sich Hellmeyer an die Regierungen.
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Der Weg ist das Ziel
Von Dr. Oliver Everling | 27.März 2014
Die Chancen von Sachwertinvestments vor dem Hintergrund historisch niedriger Kapitalmarktzinsen lassen den Blick auf die reskap Windwerte auf der BIT-Jahresauftakttagung in Frankfurt am Main richten. Die Gesellschaft investiert in Projektentwicklungen in Polen. Sehr kurze Laufzeit von unter zwei Jahren, 12 % Verzinsung p.a., über 2 Mio. € Eigenkapital seit Dezember 2013 und erstes Projekt bei Stettin mit 48 MW und mit Realisierung Mitte 2015 sind die angegebenen „Highlights“ des Fonds.
Prof. Dr. Karl Georg Loritz von der Universtität Bayreuth erläutert als Jurist die Sachwerte in der aktuellen Finanzsituation, Sachwerte und Sicherheit und wie man Risiken und Sicherheitsfaktoren bei Kapitalanlagen erkennt. Loritz warnt vor dem Irrtum, dass die neue Regulierung des Finanzsektors etwas daran geändert habe, was in den Produkten „drin“ sei.
Loritz skizziert die wirtschaftshistorischen Neuheiten unserer Zeit: niedrige Kapitalmarktzinsen, weiter wachsende Verschuldung der Staaten, Aktienkurse auf Höchstständen, Blender und Dilettanten auf höchsten Posten und Rettung „systemisch wichtiger“ Institute.
„Für mich gilt: Nicht die äußere Gestalt des Investments ist entscheidend, sondern der Inhalt“, sagt Prof. Dr. Karl-Georg Loritz. Immobilien seien keine Sachwerte, wenn man darunter Sicherheit verstehe. „Zum Teil werden Aktien und vermietete Immobilien pauschal als Sachwerte bezeichnet“, warnt Loritz,
Bei herzustellenden Immobilien und sonstigen „realen“ Investments gebe es Zeitphasen mit Investitionen/Kosten ohne Erträge, solche mit hohen und solche mit niedrigen Erträgen/Renditen. „Die Bewertung von Kapitalanlagen erfolgt viel zu pauschal nach groben Assetklassen“, beobachtet Loritz, z.B. Aktien, Anliehen, Windkraft, Schiffe, Solaranlagen, Private Equity und Venture Capital.
„Meine These: Der Kapitalanleger muss wie ein Bergsteiger den genauen Weg kennen“, argumentiert Loritz. Für eine Ratingagentur habe nur der höchste Berg in Berlin der sicherste, da man von diesem nicht herunterfallen könne. Ein Bergsteiger würde einen Bergführer am Matterhorn einfach danach fragen, welchen Weg er nehme müsse, um ein gegebenes Ziel mit minimalem Risiko zu erreichen.
„Anleger investierten oft in der Bestandhaltungsphase, vor deren Beginn hatten Andere bereits die Gewinne abgeschöpft“, rechnet Loritz vor. „Voraussetzung hoher Renditen ist die Investition in einer zeitlichen Phase mit hoher Wertschöpfung. RIsiken und Cnachen bei in- und demselben Investment können bei zeitverschiedenem Ein- und Ausstieg völlig unterschiedlich sein.“
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Staatliche Unterstützung macht Banker zu Spekulanten
Von Dr. Oliver Everling | 27.März 2014
Eine neue Studie zur “too-big-to-fail”-Thematik widmet sich der schon seit längerem diskutierten Fragestellung, ob Banken, die zu groß sind, um sie scheitern zu lassen, höhere Risiken eingehen – mit einem im Vergleich zu vorhergehenden Untersuchungen leicht modifizierten Design. Darüber berichtet aktuell die DZ BANK in ihrem Research.
Das Ergebnis spricht gegen die vom Staat getragenen Banken: „Eine höhere Wahrscheinlichkeit staatlicher Unterstützung für eine Bank beeinflusst ihre Geschäftspolitik dahingehend, riskantere Geschäfte zu tätigen. Der Effekt ist bei jenen Banken stärker ausgeprägt, die ohnehin schon über ein höheres bzw. schlechteres Risikoprofil verfügen.“
Neu an der Studie sei, dass die Unterstützungswahrscheinlichkeit des Staates anhand des von der Ratingagentur Fitch verwendeten „support rating floor“ gemessen werde, wodurch methodische Probleme vermieden werden, mit denen ältere Studien zum Teil behaftet seien.
„Ein Schwachpunkt der Studie ist unserer Einschätzung nach,“ sagt Jörg Birkmeyer, Financials & Structured Credits aus dem Fixed Income Research der DZ BANK, „sofern wir die Ergebnisse richtig verstanden haben, dass sie nicht angibt, ab welchen Schwellenwerten zum Beispiel hinsichtlich der Größe einer Bank die problematischen Anreizwirkungen zu beobachten sind.“ Damit scheine die „too-big-to-fail“-Problematik recht unvermittelt in der Luft zu schweben.
Ebenso wie die Autoren halten auch Birkmeyer und seine Kollegen die Frage, inwiefern die neuen Regulierungsmaßnahmen, insbesondere im Hinblick auf die „too-big-to-fail“-Problematik, den Zusammenhang zwischen staatlicher Unterstützungswahrscheinlichkeit und dem Risikogehalt geschäftspolitischer Entscheidungen von Kreditinstituten beeinflusst, für einen wichtigen Untersuchungsgegenstand. Zweifel melden die Experten der DZ BANK an, ob die derzeit von offizieller Seite erwogenen Maßnahmen ausreichend sein werden, um die problematische Anreizwirkung auch auf die Risikopolitik der von der Aufsicht oder von Marktakteuren eingeschätzten „too-big-to-fail“-Banken substanziell zu entschärfen. „Viele Beobachter, auch aus dem Kreis der Regulierer selbst, kommen zum Schluss, dass diese Problematik nach wie vor ungelöst ist.“
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Weniger Vertriebskosten, mehr Rendite für Anleger
Von Dr. Oliver Everling | 27.März 2014
Achim Bauer von FLEX fonds will mit dem Motto „Wir schaffen Werte!“ Die seit 1989 tätige Gellschaft auf der Jahrsauftakttagung der BIT Treuhand AG die Aufmerksamkeit auf Private FLEX Fonds 2 und Regio FLEX Fonds 1 lenken. In Schwäbisch-Gemünd feiere seine Gesellschaft in 2014 ihr 25jähriges Firmenjubiläum.
In den 1990er Jahren habe man sich mit steuerorientierten Eigenkapitalfonds für Immobilien befasst. Um 2000 kam dann die Wende zu den FLEX Fonds „City“, „Anspar“, „Private“ und nun auch „Regio“, einem Fonds, der sich ausschließlich mit einer bestimmten Region befasse (Stuttgart, Ahlen).
Das Investitionskapital habe inzwischen mehr als 900 Mio. € erreicht. „Wir steuern langsam, aber sicher auf die Milliarde zu“, prophezeit Bauer. „Planwerte haben wir mehr als erreicht. Das zeigt unsere Leistungsbilanz.“ DIe jährliche Rednite lag zwischen 4,85 % und 6,77 %. „Krisen hatten wir genügend. Die Gegenüberstellung mit dem MSCI World zeigt, wie volatil die Märkte und wie stabil unsere Erträge waren.“
„FLEX Fonds sind im Bereich der Portfoliofonds Marktführer“, beruft sich Bauer auf eine Auswertung des Bundesverbandes Sachwerte und Investmentvermögen e.V. (BSI). „Renditeoptimierung und nicht Renditemaximierung ist unser Schlagwort. Wir glauben nicht, dass wir zurzeit eine 6 vorne bei der Rendite bei Immobilien versprechen können. Wir tun lieber alles dafür, dem Anleger eine 4,75 % jedes Jahr auch auszuschütten.“
„Eine zweistelligen Provision kann man bei uns allerdings auch nicht erwarten“, dämpft Bauer die Erwartungen der Berater und Vermittler. Die niedrigen Kosten des Fonds sichern dem Anleger Rendite, so dass weniger für das Marketing ausgegeben werde.
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