Irland mit verbesserter Bonitätseinschätzung
Von Dr. Oliver Everling | 30.November 2015
Die FERI EuroRating Services stuft im November das Sovereign Rating von Slowenien, Russland, Brasilien, Kolumbien, Indonesien und Philippinen herab. Eine verbesserte Bonitätseinschätzung erhält Irland. Ukraine ist bereits auf Default.
Das Sovereign Rating Irlands wurde im November um eine Stufe von A- auf A heraufgestuft. Die deutlichen Verbesserungen der allgemeinen volkswirtschaftlichen Aussichten für Irland wirken auch bei den irischen Staatsfinanzen, Staatsschulden und der Haushaltsbelastung des irischen Staates durch Zinszahlungen. Zudem hat Irland Erfolg bei der Inflationsbekämpfung und eine verbesserte Preisstabilität, meint Gerald Christoph Dorsch, Leiter Credit Rating, FERI EuroRating Services AG.
Im November wurde das Sovereign Rating Sloweniens um eine Stufe von BBB auf BBB- herabgestuft. Steigende Staatsschulden und die daraus resultierenden Belastungen für die Staatsfinanzen verschlechterten die wirtschaftlichen Aussichten für Slowenien nachhaltig. Der Finanzsektor wird weiterhin von der negativen Auswirkung der Finanzkrise in 2013 belastet. Notwendige Finanzreformen und eine geplante Privatisierung staatlicher Unternehmen stoßen nach Ansicht der Ratingagentur weiterhin auf deutlichen Widerstand aus der Bevölkerung und verzögern damit die Entlastung der Staatsfinanzen.
Die Bonitätseinschätzung Russlands wird um eine Stufe von BB auf BB- herabgestuft. Die Auswirkung der Sanktionen, sowie der starke Preisverfall von mehreren für die russischen Exporte sehr wichtigen Rohstoffen, vor allem Öl und Gas, bewirkt eine deutliche Verschlechterung der russischen Wirtschaftsentwicklung, da Russland nach wie vor sehr viel importieren muss. Obwohl die russischen Exporte vom gesunkenen Rubel profitieren, überwiegt die Auswirkung der Abwertung des Rubels auf die Importpreisen. Die durch importierte Inflation angetriebenen Preissteigerungen erschweren die wirtschaftliche Entwicklung zusätzlich.
Im November wurde das Sovereign Rating von Brasilien um eine Stufe von BBB auf BB+ herabgestuft. Die Probleme Brasiliens sind vielfältig: die Abhängigkeit von Rohstoffexporten, die schwache Entwicklung der Kaufkraft, steigende Staatsschulden. Zudem kommen ernsthafte politische Probleme durch die Korruptionsaffären um Petrobas. Die deutliche Abwertung des Reals wirkt ebenfalls ungünstig auf die Inflation in Brasilien. Die Rohstoffexporte werden zwar durch die Abwertung des Reals begünstigt, aber die sinkenden Weltpreise überwiegen die Vorteile. Der Konsum in Brasilien ist durch die schwache Kaufkraftentwicklung gebremst, hier wirkt die Inflationsentwicklung negativ.
Das Sovereign Rating Kolumbiens wurde im November 2015 von BBB- auf BB+ herabgestuft. Die schlechte Wirtschaftsentwicklung und der drohende innenpolitische Streit beim größten Handelspartner Kolumbiens, Venezuela, wirkt sich zunehmend negativ auf den Handel der zwei Länder und der allgemeinen wirtschaftlichen Entwicklung in Kolumbien aus.
Ebenfalls herabgestuft sind Indonesien und die Philippinen, jeweils um eine Stufe. Die Entwicklung in beiden Ländern wird nachhaltig durch die schwächere Entwicklung des Handels in Asien negativ beeinträchtigt. Beide Länder dienen als Lieferanten von Rohstoffen, Halbfertig- und Fertigwaren. Die Verlangsamung des Wachstums in China und das relative schwache Wachstum in den USA und Japan wirken negativ auf das Wachstum dieser Länder.
Am 31. August 2015 hat FERI EuroRating Services AG die Ukraine bereits auf Default gesetzt. Die Vereinbarung zur Restrukturierung der Schulden, die am 27. August 2015 vereinbart worden ist, stellt formal einen Default-Grund dar. Das Ratingkomitee fasste die Ratingbeschlüsse am 20. November 2015, berichtet die Gesellschaft.
Themen: Länderrating | Kommentare deaktiviert für Irland mit verbesserter Bonitätseinschätzung
Konvergenz der Managerregulierung
Von Dr. Oliver Everling | 27.November 2015
Gibt es eine regulatorische Annäherung der Asset Management-Modelle in Deutschland und Europa? Dieser Frage geht Dr. Christian Schmies, M.A. (SAIS), Rechtsanwalt, Partner der Hengeler Mueller Partnerschaft von Rechtsanwälten mbB in Frankfurt am Main, auf der Fachtagung von itechx und FAROS Consulting in Frankfurt am Main nach. Die Fachtagung befasst sich mit der Unabhängigkeit zwischen KVGen und Verwahrstellen, den Auslauf- und Zukunftsmodellen.
Für zwei verschiedene Richtlinien für die Verwahrstellen sieht Schmies keinen Raum. Er schildert die Annäherung von AIFMD und OGAW-RL. Seit 1985 besteht ein europaweites Erfordernis einer Verwahrstelle mit erheblichen nationalen Umsetzungsunterschieden. Mit der AIFM-Regulierung 2011 wurde die Verwahrstellenfunktion auch für AIF eingeführt.
Das Rating der Insolvenzfestigkeit ist eine Verantwortlichkeit der Verwahrstelle, speziell bzgl. fInsolvenzfestigkeit von Vermögensgegenständen. Die Prüfung habe durch eine legal opinion zu erfolgen. Es gibt ein Kündigungsrecht der Verwahrstelle bei nachträglichenem Entfall der Insolvenzfestigkeit.
Schmies weist auf die Haftung für den Unterverwahrer hin. Wenn auf OGAW-Ebene Insolvenzfestigkeit geprüft werde, stelle sich die Frage, welche Rolle die Segregation noch spiele. Trotzdem: „Etwaige ESMA-Vorgaben für Segregationsanforderungen bei AIF werden Rückweirkungen auf OGAW haben“, prognostiziert Schmies.
Schmies kommt auf die Konvergenz der Vertriebsregulierung und den Marktzugang innerhalb der EU zu sprechen. Der Passport gelte sowohl für OGAW als auch für EU-AIF, aber es gebe noch keine einheitliche Reichweite. Der AIFMD-Passport gelte nur für professionelle Anleger (inbound nach Deutschland auch semi-professionell). Insbesondere gebe es auch Hürden für den Verwalterpass bei AIF.
Zu MiFID II kommt Schmies auf die umfassende Neuregelung der Wohlverahltenspflichten bei Wertpapierdienstleistungen u.a. durch Verschärfung der Zuwendungsregelungen und erhöhte Transparenz- und Berichtspflichten zu sprechen. Schmies schildert die direkte Betroffenheit bei MiFID-Dienstleistungen, die Betroffenheit bei Handelstätigkeit und die indirekte Betroffenheit als Produktprovider (Product Governance, Zielmarktdefinition und Bereitstellung von Information für Distributoren).
Neue Pflichten gibt es bei „Securities Financing Transactions“ (Wertpapierdarlehen usw.). „Hier hat man fast denselben administrativen Wust wie bei Derivaten“, berichtet Schmies. Fonds als Non-Bank Non Insurance Globally Systemically Important Financial Intitutions (NBNI GSIFIs) werden vom Financial Stability Board (FSB) diskutiert, da im März 2015 der FSB die Klassifizierung von NBNI als GSIFIs vorschlug.
Themen: Depotbankrating, Master-KAG Rating | Kommentare deaktiviert für Konvergenz der Managerregulierung
Unabhängigkeit zwischen KVGen und Verwahrstellen
Von Dr. Oliver Everling | 27.November 2015
Die Fachtagung von itechx und FAROS Consulting ist zu einem der wichtigsten Branchentreffs avanciert: Der schon zur frühen Morgenstunde restlos gefüllte Ballsaal stellt es unter Beweis. Volker Braunberger, Geschäftsführer der itechx GmbH, ist sich als Initiator der jährlichen Fachtagung seiner Verantwortung bewusst und skizziert in seiner Einführung einige der aktuellen Herausforderungen der Branche. Die Fachtagung widmet sich dem Thema „Unabhängigkeit zwischen KVGen und Verwahrstellen: Auslauf- oder Zukunftsmodell?“
Karsten Wiede, Manager bei der itechx GmbH, zeigt wesentliche Einflussfaktoren aus UCITS V/OGAW V auf. UCTIS V fordert die Unabhängigkeit der Verwahrstellen: Wiede berichtet über die Leitlinien sowie von ihren Auswirkungen und Folgen. Mindesstens ein Drittel der Mitglieder der Geschäftsführung und des Aufsichtsrats der Verwaltungsgesellschaft müssen nach dem Umsetzungsentwurf der Richtlinie 2014/91/EU unabhängig sein.
Wiede macht die Bedeutung der Sicherstellung einer unabhängigen, interessenkonfliktfreien Wahrnehmung der Verwahrstellenfunktion durch organisatorische Maßnahmen klar. Besteht eine qualifizierte Beteiligung (10 %), führt dies zu zusätzlichen Anforderungen (ESMA/2014/1417).
„Die Regelungen betreffen neben externen OGAW auch alle externen AIF-KVGen und damit auch Verahrstellen“, berichtet Wiede. Die KVG hat gegenüber der Aufsicht z.B. darzulegen, weshalb Konzern-Verwahrstelle im Vergleich zu einem unabhängigen Instiut im Interesse des OGAW bzw. AIF under der Anleger ist. Die gesellschaftliche Trennpflicht sei jedoch vorerst vom Tisch.
„Wird durch die geforderte Unabhängigkeit wirklich ein größerer Kundenschutz erzielt oder entsehendurch das Beibehalten einer konzerneigenen Verwahrstelle nur höhere Kosten?“ Wiede macht das Spannungsfeld von Kundenschutz versus Kosten deutlich.
„Möglicherweise bringt UCITS V gar keine Neuerungen,“ gibt Wiede zu bedenken, „da bei der Auswahl der Verwahrstelle auch heute schon ein Bieterverfahren mit Due Diligence stattfindet.“ So genannte „Beauty Contests“ gibt es schon lange.
Konzernunabhängige Verwahrstellen sind heute schon am Markt. Es stelle sich aber die Frage, ob diese wirkich am besten mit den geänderten Bedingungen umgehen können. „Es betrifft Sie alle, Sie haben alle die gleichen Anforderungen zu bewältigen“, ruft Wiede den Teilnehmern zu.
Reduzierung der Beteiligunge, kürzere Wege, schnellerer Knowhow-Transfer, frühzeitigere Einbindung, erleichterte Abstimmung für Neuprodukte und erhöhte Hilfsbereitschaft im Konzernverbund bei Rückfragen und Problemen sind Vorteile einer Organisation, die Verwahrstelle und (Master-)KVG unter einem Dach vereint.
„Die komplette Unabhängigkeit zwischen (Master-) KVG und Verwahrstelle sei durch funktionale und hierarchische Trennung aber nur schwer sicherzustellen. Due Diligence Prozesse müssen KOnzernbindung berücksichtigen, um darzulegen, weshalb eine Konzern-Verwahrstelle im Vergleich zu einem unabhängigen Institut im Interesse des OGAW bzw. AIF und der Anleger ist“, listet Wiede weitere Punkte auf.
Wiede weiß zahlreiche Auswirkungen der unterschiedlichen Konstellationen aufzuzeigen. Für die Marktteilnehmer sei es essentiell, hier eine unabhängige Analyse durchführen zu lassen. Konzernunabhängige Verwahrstellen erfordern das Vorhalten von zusätzlichen tehcnischen und fachlichen Schnittstellen. Der Aufwand für einen Beauty Contest zur Auswahl muss einen ähnlichen Umfang haben wie eine Due Diligence. Ein SPOC (Single Person of Contact) ist unerlässlich, aber oft schwierig umsetzbar.
Erweiterung der Angebotspalette und Zugang zu potentiellen Neukunden, welche einen One-Stop-Shop präferieren, indirekter Ausbau des Verwahrstellengeschäfts durch Übernahme einer KVG möglhc, Schaffung neuer oder Beibehaltung von Einnahmequellen sind Aspekte auf der Anbieterseite.
Mehr zum Hintergrund des Thema in Volker Braunberger, Oliver Everling und Uwe Rieken (Herausgeber): Rating von Depotbank und Master-KAG: Anlegerschutz und Effizienzsteigerung für institutionelle Kapitalanleger, Gabler Verlag – Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH, http://www.gabler.de, Wiesbaden 2011, 316 Seiten, ISBN 978-3-8349-2578-7.
Themen: Depotbankrating, Master-KAG Rating | Kommentare deaktiviert für Unabhängigkeit zwischen KVGen und Verwahrstellen
Bester „EURO Corporate Investment Grade“
Von Dr. Oliver Everling | 26.November 2015
Die europäische Ratingagentur FERI EuroRating Services AG und die Verlagsgruppe Handelsblatt haben den Vontobel Fund – EUR Corporate Bond Mid Yield als besten Fonds in der Kategorie „EURO Corporate Investment Grade“ in Deutschland, Österreich und der Schweiz ausgezeichnet.
Der Vontobel Fund – EUR Corporate Bond Mid Yield wurde bei der Verleihung der FERI EuroRating Management Awards am 24. November 2015 in der Kategorie EURO Corporate Investment Grade in Deutschland, Österreich und der Schweiz als bester Fonds ausgezeichnet. Vontobel Asset Management verwaltet in seiner Fixed Income Boutique knapp 20 Mrd. Euro und ist auf die Bereiche Unternehmensanleihen, Emerging Markets und flexible, globale Anleihenstrategien fokussiert.
„Unsere Anlageentscheidungen basieren auf unseren Überzeugungen. Wir verwalten das Portfolio flexibel und wählen attraktive Sektoren und Emittenten mit solider Kreditqualität. In den letzten Jahren hat sich die konsequente Umsetzung dieses Investmentansatzes für unsere Anleger ausgezahlt“, kommentiert Mondher Bettaieb. „Mit unserer Euro Corporate Bond Mid Yield Strategie“, ergänzt der Fondsmanager, „haben wir in einem Umfeld mit niedrigem Wachstum und Nullzinsen kontinuierlich attraktive Renditen generiert.“
Die in Deutschland, Österreich und der Schweiz vertretenen Fonds und Fondsgesellschaften werden anhand ihres FERI Fondsratings und Performance-Daten der vergangenen zwölf Monate bewertet. Die jeweils fünf besten Fonds bzw. Fondsgesellschaften werden dann für die FERI EuroRating Awards nominiert. Nach einer qualitativen Bewertung werden in der Folge die jeweiligen Gewinner ermittelt.
Themen: Fondsrating | Kommentare deaktiviert für Bester „EURO Corporate Investment Grade“
Feri zeichnet Comgest aus
Von Dr. Oliver Everling | 25.November 2015
Die französische Fondsboutique Comgest gewinnt zum zweiten Mal in Folge den Feri Eurorating Award in der Asset Management-Kategorie Aktienfonds. Das Geschäftsmodell von Comgest basiert allein auf dem Management von Aktienfonds. Diese werden in allen Regionen weltweit mit dem gleichen, seit 30 Jahren unveränderten, Investmentstil nach dem Quality Growth-Ansatz verwaltet. Der Comgest Growth Greater Europe Opportunities gewinnt in der Fonds-Kategorie Aktien Europa. Der Comgest Growth Asia Pac Ex Japan ist in der Fonds-Kategorie Asien Pazifik (ohne Japan) siegreich.
„Die erneute Auszeichnung als bester Asset Manager in der Kategorie Aktienfonds zeigt, dass unser Quality Growth-Ansatz in sämtlichen Regionen erfolgreich ist. Der Preis gilt daher dem gesamten Investment-Team bestehend aus 39 Fondsmanagern. Wir verfolgen konsequent den Quality Growth-Ansatz, um nachhaltig gute Performance zu erzielen. In diesem Handeln werden wir nun einmal mehr bestätigt“, erklärt Michael Montag, Leiter Sales Deutschland bei Comgest.
Darüber hinaus würdigt Michael Montag die Arbeit von Franz Weis, der als Teamleiter Europa den siegreichen Comgest Growth Greater Europe Opportunities verantwortet, sowie von David Raper und Emil Wolter, den Managern des zweiten Siegerfonds Comgest Growth Asia Pac Ex Japan. „Wir freuen uns natürlich sehr, dass mit dem Comgest Growth Greater Europe Opportunities und dem Comgest Growth Asia Pac Ex Japan zwei unserer Fonds in den jeweiligen Kategorien siegreich waren. Auch das beweist, dass unser Quality Growth-Ansatz über die Regionen hinaus Bestand hat. Ich gratuliere meinen Kollegen zu diesem Erfolg“, so Michael Montag.
Die Gewinner der Feri Eurorating Awards wurden am 24. November 2015 in Bad Homburg ausgezeichnet.
Themen: Fondsrating | Kommentare deaktiviert für Feri zeichnet Comgest aus
FERI EuroRating Awards 2016 sind heraus
Von Dr. Oliver Everling | 25.November 2015
Die FERI EuroRating Services AG hat gestern Abend in der Bad Homburger Schloßkirche die FERI EuroRating Awards 2016 verliehen. Die Vergabe erfolgte in insgesamt 13 Fonds-Kategorien und 15 Asset Management-Kategorien für Deutschland, Österreich und die Schweiz. Die Gewinner wurden gemeinsam mit dem Kooperationspartner von FERI EuroRating, der Verlagsgruppe Handelsblatt, bei einer feierlichen Preisverleihung zum neunten Mal in Folge bekannt gegeben.
In diesem Jahr gab es in der Management-Kategorie Universalanbieter in jedem Land unterschiedliche Gewinner. In Deutschland gewann Fidelity, in der Schweiz MFS Investment und in Österreich die Kepler-Fonds KAG. MFS konnte damit den Erfolg des Vorjahres wiederholen, während Fidelity zuletzt 2013 bester Universalanbieter in allen drei Ländern war.
Die Fondsgesellschaft mit den meisten Auszeichnungen war Comgest mit insgesamt neun Auszeichnungen, davon drei in der Management-Kategorie Aktienfonds und in sechs Fondskategorien. Mit jeweils fünf Auszeichnungen folgten Fidelity und BlackRock. So gewann Fidelity unter anderem auch in der länderübergreifenden Management-Kategorie Aktien Emerging Markets. BlackRock inklusive deren ETF-Sparte iShares konnte in der Management-Kategorie Rentenfonds Österreich und in den länderübergreifenden Kategorien ETF und Brand Aufsteiger sowie in der Fondskategorie Renten EURO in Deutschland und Österreich den begehrten Award entgegen nehmen.
In der länderübergreifenden Management-Kategorie Multi Asset gewann Allianz Global Investors. Im Immobilienbereich wurde Deka Immobilien Investment ausgezeichnet und Standard Life Investments gewann in der Kategorie Absolute Return.
Der DWS Aktien Strategie Deutschland gewann zum insgesamt vierten Mal und zum dritten Mal in Folge in der Fondskategorie Aktien Deutschland. In Österreich und der Schweiz konnten sich mit dem 3 Banken Österreich-Fonds und dem UBAM Swiss Equity in der jeweiligen Fondskategorie Aktien Österreich beziehungsweise Aktien Schweiz ebenfalls heimische Wettbewerber durchsetzen.
Erstmals wurden in diesem Jahr in der Management-Kategorie Best Fund Brand in Zusammenarbeit mit Fund Buyer Focus Ltd. drei Auszeichnungen (Universalanbieter, Spezialanbieter und Aufsteiger des Jahres) verliehen. Basis der Auszeichnung in diesem Segment ist die Markenpositionierung. Deutsche Asset & Wealth Management gewann in dieser Kategorie für den Bereich Universalanbieter. Die Auszeichnung in der Kategorie Brand Aufsteiger gewann BlackRock / iShares, während sich ACATIS Investment in der Kategorie Brand Spezialanbieter durchsetzte.
Während des Nominierungsprozesses hat die FERI EuroRating Services AG für Deutschland rund 3.000 Fonds und 200 Asset Manager analysiert. Die Anzahl für die Schweiz und Österreich fällt leicht niedriger aus. Die Management-Awards werden den besten Universal- und Spezialanbietern sowie den jeweiligen Top-Gesellschaften in den Kategorien Aktien- und Rentenfonds, Absolute Return, Aktien Emerging Markets, Rohstoffe, Multi Asset, Renten Emerging Markets, Socially Responsible Investing sowie Immobilien und ETF vergeben.
Die in Deutschland, Österreich oder der Schweiz vertretenen Fonds und Fondsgesellschaften wurden anhand ihres FERI Fondsratings und Performancedaten der vergangenen zwölf Monate bewertet. Die jeweils fünf besten Fonds beziehungsweise Fondsgesellschaften wurden dann für die FERI EuroRating Awards 2016 nominiert. Nach einer sich anschließenden qualitativen Bewertung wurden die jeweiligen Gewinner ermittelt. Die Verleihung der Fonds-Awards erfolgte jeweils für Deutschland, Österreich und die Schweiz in acht Aktienfondskategorien, drei Renten- beziehungsweise Obligationenfondskategorien sowie einer Misch- beziehungsweise Strategiefondskategorie. Hinzu kommt die Sonderkategorie Fund Innovations.
Themen: Fondsrating | Kommentare deaktiviert für FERI EuroRating Awards 2016 sind heraus
Sky Solar Holdings neu im Kreis 30 börsennotierter Photovoltaikunternehmen
Von Dr. Oliver Everling | 24.November 2015
Der chinesische Solarkraftwerksbetreiber Sky Solar Holdings Ltd. ist neu im Kreis der 30 börsennotierten Photovoltaikunternehmen mit dem weltweit höchsten Börsenwert, berichtet Max Deml, Chefredakteur Öko-Invest. Sky Solar wurde am 20. November 2015 zum Wochenschlusskurs von 6,82 US-Dollar in den PHOTON Photovoltaik-Aktien Index (PPVX) aufgenommen, so der Wortlaut einer Pressemitteilung. Der Index ist im August 2001 von der Öko Invest GmbH (Wien) und dem Solarstrom-Magazin PHOTON (Aachen) aufgelegt worden. „Mit einer Marktkapitalisierung von 311 Millionen Dollar nimmt Sky Solar dort den 30. Platz ein und verdrängte den US-amerikanischen Wechselrichterhersteller Enphase Energy Inc., dessen Börsenwert seit Anfang 2015 um rund 88% auf 77 Millionen Dollar gesunken ist.“
Sky Solar Holdings (ISIN US83084J1034, Börsensymbol SKYS,www.skysolargroup.com) kam im November 2014 an die Börse Nasdaq. Der Ausgabepreis des US-Zertifikats (ADR), das acht Aktien repräsentiert, lag vor gut einem Jahr bei 8,00 US-Dollar (der Streubesitz lag aber lange unter der für eine PPVX-Aufnahme nötigen Grenze von 25 Prozent).
Sky Solar ist nach Angaben des Anbieters in der Entwicklung und Umsetzung von Solarkraftwerksprojekten sowie im Betrieb der Anlagen in Asien, Süd- und Nordamerika, Europa und Afrika tätig. Das im Oktober 2009 gegründete Unternehmen mit Sitz in Hong Kong und Eintragung auf den Cayman Islands erwirtschaftete 2014 mit rund 150 Beschäftigten bei einem Umsatz von 32,4 Millionen Dollar (-11%) einen Verlust von 72,7 Millionen Dollar (nach 53,8 Millionen Dollar in 2013). Im zweiten Quartal 2015 (für das dritte Quartal liegen noch keine Zahlen vor) stieg der Umsatz im Vergleich zum Vorjahr um 54 Prozent auf 12,6 Millionen Dollar, das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) drehte dabei von einem Verlust (0,2 Millionen Dollar) auf einen Gewinn von 4,5 Millionen Dollar.
Zum 30. Juni 2015 habe das Unternehmen Solarparks mit insgesamt 93,2 Megawatt in Betrieb (davon z.B. 23 MW in Griechenland, 26,9 Megawatt waren zu diesem Zeitpunkt im Bau. Bereit zur Realisierung waren nach Angaben von Sky Solar insgesamt 276,3 Megawatt, und die Pipeline mit Projekten in der Entwicklungsphase bezifferte man mit 1,0 Gigawatt. „Neben der Entwicklung und dem Betrieb von Kraftwerken verkauft Sky Solar auch PV-Systeme, Module, Komponenten und Leitungen an Versorger und andere Betreiber und bietet auch Engineering-, Management- und Wartungs-Dienstleistungen für Solarparks an. Die Einnahmen im zweiten Quartal 2015 stammten überwiegend aus Stromverkäufen und wurden jeweils ungefähr zur Hälfte in Asien sowie in Nordamerika und Europa erzielt. Trotz eines Kursrückgangs von fast 50% seit Jahresanfang 2015 ist die Aktie mit dem 10-fachen Jahresumsatz noch vergleichsweise hoch bewertet“, heißt es in der Pressemeldung weiter.
Der Gründer, Vorstands- und Aufsichtsratsvorsitzende von Sky Solar, Weili Su, gehörte von 2001 bis 2004 zum Vorstand des (inzwischen aus dem PPVX ausgeschiedenen) Solarkonzerns Yingli Green Energy. Die übrigen drei Vorstandsmitglieder – Amy (Yi) Zhang, Andrew (Jianmin) Wang und Zhi Hao – waren zuvor im Management des chinesischen Solarkonzern Suntech Power Holdings Co. Ltd. tätig.
Die neue PPVX-Aktie ist anfänglich mit rund 3,2 Prozent im Index gewichtet und belegt mit rund 311 Millionen Euro Börsenwert derzeit den letzten Platz nach JA Solar (404 Millionen Euro). Der Börsenwert der 30 PPVX-Firmen liegt zwischen rund 311 Millionen Euro und rund 5,1 Millliarden Euro (First Solar). Nicht berücksichtigt ist hierbei die Hanergy Thin Film Power Group mit zuletzt noch 10,7 Milliarden Euro, da deren Aktie seit Mai 2015 vom Handel suspendiert ist. 16 der 30 PPVX-Unternehmen haben ihren Sitz in Asien, davon 12 in China und vier in Taiwan. Die restlichen 14 verteilen sich auf die USA (8), Deutschland (2), Norwegen (2), Israel (1) und die Schweiz (1).
Seit Jahresanfang liegt der PPVX mit minus 9,9 Prozent rund neun Prozentpunkte hinter seinem Vergleichswert, dem Erdölaktienindex NYSE Arca Oil (minus 0,7 Prozent). In den Jahren 2003 bis 2014 gewann der PPVX 450 Prozent hinzu, der NYSE Arca Oil rund 161 Prozent. Die Marktkapitalisierung der 30 PPVX-Unternehmen beträgt rund 44 Milliarden Euro.
Themen: Cleantechrating, Nachhaltigkeitsrating | Kommentare deaktiviert für Sky Solar Holdings neu im Kreis 30 börsennotierter Photovoltaikunternehmen
Meinungsbild Anbieter und Vermittler geschlossener AIF
Von Dr. Oliver Everling | 24.November 2015
Die Ratingagentur Scope hat Anbieter und Vermittler geschlossener AIF befragt. Insgesamt haben 24 Anbieter sowie 63 Vermittler teilgenommen.
Die befragten Anbieter verwalten ein Vermögen von insgesamt 132,8 Mrd. Euro – entspricht einem Marktanteil von über 80% der aktiven Anbieter, rechnet Scope vor. Die Kernergebnisse bei den Anbietern: Immerhin fast 60% der Anbieter beurteilen die allgemeine Lage im Markt für geschlossene AIF in diesem Jahr als befriedigend. Nach Ansicht von rund 8% ist die Lage sogar gut. Rund ein Drittel der Befragten stuft die Lage hingegen als unbefriedigend oder schlecht ein.
Die Marktlage wird deutlich positiver eingeschätzt als in der Vorjahrsumfrage. Damals hatten 70% der Befragten die Lage als unbefriedigend oder schlecht beurteilt – und nur 30% als befriedigend oder gut.
Trotz der im Vergleich zur Vorjahresumfrage aufgehellten Stimmungslage sind die Erwartungen an das Platzierungsergebnis der gesamten Branche für 2015 sehr gering: „Nur 8% der Anbieter sehen ein Branchenergebnis von mehr als zwei Mrd. Euro. Immerhin“, so Scope, „rund 17% erwarten bis zu zwei Mrd. Euro. Die Hälfte der Befragten erwartet ein Eigenkapital-Platzierungsvolumen von bis zu einer Mrd. Euro – davon zwei Anbieter sogar nur bis zu einer halben Milliarde Euro.“
Als größte Hindernisse für die Auflage neuer Fonds nannten 70% der Befragten den Mangel an attraktiv gepreisten Assets und 55% regulatorische Hürden. Immerhin 30% machen die mangelnde Nachfrage von Privatinvestoren für das geringe Angebot verantwortlich.
Die Kernergebnisse der Befragung von Scope bei den Vermittlern: Die Stimmung unter Vermittlern ist weiterhin eher schlecht als gut: Nur 7% der Befragten bewerten die allgemeine Marktlage in diesem Jahr als gut oder sehr gut. Rund 36% bewerten sie als befriedigend. Mehr als die Hälfte (59%) schätzen die Lage jedoch als unbefriedigend oder sogar schlecht ein.
Zum Vergleich: In der Vorjahresumfrage war das Stimmungsbild noch schlechter: Damals beurteilten mehr als 82% der Teilnehmer die Marktlage als unbefriedigend oder schlecht.
Auch beim erwarteten Absatz zeigt sich gegenüber der Vorjahresumfrage nur eine marginale Verbesserung: Für 2015 rechnen 42% mit einer Verringerung oder sogar deutlichen Verringerung des eigenen Fondsabsatzes gegenüber 2014 – ein Jahr mit ohnehin schon sehr niedrigen Platzierungsvolumina. Fast ein Drittel erwartet Stagnation. Immerhin 23% rechnen mit einem Zuwachs. Nur 5% der Befragten sind von einer deutlichen Absatzsteigerung überzeugt.
Interessant: In Bezug auf das gesamte Platzierungsvolumen der Branche herrscht in diesem Jahr zwischen Vermittler und Anbieter nahezu Einigkeit. Wie bei den Initiatoren geht der größte Teil der Vermittler (59%) von einem Platzierungsvolumen von bis zu einer Mrd. Euro im Jahr 2015 aus. Knapp ein Fünftel erwartet ein Volumen von bis zu 1,5 Mrd. Euro. Nur jeder Siebte rechnet mit mehr als zwei Mrd. Euro.
Themen: Fondsrating | Kommentare deaktiviert für Meinungsbild Anbieter und Vermittler geschlossener AIF
Per Smartphone geratet
Von Dr. Oliver Everling | 18.November 2015
„Ab sofort bietet die ING-DiBa den mobilen Kreditcheck an. Smartphone-Nutzer haben die Möglichkeit,“ verkündet die Bank in einer Presseerklärung, „mit wenigen Angaben von unterwegs zu erfahren, ob ihr Wunschkredit bewilligt werden kann.“ Die notwendigen Angaben beschränken sich auf die Höhe des Kreditbetrags, Verwendungszweck, Netto-Einkommen, Angaben zu möglichen bestehenden Krediten und die Einwilligung der Schufa-Abfrage.
Dabei stützt sich die Aussage, ob die Aufnahme eines Konsumentenkredits möglich ist, nicht nur auf eine Gegenüberstellung von Einnahmen und Ausgaben, sondern umfasst neben der Schufa-Abfrage auch eine vorläufige Einschätzung der Kreditwürdigkeit des Kunden durch die ING-DiBa. Nach Eingabe der Daten erhalten Interessenten nach wenigen Sekunden angezeigt, ob der gewünschte Kreditbetrag finanziell tragbar ist und durch die Bank bewilligt werden kann. „Bei positiver Meldung“, verspricht die Bank, „folgt ein konkretes Kreditangebot, das alle relevanten Informationen enthält.“
Mit der Einführung des mobilen Kreditchecks trägt die Bank dem gestiegenen Anteil von Nutzern mobiler Endgeräte Rechnung. Bereits jeder fünfte Interessent, der sich über das Kreditangebot auf der ING-DiBa Webseite informiert, nutzt ein Smartphone oder Tablet.
Themen: Privatkundenrating | Kommentare deaktiviert für Per Smartphone geratet
Marke und Mythos Miele
Von Dr. Oliver Everling | 17.November 2015
Zum Thema „Mythos Miele – Marke, Produkte, Vertriebsstrategie“ ist die Frankfurt School im Dialog mit Dr. Markus Miele. Der Slogan „immer besser“ hält noch heute, macht Miele seinen Hörern klar. Das Fabrik-Zeichen von Miele enthielt schon vor Generationen diesen Anspruch, immer besser zu sein – als die Konkurrenz und als zuvor.
Entsprechend hoch sind auch heute noch die Ziele von Miele gesetzt. So stellt sich Miele insbesondere auch den Herausforderungen der neuen Kommunikationstechnologien. Die Beobachtung, wie ein kleiner Junge an einem Haushaltsgerät von Miele versuchte, die Buchstabengröße auf dem Display durch die vom Smartphone gewohnte Fingerbewegung zu verändern, habe den Anspruch der nächsten Generation gezeigt. Entsprrechend setzt Miele darauf, mit den neuen Techniken zu gehen.
Miele spricht nicht nur von den neuen Technologien, sondern auch davon, wie Miele in den verschiedenen Märkten den Verbrauchervorstellungen gerecht werden muss. So sei die Vorstellung vom „Backofen“ typisch deutsch, ini praktisch allen anderen Ländern gebe es eben nur einen „Ofen“. Entsprechend sei das Verständnis und die Erwartungen an das Gerät unterschiedlich.
Miele plant nicht, die Fertigung nach China zu verlegen. „Das lohnt sich schon unter Gesichtspunkten der Transportkosten nicht“; ist sich Miele sicher. Miele hat aber keine Berührungsängste mit China. Danach gefragt, stellt er die Gegenfrage, „welches Smartphone benutzen Sie?“ Für viele Verbraucher ist es heute eine Selbstverständlichkeit, in hochwertigen Produkten aus China sogar Statussymbole zu sehen.
An Leiterplatten aus China komme man beispielsweise nicht vorbei, sagt Miele. Entscheidend sei, ob die Qualitätskontrolle stimme. Kaum ein Produzent komme noch ganz ohne China aus. Auch in Tschechien sei Miele erfolgreich in der Produktion, die ganz auf hächstem Standard von Miele erfolge. Ebenso werde auf den Einsatz qualitativ hochwertiger Materialien größter Wert gelegt.
Entschieden tritt Miele dem Mythos entgegen, in den Waschmaschinen sei irgendein Mechanismus enthalten, dass sie nach einer bestimmten Zeit kaputt gehe. „Hierzu umarme ich auch meine Konkurrenten“, wehrt Miele den Verdacht ab, die Hersteller würden irgendwelche Maßnahmen treffen, um die Lebensdauer ihrer Geräte zu begrenzen.
Miele rechnet vor, wie er auf eine durchschnittliche Lebensdauer seiner Waschmaschinen von 20 Jahren kommt. „Der durchschnitntliche Haushalt in Deutschland wäscht fünf Mal in der Woche“, berichtet Miele und rechnet vor, wie unter dieser Voraussetzung eine Lebensdauer von 20 Jahren plausibilisiert werden kann. Eine solche Prognose bedeute aber nicht, dass sich die Maschine nach 20 Jahren abschalte. Umgekehrt könne eine Maschine in einem fünfköpfigen Haushalt mit täglichem Einsatz der Waschmaschine auch eine kürzere Lebensdauer haben.
„Was uns alle in Gütersloh auszeichnet ist, dass wir immer bessere Produkte an den Markt bringen wollen. Wir versuchen, uns immer weiterzuentwickeln. So kommen wir auch zu neuen Anwendungen. WIr haben extrem gute Teams, die sich auf ihren Gebieten gut auskennen“, versucht Miele die Erfolgsfaktoren von Miele zu erläutern.
„Ich bin erst in der vierten Generation bei Miele tätig. Es gibt schon die fünfte Generation“, erzählt Miele und verweist auf andere Familienunternehmen in der Region wie Bertelsmann oder Claas. Miele räumt ein, dass nicht jedem Spitzenunternehmen vergönnt ist, auch noch in Jahrzehnten erfolgreich zu sein. „Es gehört auch Glück dazu“, gibt Miele zu und erinnert sich an das Buch der Autoren Peters und Waterman „In Search of Excellence“, das schon zu seiner Studienzeit an der Hochschule St. Gallen aufgezeigt habe, dass einst führende Unternehmen schnell von Konkurrenten abgelöst werden können.
Zum Thema „intellectual Property“ sagt Miele, dass Patente eine große Rolle spielen. „Wir haben 250 bis 300 Patentanmeldungen im Jahr“, sagt Miele und deutet an, dass die Patentanmeldungen auch benötigt werden, um mit anderen Patentinhabern besser verhandeln zu können.
Themen: Unternehmensrating | Kommentare deaktiviert für Marke und Mythos Miele