Fondsberichte oder Factsheets oder Internetinformationen – Gradwanderung zwischen Aktualität, Kosten und Verbindlichkeit

Von Dr. Oliver Everling | 13.Februar 2014

Informationen binden Ressourcen, Informationsaufbereitung verursacht vor allem Kosten, das ist bekannt. Der einmal eingeschlagene Weg zu niedrigen Kosten wird oft nur ungern verlassen. Das ist nachvollziehbar, zumal Jahres- und Halbjahresberichte von Umbrellafonds mit Vertriebszulassungen in zahlreichen Ländern die Anforderungen nicht nur eines Landes zu erfüllen haben. Gleiches gilt für so genannte Sammelberichte, also Dokumente mit Berichten zu mehreren Fonds mit teilweise unterschiedlichen Vertriebszulassungen. Änderungen jeglicher Art wollen vor diesem Hintergrund hinsichtlich resultierender Folgen in allen Verzweigungen wohl bedacht sein.

Factsheets und Internetinformationen werden von Anlegern wegen ihrer Aktualität gerne genutzt. Die Verbindlichkeit des Legal-Reporting ist dessen Stärke und sie ist unverändert hoch einzustufen, insbesondere im Vergleich zu Factsheets oder täglich aktualisierten Fondsinformationen auf der Homepage des Fondsanbieters. Bei Jahres- und Halbjahresberichten schauen Wirtschaftsprüfer und vor allem die Aufsicht genau hin. Eine Benchmarkangabe lässt sich beispielsweise in einem monatlich erscheinenden Factsheet schnell mal ändern, in Jahresberichten eher nicht.

Telefonbuchstarke Fondsberichte sind ein leidiges Thema. Stark zerklüftete Strukturen mit mangelhafter Übersichtlichkeit ebenfalls, oft ohne Inhaltsverzeichnis und mit mehr Querverweisen als dem geduldigen Leser lieb ist. Angaben zu den einzelnen (Unter-)Fonds findet der suchende Leser mitunter verteilt an zig Stellen im Bericht – und den diversen länderspezifischen Anhängen. Gelegentlich endet die Suche nach bestimmten Angaben erfolglos aufgrund fehlerhafter Seitenzahlen oder einer unkonventionellen PDF-Aufbereitung – oder schlicht aufgrund mangelnder Geduld des verzweifelten Lesers.

Gerne wird der Hinweis gebracht, dass Berichte von Anlegern sowieso nicht gelesen werden. Wenig verwunderlich ist dabei allerdings, dass dieser Hinweis meist genau von den Gesellschaften angeführt wird, deren Berichte nur die gesetzlich geforderten Mindestangaben enthalten und die zudem an einer anlegerorientierten Aufbereitung sparen.

Drei Angaben sind für das Erreichen eines positiven „Information-Rating“ in einem Jahresbericht zwingend erforderlich. Es sind die aus Anlegersicht wichtigsten Angaben eines Fondsberichts: der Kapitalmarktbericht, die Kommentierung der Portfolioaktivitäten sowie die explizite Angabe der Wertentwicklung. Nur zu oft fehlt eine oder zwei dieser Angaben. Das ist der Grund, weswegen noch immer zahlreiche Fonds eine negative Transparenzbewertung erhalten. Von den derzeit 3.324 Fonds mit aktuellen Information-Ratings sind die Bewertungen für 1.462 Fonds (entsprechend rund 44 %) mit „Information-Rating kein Rating“ negativ. Gleichwohl lag diese Quote in der Vergangenheit noch deutlich höher. Betroffen sind vor allem Luxemburger Fonds, aber auch Fonds aus Liechtenstein.

Bemerkenswert ist in diesem Zusammenhang das Fehlen einheitlicher Transparenzstandards innerhalb von Umbrellafonds. Nach Einschätzung von Fonds Advice ist bei mehreren volumenstarken Umbrellafonds die Transparenz der einzelnen Unterfonds teilweise sehr unterschiedlich ausgeprägt.

Positiv seien die inzwischen zahlreichen Beispiele anlegerorientierter Jahres- und Halbjahresberichte. Viele Gesellschaften achten auf Transparenz bei ihren Fonds – und auf anlegerorientierte Berichte, berichtet Fonds Advice. Zum 31. Januar 2014 liegen (bei Anrechnung von Anteilsklassen) für 3.324 Investmentfonds aktuelle Ratingbewertungen von 69 Verwaltungsgesellschaften aus zwölf Herkunftsländern vor.

Das Information-Rating ist kein Rating im Sinne der Verordnung (EG) Nr. 1060/2009 des europäischen Parlaments und des Rates vom 16. September 2009 über Ratingagenturen. Fonds Advice ist eine unabhängige Gesellschaft und spezialisiert auf die systematische Analyse von Fondsinformationen wie Verkaufsprospekten, Jahresberichten, Internetinformationen und anderen Informationsmedien. Information-Rating – Das Transparenz-Rating für Finanzprodukte wurde von Fonds Advice speziell zur Transparenzbeurteilung von Investmentfonds entwickelt und wird seit Dezember 2005 erteilt (aktuelle Ratingbewertungen unter www.informationrating.de)

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Finanzierungsmix mit Finetrading

Von Dr. Oliver Everling | 12.Februar 2014

2013 war für den bankenunabhängigen Finanzdienstleister WCF Finetrading GmbH ein sehr erfolgreiches Jahr, berichtet die Gesellschaft aus München. So sei der Jahresumsatz um 10 Prozent auf knapp 180 Millionen Euro gesteigert worden. „Auch 2013 ist es uns gelungen, unsere Marktposition erfolgreich auszubauen. Damit ist nicht nur die Finanzierungsalternative Finetrading, die von WCF Finetrading erfunden wurde, sondern auch das Unternehmen WCF seit über 10 Jahren auf einem stetigen Wachstumskurs“, sagt Nikolaus von Lüninck, Geschäftsführer des Unternehmens.

„Wir sehen im Wesentlichen zwei Gründe für das abermalige Wachstum. Zum einen steigt die Nachfrage aus dem Mittelstand nach bankenunabhängigen Alternativen der Unternehmensfinanzierung. Und Finetrading punktet im deutschen Mittelstand durch seine zahlreichen Vorteile wie schnelle Bereitstellung von Liquidität, Rating-Optimierung und ein verbessertes Lieferantenverhältnis. Zum anderen passt unsere Unternehmsaufstellung sehr gut zu den Marktanforderungen. Wir können sehr schnell auch hohe Summen bereitstellen, verfügen über ein breites Netzwerk im Mittelstand und haben eine eingespielte Zusammenarbeit zwischen unseren  internen WCF-Beratern und Kooperationspartnern“, fasst von Lüninck zusammen.

2013 erweiterte das Unternehmen sein Finanzierungsspektrum und öffnete Finetrading auch kleineren mittelständischen Unternehmen mit einem Finanzierungsbedarf ab 50.000 Euro. Aber auch für mittelständische Unternehmen mit höherem oder sehr hohen Umsätzen und entsprechendem Finanzierungsbedarf will WCF Finetrading ein attraktiver Finanzierungspartner sein. Denn dank eines besonderen Konditionenmodells vergibt WCF Finetrading bei entsprechender Bonität des Kunden Kreditlinien zur Warenfinanzierung mit einem zweistelligen Millionenvolumen. Damit erreicht Finetrading Anleihengröße, bietet jedoch mehr Flexibilität und unterstreicht seine Rolle als Ergänzung zum traditionellen Bankenkredit.

WCF Finetrading hat im letzten Jahr den Kundenstamm auch durch die Etablierung eines effizienten Ansatzes zur Absatzfinanzierung ausbauen können und sich so neue Marktzugänge erschlossen.  Mit der Absatzfinanzierung richtet sich WCF nun nicht nur an den Endkunden, sondern an Händler und Großhändler. Diese sind nun in der Lage, ihren Kunden großzügige Zahlungsziele zu gewähren und damit die Kundenbindung zu fördern.

Aber auch in den nichtvertrieblichen Bereichen entwickelt sich das 30 Mann starke Unternehmen konsequent fort. Die Einführung von EDI (Electronic Data Interchange), einer elektronischen Schnittstelle, die den Austausch sämtlicher Geschäftsdokumente automatisiert, reduziert den zeitlichen und personellen Aufwand signifikant und ist ein logischer Schritt zur papierlosen Abwicklung des Finetrading-Prozesses.

Auch 2014 stehen vielfältige Herausforderungen an, berichtet Petri Pennanen, seit September 2013 als Geschäftsführer des Finanzdienstleisters an Bord, und erklärt: „Unser großes Ziel ist es, die Bekanntheit von Finetrading als wichtigen Baustein in der deutschen Mittelstandsfinanzierung zu steigern. Wir wollen, dass Finetrading in einem Atemzug mit Factoring und Leasing genannt wird, wenn es um die Finanzierung im Mittelstand geht. Deswegen werden wir als Unternehmen an den bewährten Modellen der klassischen Einkaufsfinanzierung für alle Unternehmensgrößen festhalten, aber auch neue Wachstumsfelder angehen. So plant WCF den Kunden Konsignationslager mittels einer Off-Balance-Sheet-Finanzierung anzubieten. Pionierprojekte sind bereits gestartet und unterstützen die Platzierung im Markt.“

Der Pennanen ist sich sicher, dass der Kapitalbedarf des Mittelstandes in Folge des allgemein erwarteten Wirtschaftswachstums in 2014 zunehmen wird. Jedoch vermag niemand vorherzusagen, ob Banken und Finanzdienstleister in Konsequenz der zahlreichen Regulierungsaufgaben und der damit verbundenen Verpflichtung, teilweise mehr Eigenkapital vorzuhalten, nicht restriktiver und teurer in der Kreditvergabe werden. „Bankenunabhängige, flexible und vor allem schnell realisierbare Alternativen wie Finetrading werden noch wichtiger“, so Pennanen. Unterstützt werden seine Worte von der Working Capital Management Studie 2013, die Ende letzten Jahres von Roland Berger und Creditreform herausgegeben wurde. Demnach kann die Optimierung des Working Capital einen maßgeblichen Beitrag zur Deckung dieses Finanzierungsbedarfs leisten. Es lassen sich Liquiditätseffekte von bis zu 15 Prozent des Working Capital generieren. Finetrading gilt als gängiges Instrument um Liquidität im Working Capital Management freizusetzen.

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ABIT und Debitos

Von Dr. Oliver Everling | 12.Februar 2014

ABIT und Debitos bieten Finanzdienstleistern mithilfe der Schnittstelle ABIT Export.Professional NPL eine einfache Möglichkeit zur schnellen Verwertung unbesicherter Non-Performing Loans (NPLs) auf der Debitos Forderungsbörse.

„Debitos ist Deutschlands erste Online-Forderungsbörse,“ berichtet Hajo Engelke, Geschäftsführer der Debitos GmbH, „auf der Unternehmen jede Art von Forderungen unabhängig von deren Status einzeln oder im Portfolio verkaufen. Mehr als 200 geprüfte Investoren stehen im direkten Wettbewerb zueinander und bieten im transparenten Auktionsverfahren auf die angebotenen Forderungen.“

Mit mehr als 1.000 registrierten Unternehmen sei Debitos derzeit der größte Online-Marktplatz für den Handel mit Forderungen. Insbesondere Finanzdienstleister nutzen die Debitos-Plattform zur Verwertung von notleidenden Krediten sowie Insolvenzquoten. „Dabei profitieren sie“, macht Engelke den Nutzen klar, „von schnellen, revisionssicheren und erlösmaximierenden Prozessen sowie einer signifikanten Aufwandsreduktion.“ Um eine reibungslose Übertragung der relevanten Daten sicherstellen zu können, kooperiert die Debitos Forderungsbörse mit der ABIT GmbH, dem Spezialisten für intelligentes Prozess- und Forderungsmanagement aus Meerbusch.

„Mit nur wenigen Klicks lassen sich mithilfe der Schnittstelle ABIT Export.Professional NPL standardisierte Reports über ganze Portfolien notleidender Kredite aus der Produktsuite ABIT Banknology© exportieren. Die mithilfe der Schnittstelle erstellten Reports erhalten genau jene Daten,“ begeistert sich Christian van Laak, Geschäftsführer der ABIT GmbH, „die für die Bewertung und den Verkauf der Forderungen auf Debitos erforderlich sind. Nachdem Verkäufer ihre Forderungen angeboten haben, geben die Käufer ihre Gebote ab.“

Das höchste Gebot gewinnt, der Verkäufer erhält unmittelbar im Anschluss den Kaufpreis für seine Forderungen. „Die äußerst leistungsstarke Schnittstelle ABIT Export.Professional NPL ermöglicht den Export einer CSV-Datei für den einfachen Upload aller Informationen zum jeweiligen Verkaufsportfolio“, stellt Laak fest.

ABIT Banknology© für Banken unterstützt den gesamten Kreditprozess vom Kreditantrag über das Problemkreditmanagement bis zur Forderungsabwicklung unter Berücksichtigung der aufsichtsrechtlichen Vorgaben. Kernelement ist eine integrierte, auf einem einheitlichen Datenmodell beruhende Kreditprozessunterstützung, die von der Kreditsachbearbeitung über die Problemkreditbehandlung bis hin zum „Workout“ (Kreditabwicklung) und der Risikovorsorge nach HGB/IFRS reicht.

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Coface in Kolumbien

Von Dr. Oliver Everling | 11.Februar 2014

Coface, führender Kreditversicherer in Südamerika, bietet jetzt direkten Service in Kolumbien an und agiert damit jetzt in neun Ländern der Region. 

Coface, seit 2007 durch eine Partnerschaft mit Mundial Seguros in Kolumbien präsent, hat eine Lizenz der lokalen Regulationsbehörden erhalten, die ermöglicht, Kreditversicherungen direkt anzubieten. Kolumbianische Unternehmen können jetzt alle Vorteile der Coface-Kompetenz im Bereich Risikoprävention und Schutz im Innen- und Außenhandel nutzen und so vom internationalen Coface-Netzwerk profitieren. 

Die neue Lizenz in Kolumbien weitet die historisch bedingt starke Präsenz der Coface in Südamerika weiter aus. Coface war der erste Kreditversicherer, der das riesige Potential der Schwellenländer in der Region Ende der 1990er Jahre erkannte. Derzeit beträgt der Anteil von Coface im Kreditversicherungsmarkt der Region fast 40 Prozent. Dank  profundem Wissen um lokale Besonderheiten und der Fähigkeit lokalen Service vor Ort anbieten zu können, festigt Coface die Rolle als Marktführer und Pionier weiter und stellt somit sicher, dass lokale Unternehmen die beste Unterstützung für ihre Geschäftsentwicklung erhalten. 

“Coface wächst in den Schwellenländern kontinuierlich weiter. Nach Ghana (2012) und Indonesien (2013) konzentrieren wir uns nun auf Südamerika, wo wir unsere Marktführerschaft halten. Kolumbien hat enormes Wachstumspotential, argumentiert Coface: Heute nutzen dort lediglich 500 Unternehmen Kreditversicherungslösungen. Mit unserer jüngsten Direktpräsenz werden wir noch näher bei unserem Kunden sein und ihnen Lösungen anbieten können, die sich ganz an ihren Bedürfnissen orientieren – für jede Unternehmensgröße. Multinationale Konzerne werden in Kolumbien jetzt ebenso einfachen Zugang zu Coface Global Solutions, einer einzigartigen Struktur für internationale Großkonzerne, haben. Momentan sind wir in 9 Ländern Südamerikas direkt präsent. 2014 werden wir unsere Präsenz weiter ausbauen und damit unsere Marktführerschaft in der Region festigen“, sagt Jean-Marc Pillu, Chief Executive Officer der Coface.

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Gelegenheiten und Herausforderungen in Lateinamerika

Von Dr. Oliver Everling | 11.Februar 2014

„Das durchschnittliche Rating für Staaten in Lateinamerika ist immer noch spekulativ, obwohl es ein positives Momentum gibt“,  sagt Shelly Shetty, Head Latin American Sovereigns von Fitch Ratings in Frankfurt am Main. Die Jahre 2011 bis 2012 sahen insgesamt viel mehr Heraufstufungen als Herabstufungen, während sich jetzt wieder ein differenzierteres Bild zeigt.

In Lateinamerika habe sich – wie auch im Rest der Welt – die Wirtschaft insofern stabilisiert, als dass die Wachstumsraten wieder über 2 % liegen. Shetty warnt allerdings davor, nicht die Unterschiede zu beachten. Panama, Peru, Bolivien und Paraguay profitieren überproportional, Mexiko und Brasilien gehörten 2013 jedoch zu den Underperformers.

Schwächeres Wachstum in China, weichere Handelsbedingungen, höhere Finanzierungskosten, schwaches Produktivitätswachstum und das Fehlen einer Agenda einer starken Strukturreform drücken in Lateinamerika das Wachstum. Sieht man von Venezuela ab, ist die Inflation in den meisten Ländern Lateinamerikas auf vergleichsweise moderatem Niveau. In Venezuela sei allerdings von einer Inflation von über 50 % zu sprechen.

Shetty kritisiert die Verschlechterung der fiskalischen Entwicklung. Die Staatsverschuldung ist in den meisten Staaten noch moderat. Shetty sieht noch keinen Anlass zur Besorgnis bei den Staaten, in denen die Staatsverschuldung gestiegen sei, denn diese würden im Kontext mit weiteren Beurteilungsfaktoren verkraftbar erscheinen.

Das größte Risiko sieht Shetty im US Fed Tapering. Mit Blick auf die Wechselkursentwicklungen kommentiert Shetty, dass der Wertverfall der Währungen in Lateinamerika den betroffenen Staaten helfen werde, Wettbewerbsfähigkeit wiederherzustellen. Die Abhängigkeit der Staaten von den Rohstoffpreise sei unterschiedlich und reicht von Venezuela mit 90 % bis zur Dominikanischen Republik mit weniger als 10 %.

Das Zahlungsbilanzdefizit von Jamaica von 7,8 % steche hervor, sei aber mit einem Rating von CCC bereits ausreichend berücksichtigt. Ansonsten würden die Zahlungsbilanzdefizite nicht außerhalb der Bandbreiten liegen, die für die jeweiligen Ratings typisch seien. Shetty unterstreicht die Bedeutung von China, denn eine drastische Verminderung des Wachstums in China würde dramatische Konsequenzen in Lateinamerika haben können.

Joseph Bormann, Managing Director, Latin American Corporates bei Fitch Ratings, illustriert den Unternehmensausblick für Lateinamerika. 33 Downgrades standen 22 Upgrades in 2013 gegenüber. Bormann zeigt wenig Sorge bezüglich der Unternehmen in Argentinien, denn die Bilanzen dieser Unternehmen seien stark. Die Regierung interveniere jedoch nach wie vor in der Wirtschaft und im Privatsektor. In Brasilien, zum Vergleich sei die Unternehmensverschuldung hoch, aber auch die Liquidität robust.

In Chile würden Herabstufungen durch die zahlreichen Akquisitionen getrieben. In Kolumbien seien die Kapitalstrukturen der Unternehmen extrem stark und das Wachstum gut, so dass kaum Herabstufungen zu erwarten seien. Auch in Mexiko sei ein besseres Wachstum zu erwarten. Natürlich profitiere Mexiko von jedem Wiedererstarken der US Wirtschaft. Hohe Liquidität und Cashflow zeichnen Unternehmen in Peru aus, meint Bormann.

In Brasilien wurden die Preise durch Rekordproduktionen gedrückt, insbesondere Zucker war darfür verantwortlich. Daher habe sich der freie Cashflow ins Negative gewendet. Bormann geht detailliert auf die Einflüsse der Preisentwicklungen bei Kupfer, Zink, Nickel, Eisen und Stahl in der Region ein.

Bormann erläutert den Ausblick des Proteinsektors in Lateinamerika. Brasilien werden 2014 aufgrund einer anderen Phase des Zuchtzyklus die USA beim Rindfleisch outperformen, die Produktion von Hühnern und Schweinen werde von den geringeren Getreidepreisen profitieren.

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Europa quo vadis?

Von Dr. Oliver Everling | 10.Februar 2014

„Europa quo vadis – wohin entwickelt sich unser Wirtschaftssystem in der Krise?“, fragt Prof. Dr. Dres. h.c. Bertram Schefold vom Institut für Volkswirtschaftslehre, insbesondere Wirtschaftstheorie, an der Johann Wolfgang Goethe Universität Frankfurt am Main in seinem Vortrag beim Eff European Finance Forum e.V.

Schefold nimmt zum Ausgangspunkt die Herausforderung, eine Krise mit einer Komplexität zu analysieren, die nicht bloß mit einer gewöhnlichen konjunkturellen Bewegung erklärt werden könne. „Die Wirtschaft hat nicht wirklich wieder Tritt gefasst. Die Wachstumsraten haben den für eine ernsthafte Rezension typischen Verlauf durchgemacht.“ Die Wirtschaft sei aber nicht eine tiefe Rezension gefallen, aber das reale Bruttoinlandsprodukt in der Europäischen Union zeige die Unsicherheit.

Die Staatsschuldenkrise diskutiert Schefold auch in Deutschland, denn binnen zwanzig Jahren habe sich der Schuldenstand verdoppelt. Die Schulden würden sich insbesondere durch Transferzahlungen aufhäufen. Schefold kommentiert die Entwicklungen in einigen Ländern des Euroraumes, Deutschland und den GIIPS. Bemerkenswert sei hier beispielsweise das hohe BIP/Kopf in Irland einerseits, die hohe Verschuldung andererseits.

Schon seit Ende der 1970er Jahren werden die abnehmenden Wachstumsraten beobachtet und analysiert. Die logarithmisches Regression zeige eine deutliche Reduzierung des jährlichen BIP Wachstums seit 1951. Schefold erinnert an die ständige Geldentwertung in der Historie Europas, gemessen am Silbergehalt der Münzen, die schließlich durch „Fiat Money“ abgelöst wurden. Betrachtet man Inflationsraten seit 1800, zeigt sich außerdem der ständig wachsende Anteil der Länder mit hohen Inflationen.

„Bankenkrisen und Kapitalmobilität hängen zusammen“, berichtet Schefold und zeigt einen Index für die Kapitalmobilität und den Zusammenhang zu den Ländern mit Bankenkrisen. Von Standard & Poor’s zitiert Schefold den CaseShiller Home Price Index Familie, der den amerikanischen Häusermarkt von 1987 bis 2012 beschreibt.

„Die Krisen sind in den einzelnen Phasen unterschiedlich“, reflektiert Schefold und skizziert Präzedenzfälle in der Geschichte vom Pauperismus, der ersten Weltwirtschaftskrise, Gründerkrach, großer Depression, deutscher Hyperinflation, Großer Depression, 2. Weltwirtschaftskrise, Ölkrise, Schwarzer Montag, Dot.Com Krise bis Subprime-Krise.

„Mir scheint, dass die europäische Vision verlorenzugehen droht“, mahnt Schefold. Angefangen beim „karolingischen Europa“ nach Dante zeigt Schefold die Mutation auf, die das Ideal eines vereinten Europas durchmachte. Bis zum heutigen Tage erschwere die Tatsache die Einigung,dass Großbritannien nicht der EFTA beitrat und den Commonwealth verließ.

Schefold zeichnet auch den Weg zum Euro nach, der vom Werner-Plan 1970 über den Europäischen Wechselkursverband bis zum Europäischen Wahrungssystem und dem Euro reicht. „Die Erfahrungen mit den vorangegangen Systemen hatten die Geldpolitik zur Einsicht geführt,“ so Schefold, „dass fixe Wechselkkurse nicht haltbar sind. Aber warum sollte dann eine Währungsunion funktionieren?“

Das „unbequeme Dreieck“ sei zwischen Wechselkursstabilität, Preisstabilität und freiem Kapitalverkehr zu zeichnen. Die Ziele seien nicht gleichzeitig zu erreichen. Da in Europa freier Kapitalverkehr gewährleistet sei und Wechselkursstabilität aufgrund der einheitlichen Währung gegeben sei, müsse es zu Verwerfungen bei der Preisstabilität geben. Man habe zwar eine Konvergenz der Inflationsraten und der Renditen von Staatsanleihen erreicht, aber in der Wirtschaftskrise liefen dann die Spreads wieder auseinander.

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Plattform für Vermögensverwaltungen

Von Dr. Oliver Everling | 10.Februar 2014

Nach einer von wikifolio.com in Auftrag gegebenen Umfrage haben 44 Prozent der Befragten wikifolio.com Nutzer einen Hochschulabschluss und verfügen damit im Deutschland-Vergleich (26,6 Prozent laut OECD) über eine überdurchschnittliche Bildung.

„Dabei wird wikifolio.com von allen Altersgruppen genutzt. Mit 40 Prozent bildet die Gruppe der 30-39 jährigen das stärkste Segment  unter den 193 Tradern unter den befragten wikifolio.com Nutzern. Erkennbar ist offenbar auch,“ sieht Andreas Kern, Geschäftsführer und Gründer von wikifolio.com, „dass Social Trading von Anlegern mit profundem Wissen hinsichtlich des Themas Geldanlage genutzt wird, denn 44 Prozent der Nutzer von wikifolio.com geben an, gelegentlich kurzfristig zu traden und 18 Prozent beschäftigen sich beruflich mit Geldanlagen. Insgesamt fallen nach den eigenen Auswertungen nur 10 Prozent der Befragten in die Kategorie der unerfahrenen Anleger.“ Über ein Viertel (28 Prozent) aller Trader mit investierbarem wikifolio seien hauptberuflich im Finanzdienstleistungsbereich tätig.

Einen weiterer Indikator dafür, welchen Stellenwert sich wikifolio.com erarbeiten konnte, sieht Kern in der positiven Resonanz aus der Finanzbranche auf die Erweiterung der Plattform für Vermögensverwalter. Seit Herbst 2013 können ausgewählte Vermögensverwalter ihre Strategien in einem eigenen Bereich als wikifolios veröffentlichen.

Bestehende und neue Anleger können damit auch mit kleinen Beträgen an der Entwicklung von Vermögens-verwalter-Strategien partizipieren. Gottfried Urban, Vorstand des renommierten Vermögens­verwalters Bayerische Vermögen AG, zeigt sich von der Transparenz von wikifolio.com überzeugt: „Bestehende oder zukünftige Kunden erhalten einen interessanten Einblick in unsere Arbeit. Diese Nachvollziehbarkeit sorgt für Vertrauen und schafft eine neue Form der Kundennähe.“
 
„Nachdem wir erst kürzlich Auszeichnungen des Elite Report erhalten haben und aktuell beim FUCHS Performance Projekt in Führung liegen, freuen wir uns jetzt sehr über die Teilnahme bei wikifolio.com“, kommentiert Michael Stegmüller, Vorstand der performance IMC Vermögensverwaltung AG.

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Grenke auf Wachstumskurs

Von Dr. Oliver Everling | 10.Februar 2014

Grenke verfügt seit dem 15. Mai 2003 über Ratings von S&P. „Ursprünglich hatte S&P ein Emittentenrating von BBB+ und ein um eine Stufe niedrigeres Rating von BBB für unbesicherte Verbindlichkeiten vergeben. Während sich das Emittentenrating seither nicht verändert hat,“ berichtet das DZ BANK Research im „Kurzprofil GRENKELEASING AG“, „hob S&P das Rating der unbesicherten Verbindlichkeiten am 12. September 2012 auf das Niveau des Emittentenratings an.“

GRENKELEASING AG (Grenke) wurde 1978 in Baden-Baden mit dem Fokus auf dem Leasing von Bürokommunikation gegründet. Auch heute noch liegt der Schwerpunkt auf dem so genannten Small-Ticket-IT-Leasing für kleine und mittlere Unternehmen. „Small Ticket“ bedeutet konkret, unterstreicht der Bericht der DZ BANK, dass das durchschnittliche Volumen eines Leasingvertrags gering ausfällt (Neugeschäft 2013: durchschnittlich 8.199 Euro, 2012: 8.357 Euro) und das Maximalvolumen in der Regel 25.000 Euro beträgt.

„Daneben bietet Grenke aber auch Factoring sowie klassische Online-Bankdienstleistungen über die Grenke Bank an.“ Das erläutert Oliver Piquardt von der DZ BANK AG
Deutsche Zentral-Genossenschaftsbank, Fixed Income Research, Financials & Structured Credits. „Insgesamt beschäftigt die Grenke Gruppe mehr als 800 Mitarbeiter und ist in 27 Ländern aktiv.“

Grenke sei in den letzten Jahren konstant gewachsen. Von 2005 bis 2013 habe die Bilanzsumme um 145% zugelegt. Dabei werde Neugeschäft in zunehmendem Maße außerhalb Deutschlands (2013: 66%) generiert.

„Die Refinanzierung der Bilanz erfolgt im Wesentlichen über den Kapitalmarkt. Zwar sammelt Grenke über die Grenke Bank auch Kundeneinlagen ein. Diese tragen bislang aber“, so Piquardt, „nur einen geringen Teil zur Konzernrefinanzierung bei.“

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Umbrellafonds mit unterschiedlicher Transparenz bei den Teilfonds

Von Dr. Oliver Everling | 9.Februar 2014

Allianz Global Investors Luxembourg erhielt bei den analysierten Fonds eine akzeptable Bewertung von jeweils „Information-Rating 2-“. Überwiegend befriedigende Bewertungen erhielten die analysierten Teilfonds des Umbrellafonds Fidelity Funds SICAV. Einheitlich gute Transparenz wurde nach Ansicht von Fonds Advice bei den Unterfonds des Umbrellafonds UBS (Lux) Equity Fund festgestellt (jeweils „Information-Rating 2-“).
 
Die analysierten Unterfonds des Umbrellafonds ING (L) SICAV konnten nach Ansicht von Fonds Advice hinsichtlich ihrer Transparenz nicht in allen Punkten überzeugen und erhielten daher „Information-Rating kein Rating“. Die gleichen Bewertungen erhielten die Unterfonds der Umbrellafonds BNP Paribas L1 und Parvest der Verwaltungsgesellschaft BNP Paribas Investment Partners Luxembourg. Auch Fonds der Luxemburger Gesellschaft Dexia Asset Management wiesen nach Ansicht von Fonds Advice Mängel in der Transparenz auf, wobei zumindest einzelne Fonds wie der Dexia Bonds Global High Yield – C Cap die Bewertung „Information-Rating 3-“ erzielten. Nicht ausreichend fielen hingegen die Bewertungen für die Unterfonds des Umbrellafonds HSBC Global Investment Funds SICAV aus.
 
Der Unterfonds Sarasin Investmentfonds – Sarasin New Power Fund (mit drei analysierten Anteilsklassen) konnte mit „Information-Rating 2-“ ein gutes Transparenzrating erzielen, während die anderen bewerteten Unterfonds „Information-Rating kein Rating“ erhielten. Auch bei BlackRock Global Funds SICAV erzielten nur die Unterfonds BGF Fixed Income Global Opportunities Fund A, BGF Flexible Multi-Asset Fund, BGF Global High Yield Bond Fund, BGF Global Multi-Asset Income Fund und BGF World Mining Fund mit „Information-Rating 3+“ befriedigende Transparenzratings, während die restlichen analysierten Unterfonds „Information-Rating kein Rating“ erhielten.
 
Unterschiedliche Bewertungen erhielten auch Unterfonds von DNB Fund. DNB Fund SEK Long Bond sowie DNB Fund SEK Short Bond erhielten mit „Information-Rating 4“ ausreichende Transparentbewertungen, die weiteren Unterfonds „Information-Rating kein Rating“.
 
Transparenz bei irischen und britischen Fonds: Die Teilfonds von Old Mutual Global Investors Series Plc. erhielten jeweils die Bewertung „Information-Rating 4“. Mit „Information-Rating 3-“ schnitten die Teilfonds von BNY Mellon Global Funds plc etwas besser ab. Die analysierten Fonds der Gesellschaft First State Investments (UK) Limited erhielten einheitlich die Bewertung „Information-Rating 2-“. Ebenfalls gute Bewertungen erhielten Teilfonds von Threadneedle Investment Funds ICVC und M&G Investment Funds (1).
 
Sowohl die Luxemburger Teilfonds des Umbrellafonds SWISSCANTO (LU) EQUITY FUND als auch die analysierten Fonds der Schweizer Gesellschaft Swisscanto Asset Management AG erhielten mit „Information-Rating 2-“ durchweg gute Transparenzbewertungen. Die ebenfalls aus der Schweiz stammenden und analysierten Fonds von LB(Swiss) Investment AG erhielten „Information-Rating 4“.
 
Befriedigende Transparenz bei belgischen Fonds: Die analysierten Teilfonds des Umbrellafonds DEXIA SUSTAINABLE erhielten jeweils die Bewertung „Information-Rating 3“.

Zum 31. Januar 2014 liegen (bei Anrechnung von Anteilsklassen) für 3.324 Investmentfonds aktuelle Ratingbewertungen von 69 Verwaltungsgesellschaften aus zwölf Herkunftsländern vor.

Das Information-Rating ist kein Rating im Sinne der Verordnung (EG) Nr. 1060/2009 des europäischen Parlaments und des Rates vom 16. September 2009 über Ratingagenturen. Fonds Advice ist eine unabhängige Gesellschaft und spezialisiert auf die systematische Analyse von Fondsinformationen wie Verkaufsprospekten, Jahresberichten, Internetinformationen und anderen Informationsmedien. Information-Rating – Das Transparenz-Rating für Finanzprodukte wurde von Fonds Advice speziell zur Transparenzbeurteilung von Investmentfonds entwickelt und wird seit Dezember 2005 erteilt (aktuelle Ratingbewertungen unter www.informationrating.de)

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Transparente Fonds aus Deutschland

Von Dr. Oliver Everling | 7.Februar 2014

Im Januar wurden zahlreiche Fonds analysiert und bewertet. Die Transparenzratings fielen sehr unterschiedlich aus. Anlegerorientierte Offenheit zeigt sich mehr und mehr, jedoch ebenso eine ausgeprägt zurückhaltende Informationspolitik.
 
UBS Global Asset Management (Deutschland) weist einen gewohnt hohen Transparenzstandard bei den analysierten Fonds auf. Auch Allianz Global Investors konnte bei den erzielten Bewertungen meist überzeugen und erzielte bei den Fonds Concentra A (EUR), Fondak A (EUR), Fondak P (EUR), Fondra A (EUR), Industria A (EUR) und Industria P (EUR) sogar „Information-Rating 2+“. Gute Transparenz zeigten auch die bewerteten Fonds der Gesellschaft HANSAINVEST, während die analysierten Fonds der Gesellschaft Internationale Kapitalanlagegesellschaft befriedigende Bewertungen erhielten. MEAG MUNICH ERGO Kapitalanlagegesellschaft verzeichnete hingegen überwiegend gute Transparenzratings.
 
Der Fonds CS Aktien Plus behielt seine Ratingbewertung bei, während der von derselben Gesellschaft verwaltete CS Portfolio Plus mit „Information-Rating 3-“ eine reduzierte Bewertung erhielt. Demgegenüber konnten die beiden von Universal-Investment verwalteten Fonds nach Ansicht von Fonds Advice hinsichtlich ihrer Transparenz überzeugen (SEB Aktienfonds sowie SEB GenerationPlus „Information-Rating 2“).
 
Überwiegend befriedigende Transparenzbewertungen erhielten Fonds der Luxemburger Gesellschaft SEB Asset Management. Einheitlich gute Transparenz wurde den analysierten Fonds der Gesellschaften DWS Investment S.A. und Union Investment Luxembourg bescheinigt.
 
Fred Alger Management, Inc. erhielt für die analysierten Fonds „Information-Rating 2-“, der Templeton Growth Fund, Inc. die Bewertung „Information-Rating 4“.
 
Zum 31. Januar 2014 liegen (bei Anrechnung von Anteilsklassen) für 3.324 Investmentfonds aktuelle Ratingbewertungen von 69 Verwaltungsgesellschaften aus zwölf Herkunftsländern vor.

Das Information-Rating ist kein Rating im Sinne der Verordnung (EG) Nr. 1060/2009 des europäischen Parlaments und des Rates vom 16. September 2009 über Ratingagenturen. Fonds Advice ist eine unabhängige Gesellschaft und spezialisiert auf die systematische Analyse von Fondsinformationen wie Verkaufsprospekten, Jahresberichten, Internetinformationen und anderen Informationsmedien. Information-Rating – Das Transparenz-Rating für Finanzprodukte wurde von Fonds Advice speziell zur Transparenzbeurteilung von Investmentfonds entwickelt und wird seit Dezember 2005 erteilt (aktuelle Ratingbewertungen unter www.informationrating.de)

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