5Stargreen Building Panels for China
Von Dr. Oliver Everling | 22.März 2008
Nexis International Industries, Inc (www.nexisint.com) proposes to commence construction of two new manufacturing plants in China during 2008, one of which is intended to be located near Puyang City, in the Hualong District, Henan. Nexis International Industries have developed an innovative technology for an environmentally sustainable future. The Nexis Internationa Manufacturing System was created through significant research and development into an industrial solution that was able to solve three major issues facing governments and consumers: waste management, job creation and affordable housing. The Nexis International Manufacturing System is able to convert landfill destined waste into environmentally friendly building panels, marketed under the trade name „5Stargreen�?�“ for use in the construction of modular houses.
Mr Walter Filler (Executive Chairman) said that each plant will produce its 5StarGreen building panels, in high volume quantities that would be sufficient for the construction of over 100,000 modular dwellings per year. Filler said that each factory would supply 5StargreenTM building panels under exclusive arrangements to the market in China. The plants will produce building panels, using the Nexis innovative proven „green“ technology ‚end-to-end‘ solution that integrates commercial mixed solid waste as a major raw material. The plant will have the capacity to process up to 750,000 tonnes of mixed solid waste per year. Building panels produced are supplied to a developer/contractor, which is responsible for the construction of affordable homes in China, using Nexis‘ modular building systems.
The city government will provide land for the plant, as well as for the development of new housing estates containing Nexis designed homes built with 5StarGreen panels. The city government will assist in procuring necessary infrastructure such as water and hydraulic services, electrical power, and the road/rail transportation. The city government will provide long term supply of suitable waste for the plant. These arrangements were in line with the business model announced by the company in October 2007, under which Nexis would derive earnings from the receipt of waste processing fees, plant profits, end sales of 5Stargreen panels to the market and up-front distribution/ marketing license fees.
To underpin the construction of these plants, Nexis has already established the following arrangements: Appointment of an ‚umbrella‘ distribution licence agreement to cover all of China. Nexis will derive a licence fee of Euro € 20 million over the period prior to the first plant commencing operation, long term waste supply agreement with the city government for the first plant and agreements with the city for the provision of land and services for first plant.
Nexis is currently undertaking due-diligence on the waste supply provided by the City of Puyang and negotiating with a number of parties on the composition of consortium of developers/contractors that would operate under the umbrella distribution licence agreement. Upon finalisation of these, Nexis plans to arrange funding of the plants. Site works will be undertaken through Nexis‘ coordinating engineers Dieterich Beratende Ingenieure (www.dbi-dieterich.de) of Mainz, Germany and its main engineering contractor Eisenmann Machinebau AG (www.eisenmann.de) of Böblingen, Germany.
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Kampf der Fondssterne
Von Dr. Oliver Everling | 21.März 2008
Wer nach Alternativen zu den Sternen von Morningstar sucht, wird im Internet u. a. bei der FAIT Internet Software GmbH aus Österreich fündig (www.fait.at). FAIT ist ein Anbieter von Online Finanzinformationen und Unternehmenskommunikation. Nach eigenen Angaben veredelt FAIT Daten von über 100 Börsen weltweit und liefert Stammdaten, Bewertungskurse, News, Performance- und Risikokennzahlen von mehr als 300.000 Wertpapieren sowie deren historische Daten über mindestens 15 Jahre.
Für die Begriffe Rating und Ranking gibt es keine allgemeinverbindlichen Legaldefinitionen. So ist das Fondsrating der FAIT bei genauerer Betrachtung ein Ranking, da eine Rangfolge in Abhängigkeit von Rechenergebnissen gebildet wird. Fünf Sterne gibt es für die besten 15% der Fonds, vier für die nächsten 20% der Fonds, drei für die nächsten 30% der Fonds, zwei für die nächsten 20% der Fonds und schließlich nur einen Stern für die letzten 15% der Fonds.
Jeder Fonds wird innerhalb seiner Peergroup (Vergleichsgruppe) nach der „Modified Outperformance Sharpe Ratio“ bewertet. Diese berechnet sich durch die Division der Kennzahl „Relative Outperformance“ durch die „Volatilität“. FAIT verwendet zur Messung der Outperformance eines Fonds (= die Entwicklung eines Fonds in Relation zur durchschnittlichen Entwicklung seiner Peergroup) einen Ansatz, bei dem Zeitperioden mit steigenden von solchen mit fallenden Kursen unterschieden werden.
„Dadurch kann festgestellt werden, ob der Liquiditätsgrad des Fonds oder seine – durch den Fondsmanager gewählte – Asset Allocation der Grund für die Out- oder Underperformance sind“, erläutert Dr. Heinrich Reiter, Senior Business Analyst der Gesellschaft in Wien.
Das Rating eines Fonds steht immer in Relation zu seiner Peergroup. „Ein Fonds mit erstklassigem Rating sollte sich“, fügt Reiter hinzu „innerhalb der kommenden 3 bis 6 Monate also besser entwickeln als ein Fonds mit schlechtem Rating.“ Das Marktrisiko kann hingegen, merkt Reiter zurecht an, auch beim FAIT-Rating nicht berücksichtigt werden.
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Immobilienbewertung Österreich
Von Dr. Oliver Everling | 21.März 2008
Für professionelle Real Estate Asset Managers lohnt sich der Blick über die Landesgrenze. Die Diversifikation von Immobilienportfolien kann zu ebenso optimierten Ertrags-Risiko-Profilen führen, wie sie internationale Aktienportefeuilles zeigen. Einfach beim Einkaufen von Immobilien in den Nachbarländern anzufangen, kann jedoch nicht die richtige Strategie sein, wenn das notwendige Knowhow zur Bewertung länderspezifischer Gegebenheiten fehlt. So kommt für jeden, der die Aktivitäten seiner Kollegen in Österreich verstehen will, das Buch von Prof. (FH) Dr. Margret Funk von der Fachhochschule Wiener Neustadt, Präsidentin der Maklervereinigung Confédération Européenne de l’Immobilier (CEI), und Dr. Sven Bienert, MRICS, Leiter des Geschäftsbereichs Real Estate Advisory bei der KPMG Financial Advisory Services in Innsbruck und Linz, hoch willkommen.
„Immobilienbewertung Österreich“ heißt der Titel aus der Edition ÖVI, Teil der ÖVI Immobilienakademie, einem Unternehmen des Österreichischen Verbandes der Immobilientreuhänder (www.ovi.at), der eine gute Empfehlung für jeden ist, der sich in Immobilien in Österreich engagieren will und auf fachlich hohem Niveau eine Einführung sucht. So gelang es den Herausgebern, namhafte Experten als Autoren zu gewinnen. Das Buch gibt eine prägnante Einführung in die Immobilienbewertung, in dem es zunächst Bewertungsanlässe skizziert und dann ausführlich Wertbegriffe und Wertdefinitionen darlegt.
Der Leser erhält das gesamte Rüstzeug zur Immobilienbewertung aufgezeigt: Mathematische und statistische Grundlagen, Flächen- und Kubaturdefinitionen, die Rolle des Sachverständigen im österreichischem Recht, der Ablauf des idealtypischen Bewertungsprozesses, Vergleichswertverfahren, Sachwertverfahren, Ertragswertverfahren, Liquidationswertverfahren, Residualwertverfahren, Bewertung von Rechten und Lasten, internationale Standards, Organisationen und Bewertungsverfahren.
Für deutsche Leser mit Austria-Ambitionen sind die österreichspezifischen Bewertungsaspekte von besonderem Interesse, die bei der Feststellung und Ermittlung von Mietzinsen und Nutzungsentgelten, der Bewertung eines österreichischen Mietzinshauses und bei der Berechnung des Nutzwertes im Wohnungseigentum zu beachten sind. Abschnitte über Immobilien im Rahmen der Finanzierung und Bewertung aus Sicht des Kapitalmarktes sowie der Bilanzierung und Bewertung für steuerliche Zwecke runden das Buch ab.
Das Buch profitiert maßgeblich von den Beiträgen aus der Feder von Martin Matthias Roth, CIS ZypZert, Geschäftsführer der Immobilien Rating GmbH (www.irg.at) aus Wien, der gleich mehrere Texte beisteuerte. Pflichtlektüre ist sicherlich sein Beitrag über Markt- und Objektrating, der sich auf das in die europäischen Bewertungsstandards (EVS) aufgenommene European Property and Market Rating (PaM) der TEGoVA, The European Group of Valuers‘ Associations (www.tegova.org), stützt.
Wer dieses Buch bestellt, wird sicherlich nicht enttäuscht, wenn es schließlich in den Händen liegt: Gut lektoriert, durchstrukturiert und durchgängig zweifarbig, mit einer gut dosierten Anzahl von Abbildungen, Tabellen, Literaturhinweisen, Checklisten und Rechenbeispielen, ergänzt um aussagefähige Stichwort- und Abkürzungsverzeichnisse, limitierten Fußnotenapparaten und ausgewogener Verwendung von Farb- und Fettdruck wird es der Immobilienakademie gute Dienste leisten.
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Accusations Carry Some Weight
Von Dr. Oliver Everling | 20.März 2008
Two accusations against the agencies do carry some weight, writes Roger P. Nye, President of Global Investment Advisors, Inc. (GIA)a, Carlsbad, California, in his „The GIA Bulletin“ (www.gia-inc.com). „They concern modeling and monitoring.“ First, he notes, it seems clear that the agencies were basing their ratings on standard historical data of mortgage-backed securities when the products being rated were actually innovative and highly complex instruments with little performance history behind them to base a judgment on. Thus, the model in play was out of date. The IMF’s „Global Financial Stability Report“ issued in mid-September 2007 supported this contention: „the problems primarily related to the fact that the sub-prime markets were too young to provide enough meaningful data and that insufficient analysis had been done on the actual data.“
Second, writes Nye, „as agency insiders will admit, monitoring developments in the market that might affect outstanding rated securities is not a priority at the agencies.“ Given the pace of business and other priorities, the promise to monitor is not usually the practice. Nye believes that analysts have little time and little incentive to watch how the secondary market is pricing securities since their ratings are not meant to capture price volatility, only default risk.
„That said,“ adds Nye, „there is obviously a link between big changes in economic fundamentals, such as higher interest rates and higher inflation, and their impact on default risk for various classes of securities.“ However, the rating agencies do not focus their attention on this sufficiently after ratings are issued and do not adequately „stress test“ the rating under numerous scenarios.
Moody’s (but not, according to the observations of Nye, S&P) is also blamed for mixing their rating and consulting functions, that is, mingling two roles: assigning ratings and advising issuers of securities on how to secure better ratings. Like the accounting firms a decade or so ago (doing both bookkeeping and advisory) and the investment banking industry four years ago (doing both deal making and research), Moody’s can be accused of playing both sides. As a result, the authorities in Europe and the U.S. may require that the agencies‘ advisory role be performed separately in order to eliminate the clear conflict of interest. GIA predicts that this issue will not go away.
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Damages of the Subprime Crises
Von Dr. Oliver Everling | 19.März 2008
When will be the end of the subprime crises and how big will be its damages? This is to-day’s issue“, says Willem D. Okkerse, MBA, CEO of OK-RATING INSTITUTE. In view of the recent developments such as the $2.00 bidding for Bear Stearn as well as the blank cheques produced by the FED only further disturbances can be expected, he believes (see Seeking Alpha).
„However, we must try hard to remain academic and not to follow the day’s illusion by sorting out and establishing the real facts and figures.“ His attempt: Firstly the size of the subprime crises. Under the flag „better roughly right than exactly wrong“ it might be possible to estimate its maximum size. Only if the size of the problem is known it can be calculated when it will be over.
„Starting from the US GNP of 13,500 billion we estimate that the extra monetary volume that was created and not covered will be approx. 5% of the GNP, which means 650 Billion. It is beyond this small article to explain the underlying algorithm, however it is bases on adequate assumptions.“
These 650 billion is the size of the balloon that has to be absorbed by the GNP’s growth. Since this growth is only happening in time, it is evident that the subprime problem will only be resolved in time. Since the FED is now distributing blank cheques the related banks will firstly go for their survival instead of helping the economy to grow, an aspect that Bernanke could have missed, warns Okkerse.
„Facing the fact that the crises started end 2006 and in respect of the GNP growth figures of 4.3% in 2007 and 2008 we need 28 months to digest the bubble. Calculated from November 2006 we might encounter that position somewhere in February 2009.“ Okkerse concludes: „It is time to have some patience with the patient.“
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Hypoport bringt Spitzenergebnisse
Von Dr. Oliver Everling | 14.März 2008
Der internetbasierte Finanzdienstleister Hypoport AG (ISIN DE0005493365, Kürzel: HYQ) präsentiert in Berlin die vorläufigen Ergebnisse des ersten Geschäftsjahres nach dem Börsendebüt im Oktober 2007. Demnach konnte Hypoport an das starke Wachstum der Vorjahre anknüpfen. Der Umsatz stieg im Vergleich zu 2006 um 59 % auf 42 Mio. €. Das EBIT vor Sondereffekten stieg um 48 % auf 5,5 Mio. €. Nach Sondereffekten – beispielsweise den Kosten des Börsengangs – betrug das EBIT 4,0 Mio. €. Das Ergebnis nach Steuer stieg auf 4,3 Mio. €. „Wir sind sehr zufrieden mit der Geschäftsentwicklung“, so Prof. Dr. Thomas Kretschmar, Co-CEO der Hypoport AG. „Eine Umsatzsteigerung von mehr als 50% ist in der Geschichte der börsennotierten Finanzdienstleister nur äußerst selten erreicht worden. Das dynamische Wachstum bestätigt unsere strategische Positionierung.“
Der Geschäftsbereich Privatkunden, der etwa 60% des Konzernumsatzes ausmacht, behauptete sich erfolgreich in einem ansonsten stagnierenden Marktumfeld. Hier stieg der Umsatz um 55% auf 24,5 Mio. €. Das EBIT des Geschäftsbereichs stieg dabei gegenüber dem Vorjahr überproportional um 70%. Die Anzahl der Berater im Filialvertrieb wurden von knapp 100 auf rund 150 erhöht, was sich unter anderem in einer signifikanten Steigerung der Abschlüsse niederschlägt. Das Angebot von Dr. Klein – gerade auch im Filialvertrieb Freie Hypo – wurde diesen Monat wieder von der Stiftung Warentest mit acht Erstplatzierungen und zahlreichen weiteren Top-Platzierungen ausgezeichnet.
Der zur Gruppe gehörende EUROPACE-Marktplatz gedeiht mit hohen Skaleneffekten: Der mit einem Anteil von knapp 25 % am Konzernumsatz zweitgrößte Geschäftsbereich Finanzdienstleister entwickelt sich ebenfalls sehr erfreulich. Das überdurchschnittliche EBIT-Wachstum von 105 % bei einem gleichzeitigen Umsatzwachstum von 54 % zeigt die deutlichen Skaleneffekte, die der EUROPACE-Marktplatz bietet. Daher soll EUROPACE national und international weiter ausgebaut werden. So wird derzeit gemeinsam mit zwei der größten Volksbanken (Düsseldorf-Neuss und Münster) eine weitere Plattform unter dem Namen GENOPACE entwickelt. GENOPACE ist ein auf EUROPACE basierender spezieller Marktplatz für den genossenschaftlichen
Verbund in Deutschland. Auch der Pilotbetrieb einer EUROPACE-Plattform in den Niederlanden steht kurz bevor.
Der Hypoport-Konzern mit Sitz in Berlin ist ein internetbasierter Allfinanzdienstleister. Das Geschäftsmodell der Hypoport AG besteht aus zwei voneinander profitierenden Säulen, dem Vertrieb von Finanzprodukten sowie der Bereitstellung einer Transaktionsplattform für die Vermittlung von Finanzprodukten über das Internet (www.hypoport.de, www.drklein.de).
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Per Kurzcheck aus der Kreditklemme
Von Dr. Oliver Everling | 13.März 2008
„Banken und Sparkassen geben nicht weniger Kredit“, sagt Carl-Dietrich Sander und fügt hinzu: „aber gezielter!“ Die Anforderungen an die mittelständischen Firmenkunden steigen: mehr und fundiertere Informationen sind gefragt. Daher kommt es entscheidend auf die gründliche Vorbereitung und die richtige Bankenkommunikation an.
„Viele Mittelständler können davon ein Lied singen: Während Großunternehmen unverändert guten Zugang zu den Kreditquellen haben, ergeben sich für Mittelständler oft neue Hürden. Die Kreditinstitute verlangen mehr Informationen und diese noch ausführlicher dokumentiert.“ Dabei gilt laut Sander: je schlechter die Kreditwürdigkeit eingeschätzt wird, umso höher steigen die Informationsbedürfnisse der Kreditgeber.
Nicht selten zählen dazu auch Planzahlen für das laufende Geschäftsjahr und eine eigene Stärken-Schwächen-Analyse des Unternehmens bzw. ein Unternehmenskonzept. „Dass der Jahresabschluss frühzeitig eingereicht wird und nicht erst nach neun Monaten oder noch später, wird immer mehr zur geforderten Selbstverständlichkeit.“
Bei der Einschätzung der eigenen Situation sind im Mittelstand immer wieder Unsicherheiten spürbar über die Frage: wie bereite ich mich auf die Bankenkommunikation gezielt vor? So wissen nach der KfW-Unternehmensbefragung 2007 25% der kreditbeantragenden Unternehmen nicht, ob sie von Ihren Kreditinstituten geratet worden sind, bzw. kennen das Ratingergebnis nicht. Sander: „Bei den Unternehmen mit einem Umsatz von unter € 1 Mio. beträgt diese Quote erschreckende 45 %!“
Zur schnellen Selbsteinschätzung speziell für kleine und mittlere Unternehmen (KMU) gibt es jetzt einen Rating-Kurzcheck: wie gut ist das Unternehmen auf die Bankenkommunikation und das Rating vorbereitet? 10 Fragen bringen das Thema auf den Punkt. Und je nach Ergebnis werden Handlungshinweise gleich mit geliefert.
Entwickelt hat den Rating-Kurzcheck ein ehemaliger Banker, der seit zehn Jahren KMU in der kaufmännischen Betriebsführung unterstützt. Der Neusser UnternehmerBerater Carl-Dietrich Sander führt für viele mittelständische- und Handwerks-Organisationen Seminare zu den Themen Rating-Nutzung und Bankgespräche durch. Sein Praxisleitfaden „Sicherer Kredit. Gute Konditionen. Erfolgreich mit der Bank verhandeln“ hat sehr gute Rezensionen erhalten. Zu finden ist der Rating-Kurzcheck im Internet unter www.cd-sander.de gleich auf der Startseite als „Das aktuelle Thema“ oder als direkter Link „www.cd-sander.de/pages/02.aktuelles/01.aktuellesthema„.
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Google in Global Challenges Index aufgenommen
Von Dr. Oliver Everling | 13.März 2008
Im Rahmen des regulären Rebalancing des Global Challenges Index (GCX) werden fünf Unternehmen mit Wirkung zum 25. März 2008 ausgetauscht. Mit den Neuzugängen, darunter der US-Internet-Riese Google, sind weitere Vorreiterunternehmen identifiziert worden, die die Attraktivität des GCX zusätzlich steigern.
Neu im Nachhaltigkeitsindex sind neben Google das französische Pharmaunternehmen Boiron, der US-amerikanische Möbelhersteller Herman Miller, das schwedische Immobilienunternehmen JM Group sowie die britische Baumarktkette Kingfisher. „Mit diesen Unternehmen haben wir wieder überzeugende Kandidaten für den GCX gefunden“, so Rolf Häßler, Director Business Development bei oekom research. „Sie passen zur Philosophie des Index, Unternehmen auszuwählen, die einen richtungweisenden Beitrag zur Bewältigung der großen globalen Herausforderungen leisten.“
Der Global Challenges Index wurde von der Börse Hannover in Zusammenarbeit mit oekom research AG initiiert. Er umfasst 50 Unternehmen, die sich aktiv mit Themen wie Klimawandel, nachhaltigem Umgang mit natürlichen Ressourcen, Armutsbekämpfung sowie Etablierung von Governance-Strukturen auseinandersetzen. Die Nachhaltigkeitsratingagentur oekom research zählt weltweit zu den führenden Dienstleistern auf dem nachhaltigen Kapitalmarkt. Die Analysen von oekom research beeinflussen derzeit rund 85 Milliarden Euro Assets Under Management.
So hat beispielsweise GCX-Neuzugang Boiron strenge Standards in Bezug auf die Gewinnung der Rohstoffe und dabei insbesondere den Verzicht auf Gentechnik implementiert, die Gentechnikfreiheit aller landwirtschaftlichen Produktionsflächen ist zertifiziert. Die JM Group hat umfangreiche Maßnahmen und detaillierte Richtlinien eingeführt, um die Energieeffizienz von Gebäuden zu verbessern und die Nutzung von erneuerbaren Energieträgern zu fördern. Kingfisher hat sich bis 2011 zum Ziel gesetzt, 75 Prozent seines Holzes aus recycelten Materialien oder aus nach Nachhaltigkeitskriterien zertifizierten Wäldern zu gewinnen. Google hat zahlreiche Maßnahmen ergriffen, um die Energieeffizienz zu erhöhen und erneuerbare Energien verstärkt zu nutzen. Ziel ist es, das Unternehmen CO2-neutral zu machen. Die Abgänger des Index sind die Unternehmen British Land, Coloplast, Liberty International, Northern Rock und Smith & Nephew.
Prof. Dr. Hans Heinrich Peters, Vorstand der Börsen AG Hamburg und Hannover: „Vor dem Hintergrund der wachsenden Bedeutung der globalen Herausforderungen in unserer Gesellschaft hat sich der Index als Orientierungshilfe für nachhaltige Investments etabliert. Die neuen Unternehmen machen den GCX noch attraktiver.“
Der Global Challenges Index (GCX) wurde von der Börse Hannover in Zusammenarbeit mit oekom research AG, München, im September 2007 gelauncht. Er umfasst 50 Unternehmen, die substanzielle und richtungweisende Beiträge zur Bewältigung der großen globalen Herausforderungen – die Bekämpfung der Ursachen und Folgen des Klimawandels, die Sicherstellung einer ausreichenden Versorgung mit Trinkwasser, ein nachhaltiger Umgang mit Wäldern, der Erhalt der Artenvielfalt, der Umgang mit der Bevölkerungsentwicklung, die Bekämpfung der Armut sowie die Etablierung von Governance-Strukturen – leisten. Die Aufnahme in den Index würdigt die Aktivitäten der Unternehmen in diesen globalen Handlungsfeldern. Ein Beirat, dem Vertreter der evangelischen und der katholischen Kirche, von Transparency International, vom Bundesverband Deutscher Stiftungen, der ILO sowie vom WWF angehören, hat die beiden Initiatoren bei der Konzeption und Weiterentwicklung des Index beraten und begleitet den Index aktiv. Mehr Informationen zum GCX und den auf dem Index basierenden Finanzprodukten finden Sie unter www.gc-index.com.
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AA+ für Sparinvest Global Value
Von Dr. Oliver Everling | 13.März 2008
TELOS hat den Fonds Sparinvest Global Value geratet. Der Fonds erfüllt sehr hohe Qualitätsstandards und erhält die Bewertung „AA+“ auf einer Skala von A bis AAA (höchste Qualitätsstandards). Das Fondsrating von TELOS beurteilt auf qualitative Weise die Stringenz des Investmentprozesses, die Person des Fondsmanagers und sein Team sowie das Qualitätsmanagement innerhalb des Prozesses vor dem Hintergrund der Einhaltung ethischer Grundsätze wie Fondsklarheit und -wahrheit. Die Performanceergebnisse des Fonds dienen zur Beurteilung der Konsistenz des Investmentprozesses.
Der Sparinvest Global Value ist ein international anlegender, aktiv gemanagter Aktienfonds, der durch seinen Value-Ansatz geprägt ist. Die Vorgehensweise basiert auf einer leicht verständlichen Unternehmensphilosopie,die sich voll und ganz in allen Phasen des Investmentprozesses wiederfindet.
Dem vorrangigen Ziel der Kapitalerhaltung entsprechend erfolgt die Risikobetrachtung auf absoluter Ebene und somit – ebenso wie Investitionsentscheidungen – unabhängig von einer Benchmark. In den Fonds aufgenommen werden 90 bis 120 Werte. Der erste Teil des Investmentprozesses ist ein rein quantitativer Filterprozess, bei dem aus dem sehr großen Anlageuniversum anhand klassischer Value-Kriterien solche Unternehmen identifiziert werden, die zu mindestens 40 bis 50%, und somit signifikant, unterbewertet erscheinen.
Die eigentliche Selektion der für ein Investment in Frage kommenden Werte erfolgt jedoch im anschließenden qualitativen Teil des Investmentprozesses. Dabei werden von den verbleibenden Unternehmen diejenigen, die dem Fondsmanagment bisher weniger bekannt waren, einer gründlichen und tiefgehenden Einzelanalyse unterzogen, berichtet TELOS. Im Vordergrund hierbei stehen vielmehr die kritische Hinterfragung und Analyse der Bilanzen und Geschäftsmodelle, als der direkte Kontakt zum Unternehmensmanagement. Ein wichtiger Aspekt ist, dass ein Unternehmen bereits seit mehreren Jahren über eine hohe und stabile Ertragsfähigkeit verfügt.
Investitionen werden vor dem Hintergrund eines längeren Anlagehorizonts getätigt, was sich auch in der geringen Umschlagshäufigkeit widerspiegelt. Der gesamte Investmentprozess wird regelmäßig auf mögliche Optimierungs- und Verbesserungspotentiale hinterfragt. Um mögliche Risiken im Portfolio aufzudecken, wird dieses regelmäßigen Style-Analysen unterzogen. Dabei wird untersucht, ob der Fonds vom Fondsmanagement unbeabsichtigte Style-Charakteristika aufweist. „Der Fonds hat sich seit seiner Auflegung deutlich besser als sein Vergleichsindex entwickelt“, kommentiert Dr. Frank Wehlmann von TELOS. „Das Sharpe Ratio ist im kurzfristigen Bewertungszeitraum allerdings gesunken und liegt derzeit im negativen Bereich.“
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Dr. Klein schützt vor Forderungsverkauf
Von Dr. Oliver Everling | 13.März 2008
„Es ist wohl das Schlimmste, was einem Immobilienbesitzer passieren kann: Seine Bank verkauft sein Immobiliendarlehen an einen Finanzinvestor und dieser fordert es sofort komplett ein – und zusätzlich die Grundschuld. Das übersteigt in den meisten Fällen die finanzielle Belastbarkeit des Immobilienbesitzers und treibt ihn nicht selten in den Ruin“, so heißt es beim Dr. Klein Allfinanz-Service der Hypoport AG aus Berlin. Zwar gibt es kaum belegte Beispiele für diese Schreckensvision, dennoch mag es beruhigen, dagegen geschützt zu sein.
Immobilienbesitzer können verhindern, dass ihr Darlehen an Finanzinvestoren weiterverkauft wird – und das über den Online-Vermittler Dr. Klein jetzt sogar komplett kostenfrei: Der Dr. Klein Gratis-Schutz gegen eine unerwünschte Abtretung gilt je nach Auswahl der Bank für alle entsprechenden Baufinanzierungen, die über den Online-Finanzierungsbroker vermittelt werden. „Die Sorge der Wohneigentümer, ihre eigenen vier Wände wieder zu verlieren, ist nach den Schreckensmeldungen der vergangenen Wochen verständlicherweise groß. Deshalb haben wir schnell reagiert und bieten unseren Kunden nun eine zuschlagsfreie Sicherheitsgarantie mit an“, so Klaus Kannen, Vorstand für Privatkundenfinanzierung bei Dr. Klein. Auch der Gesetzgeber arbeitet zwar bereits daran, Kreditnehmer künftig vor den umstrittenen Praktiken einiger Banken und Gesellschaften zu schützen. „Bis diese amtlichen Maßnahmen greifen, ist jedoch Eigeninitiative gefragt“, meint Kannen. „Und genau dabei wollen wir unsere Kunden gebührenfrei unterstützen.“
Der Hintergrund: Anfang des Jahres wurden einige Fälle von Wohneigentümern bekannt, die plötzlich erfahren haben, dass der neue Gläubiger – meist ein Finanzinvestor – die sofortige Rückführung des Gesamtdarlehens forderte und somit das Haus oder die Wohnung verkauft werden musste. Das jeweilige Kreditunternehmen hatte ohne Wissen des Kunden das Darlehen an eine andere Gesellschaft weiterverkauft. Und die hatte weder Interesse an der Immobilie noch an den Wünschen der Eigentümer. „Eine Katastrophe für jeden Häuslebauer und jedes seriöse Planungsvorhaben. Das Ziel sollte vielmehr eine erfolgreiche, andauernde Partnerschaft sein“, so Kannen. „Und dazu gehören Verlässlichkeit, Vertrauen und Sicherheit. Deshalb bieten wir unseren Kunden jetzt wirksamen, kostenfreien Abtretungsschutz.“
Interessenten können ihre Anfrage online über www.drklein.de/baufinanzierung.html abschicken. Die Dr. Klein-Baufinanzierungsexperten suchen daraufhin aus einer Vielzahl verschiedener Bankangebote eine individuell passende Finanzierung heraus. Auch an den 100 Standorten der Freien Hypo – dem Dr. Klein Baufinanzierungsspezialisten vor Ort – wird neben umfassender, persönlicher Beratung der Schutz vor Forderungsverkäufen angeboten.
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